ABB RED670 Referenzhandbuch Seite 268

Abschnitt 5
Impedanzschutz
264
STDEF
&
AR1P1
STPSD
&
BLOCK
CSUR
CACC
CR
IEC06000236 V1 DE
Abb. 141: Vereinfachtes Logikdiagramm – Netzpendelkommunikation und
Auslöselogik
Die gesamte Logik bleibt gesperrt, solange der Funktionseingang BLOCK den
Wert eins hat. Der binäre Wert eins des Funktionseingangs STDEF sperrt die
Logik ebenfalls, solange diese Sperre nicht von der binären eins des
Funktionseingangs AR1P1 freigegeben wird. Das Ausgangssignal BLKZMPS
behält den Binärwert eins, solange die Funktion nicht extern gesperrt wird (solange
BLOCK den Binärwert Null hat), und der fehler in der geschützten Leitung
entdeckt wird (STDEF hat den Binärwert eins), und alle Pole des
Leistungsschalters geschlossen sind (AR1P1 hat den Binärwert Null). Der Timer
tBlkTr verlängert die Dauer dieser Sperrbedingung, wenn die gemessene Impedanz
im Ansprechbereich der Funktion PSD bleibt (STPSD-Eingang ist aktiv).
BLKZMPS kann zur Sperrung des Betriebs der Netzpendelzonen genutzt werden.
Der Wert Binäreins des Funktionseingangs von CSUR, der normalerweise mit dem
funktionellen Ausgang TRIP einer Netzpendel-HF-Übertragungszone verbunden
ist, aktiviert den funktionellen Ausgang CS, falls die Funktion nicht von einer der
obigen Bedingungen gesperrt ist. Er aktiviert auch den funktionellen Ausgang von
TRIP.
Das Aktivieren des Ausgangs CS ist nur möglich, wenn der Eingang STPSD eine
längere Zeit aktiv war als die Zeitverzögerung, die beim Sicherheitszeitglied tCS
eingestellt ist.
Das gleichzeitige Vorhandensein der Eingabesignale PLTR_CRD und CR (lokale
Auslösebedingung) aktiviert auch den funktionalen Ausgang TRIP, wenn die
Funktion nicht von einer der obigen Funktionen gesperrt ist und das Signal STPSD
länger vorhanden war als die Zeitverzögerung, die beim AuslösezeitgliedtTrip
eingestellt ist.
tCS
&
t
tBlkTr
tTrip t
t
&
1MRK 505 183-UDE B
BLKZMPS
&
TRIP
>1
en06000236.vsd
Technisches Referenzhandbuch
CS