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Aktivierung Von Polylock® Auf Allen Ebenen, Die Eine Derotation Erfordern; Derotationsmanöver Durchführen - B. Braun Aesculap Ennovate SZ334R Gebrauchsanweisung/Technische Beschreibung

Instrumente für deformitäten
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de
WARNUNG
Gefahr durch falsche Befestigung!
Querkupplungen können nicht am kurzen Quick Tube befestigt wer-
den!
Befestigen Sie Querkupplungen so an den Verbindungsinstrumen-
ten, dass das Etikett „UP" vom Patienten weg zeigt und das Etikett
„DOWN" zum Patienten zeigt.
Vor dem Anschließen auf korrekte Ausrichtung achten.
Verlegen Sie die Schläuche mit Querkupplungen, die vom neutralen
Wirbel aus beginnen und entlang der Thorax- und Lendenwirbelebenen
arbeiten, die eine Derotation erfordern.
Triangulation durch Drehen des goldfarbenen Knaufs a im Uhrzeiger-
sinn mit Griff des Stabdrückers sichern SZ390R.
3.3
Aktivierung von PolyLock® auf allen Ebenen, die
eine Derotation erfordern
Hinweis
Quick Tubes 1 und 2 PolyLock® haben keine Funktion. Falls PolyLock® an
einer bestimmten Stelle benötigt wird, Derotationsrohr 11 verwenden.
WARNUNG
Verletzung des Patienten durch Einleitung von hohen Drehmomenten
auf die Wirbelsäule!
Beim Anziehen der Verriegelungsschraube und beim Aktivieren von
PolyLock® immer Gegenhalter verwenden.
Gegenhalter immer vollständig und korrekt in die jeweilige Auf-
nahmegeometrie einsetzen. Korrekte Position prüfen.
Gegenhalter in Position halten und nicht gegen das Rohr oder den
eingesetzten Stab verdrehen oder hebeln.
WARNUNG
Beschädigung der Instrumente!
Das Aufbringen von mehr als 10 N∙m Drehmoment auf die Quick Tubes
kann das Gewinde beschädigen.
Stab nur mit ausreichendem Drehmoment in den Kopf der Schraube
bzw. des Hakens eindrehen.
Quick Tubes nach vollständigem Eindrehen nicht festziehen.
8
11
Abb. 4
DT-Einsetzinstrument 8 mit dem Griff des Stabdrücker in das
Derotationsrohr 11 schieben und einfädelnSZ390R.
30
27/28/29
Abb. 5
Drehmomenthandgriff 10 N∙m a (SZ228R) auf Sechskantanschluss des
Ennovate Polyblockers b (SZ393R) bis zum Anschlag aufschieben, dabei
die PolyLock® Baugruppe zusammenfügen, siehe Abb. 5.
Deformationsgegenhalter 5 bzw. Segmentalkupplung 20 in die Kupp-
lungsgeometrie am Derotationsrohr 11 einrasten und PolyLock® Bau-
gruppe in den oberen Teil des DT-Einsetzinstrument 8 einsetzen.
a
b
20
5
Abb. 6
Verbindung visuell prüfen.
Informationen zur Befestigung von Segmentalen Kupplungen am Kon-
strukt, siehe Derotationsmanöver durchführen.
PolyLock® Baugruppe drehen und dabei Deformationsgegenhalter 5
bzw. Segmentalkupplung 20 festhalten, bis ein akustisches Signal vom
Drehmomenthandgriff 10 N∙m a ertönt (SZ228R). Der Ton zeigt an,
dass PolyLock® aktiviert wurde.
3.4
Derotationsmanöver durchführen
Derotieren Sie den distalen Wirbel in eine neutrale Position und halten
Sie gleichzeitig den entsprechenden proximalen neutralen Wirbel als
Grundlage für die Krafteinleitung stabil.
Gegebenenfalls Derotationsröhren 11 oder Quick Tubes 1 auf die rest-
lichen Schrauben stecken.
Hinweis
Diese Instrumente können mit Querkupplungen 27, 28 oder 29 verbunden
werden, um eine Instrumententriangulation aller Ebenen zu erreichen, die
eine Derotation erfordern, siehe Schläuche auf die Ebenen legen, die einer
Derotation bedürfen, siehe Querkupplungen an Rohren befestigen.
a
a
5
b

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