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ABB RED670 Referenzhandbuch Seite 92

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Abschnitt 3
Standard-IED-Funktionen
88
Ausgangssignale sind zu Konfigurationszwecken vorhanden, sodass aktuelle
Informationen bei den aktiven Parametersätzen immer abrufbar sind.
Ein Parametersatz wird durch die lokale HMI von einem frontangeschlossenen PC,
fern des Stationskontroll- oder Stationsüberwachungssystems oder durch
Aktivierung des entsprechenden Eingangs am ACGR-Funktionsblock gewählt.
Jeder Eingang des Funktionsblocks kann so eingestellt werden, dass er an jeden
beliebigen Binäreingang im IED angeschlossen werden kann. Dafür muss das PCM
600 Konfigurations-Toll verwendet werden.
Die externen Stellsignale werden für die Aktivierung eines passenden
Parametersatzes verwendet, wenn adaptive Funktionalität notwendig ist.
Eingangssignale, die die Parametersätze aktivieren sollten, müssen entweder
permanent oder ein Impuls, der 400 ms übersteigt sein.
Es darf mehr als ein Eingang gleichzeitig aktiviert sein. In solchen Fällen hat der
Parametersatz mit der niedrigeren Nummer Priorität. Das bedeutet, dass z.B. beide
Gruppen, Gruppe vier und Gruppe zwei, auf aktiviert gestellt werden und Gruppe
zwei diejenige sein wird, die aktiviert wird.
Jedes Mal, wenn die aktivierte Gruppe geändert wird, senden das Ausgangssignal
SETCHGD einen Impuls.
Der Parameter MAXSETGR bestimmt die maximale Zahl verwendeter
Parametersätze zwischen denen gewechselt werden darf.
IEC05000119 V1 DE
Abb. 37:
Verbindung der Funktion an externe Schaltkreise
Das oben angegebene Beispiel beinhaltet auch sieben Ausgangssignale zur
Bestätigung welche Gruppe aktiv ist.
1MRK 505 183-UDE B
Technisches Referenzhandbuch

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