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Settingsdialog - Dds - RME Audio HDSPe RayDAT Bedienungsanleitung

Pci express digital i/o card 2 + 2 + 32 channels aes / spdif / adat interface 24 bit / 192 khz digital audio 72 x 36 matrix router 2 x midi i/o quick boot
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Input Status / Pref. Sync Ref
SyncCheck zeigt für die Eingänge ADAT 1-4, AES, SPDIF, Word/TCO und Sync Internal ge-
trennt an, ob ein gültiges Signal anliegt, (No Lock, Lock), oder ob ein gültiges und synchrones
Signal anliegt (Sync).
In der dritten Spalte wird die von der Hardware gemessene Samplefrequenz angezeigt.
Die vierte Spalte dient zur Voreinstellung der bevorzugten Clock-Quelle. Steht die gewählte
nicht zur Verfügung wechselt die Karte automatisch zur nächsten verfügbaren Quelle. Die aktu-
ell verwendete Clock-Quelle und deren Samplefrequenz wird im Feld System Clock angezeigt.
Die automatische Clock-Wahl prüft und wechselt zwischen den Clock-Quellen ADAT 1-4, AES,
SPDIF, Word/TCO und Sync Internal.
Word Clock Out
Das Wordclock-Ausgangssignal entspricht normalerweise der aktuellen Samplefrequenz. Nach
Anwahl von Single Speed wird die Frequenz angepasst, so dass sie immer im Bereich 32 kHz
bis 48 kHz ist. Bei 96 kHz Samplefrequenz wird also 48 kHz ausgegeben.
Clock Mode
Die Karte kann als Clock-Quelle das über Pref. Sync Ref gewählte Eingangssignal (AutoSync)
oder ihre eigene Clock (Master) verwenden.
System Clock
Gibt den aktuellen Clock-Zustand des HDSP Systems aus. Das System ist entweder Master
(eigene Clock) oder Slave.

11.2 Settingsdialog - DDS

Üblicherweise erzeugen Soundkarten und Audiointerfaces ihre interne Clock (Master Modus)
aus Quarzen. Dadurch kann die interne Clock z.B. auf 44.1 kHz oder 48 kHz gestellt werden,
aber nicht auf Werte dazwischen. SteadyClock, RMEs sensationelles Low Jitter Clock System,
basiert auf einem Direct Digital Synthesizer (DDS). Mit dieser Schaltung können fast beliebige
Frequenzen in höchster Präzision erzeugt werden.
Die Umsetzung in der HDSPe RayDAT berücksichtigt die Bedürfnisse von professioneller Vi-
deoanwendung, als auch den Wunsch nach maximaler Flexibilität. Der Dialog DDS enthält dazu
sowohl eine Liste der für Video typischen Frequenzen (sogenannte Pull Up/Pull Down mit 0.1%
und 4%), als auch zwei Fader, mit denen ausgehend von der Grundfrequenz selbige in Schrit-
ten von 1 Hz (!) frei veränderbar wird.
Anwendungsbeispiele
DDS erlaubt eine gleichzeitige Tempo- und Tune-Änderung während laufender Aufnahme oder
Wiedergabe. Von Angleichung zu anderen Quellen bis zu kreativer Verfremdung ist alles mög-
lich.
DDS erlaubt das absichtliche Verstimmen der gesamten DAW. Damit kann diese an Instrumen-
te angeglichen werden, deren Tuning falsch und nicht veränderbar ist.
DDS erlaubt das Festlegen auf eine bestimmte Samplefrequenz. Dieses Merkmal kann sich als
nützlich erweisen, wenn im System aus unerfindlichen Gründen immer wieder die Samplefre-
quenz verändert wird. Oder wenn ein Wechsel von Double Speed (96 kHz) zu Single Speed (48
kHz) verhindert werden soll, bei dem es zu Konfigurations- und Routingproblemen durch die
Veränderung der Kanalzahl der ADAT-Ports kommen kann.
Der DDS-Dialog erfordert eine im Clock Mode Master befindliche HDSPe RayDAT! Die
Frequenzeinstellung wird nur mit dieser einen Karte aktiviert!
Bedienungsanleitung HDSPe RayDAT © RME
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