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Diagnosepuffer Der Baugruppe - Siemens SIMATIC S7-400 Betriebsanleitung

Positionierbaugruppe
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11.6

Diagnosepuffer der Baugruppe

Diagnoseereignisse
Der Diagnosepuffer der Baugruppe enthält maximal 9 Diagnoseereignisse und ist als Ringpuffer
organisiert.
Ein Diagnoseereignis wird in den Puffer geschrieben, wenn eine (Fehler-) Meldung "kommend"
erkannt wird. Dies kann eine Meldung, ein synchroner Fehler (Datenfehler, Bedienfehler) oder
auch ein asynchroner Fehler (Betriebsfehler und Diagnosefehler) sein. Aus einer Fehlerursache
können auch mehrere Einträge als Folgefehler entstehen. Gehende Meldungen erzeugen keine
Einträge im Diagnosepuffer.
Für jedes Diagnoseereignis werden angegeben:
• Status (immer kommend)
• Interner Fehler
• Externer Fehler
• Fehlerklasse
• Fehlernummer
• Kanalnummer
• Schrittmaßnummer (bei Schrittmaßtabellenfehler)
Wenn ein Diagnoseereignis in den Diagnosepuffer geschrieben wird, wird das Rückmeldesignal
DIAG=1 in allen parametrierten Kanälen gesetzt.
Der Diagnosepuffer kann als Ganzes mit der FC ABS_DIAG in einen Datenbaustein (Diagnose‑DB)
übertragen werden oder über die Fehlerauswertungsmaske der Projektiersoftware angezeigt
werden. Wird der Diagnosepuffer gelesen, setzt die Baugruppe das Rückmeldesignal DIAG=0.
Hinweis
Wird der Diagnosepuffer gleichzeitig von der FC ABS_DIAG und der Fehlerauswertungsmaske
gelesen, kann es sein, dass ein neu eingetroffenes Diagnoseereignis vom Programm nicht
erkannt wird.
Positionierbaugruppe FM 451
Betriebsanleitung, 03/2022, A5E01092712-AC
11.6 Diagnosepuffer der Baugruppe
Diagnose
141

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