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ABB RED670 Referenzhandbuch Seite 269

Längsdifferentialschutz
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1MRK 505 183-UDE B
5.10.2.2
Technisches Referenzhandbuch
Blockierlogik
Abbildung
142
stellt die logischen Schaltungen dar, die den Betrieb der
Unterreichweite-Zone (Zone 1) bei Pendelungen steuern, die durch Fehler
verursacht wurden, sowie deren Behebung in entfernt liegenden
Übertragungsleitungen.
STZML
&
BLOCK
STMZH
STZMPSD
STPSD
IEC06000237 V1 DE
Abb. 142:
Steuerung des Unterreichweite-Distanzschutzes (Zone 1) bei
Pendelungen, die durch Fehler verursacht wurden, sowie deren
Behebung in angrenzenden Leitungen und anderen
Systemelementen
Die Logik wird durch eine logische Eins am funktionalen Eingang BLOCK
gesperrt. Dies kann nur stattfinden, wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig
erfüllt sind:
Das Funktionseingangssignal STPSD muss eine logische Null sein. Dies
bedeutet, dass die PSD-Funktion keine Pendelungen auf der geschützten
Leitung erkennt.
Der funktionale Eingang STZMPSD muss eine logische Eins sein. Dies
bedeuted, dass die Impedanz innerhalb der äußeren Grenze der PSD-Funktion
erkannt werden muss.
Der funktionale Eingang STZMOR muss eine logische Eins sein. Dies
bedeuted, dass der Fehler von der Überreichweite-Distanzschutzzone erkannt
werden muss, zum Beispiel Zone 2.
Der funktionale Ausgang STZMURPS, der in der vollständigen Anschlusslogik
anstatt in einer normalen Distanzschutzzone 1 verwendet werden kann, wird unter
den folgenden Bedingungen aktiviert:
tZL
t
tDZ
&
t
>1
&
-loop
Abschnitt 5
Impedanzschutz
&
&
>1
&
en06000237.vsd
BLKZMH
STZMLL
265

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