EV Charge Control
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PHOENIX CONTACT
4.3.1
Ladeschütz überwachen
Optional können Sie in einphasigen Ladestationen die Phase hinter dem Lastschütz mit
dem Anschluss CT verbinden, (siehe gestrichelte Linie in
dem Beenden des Ladevorgangs am Ausgang des Lastschützes noch eine Spannung an-
liegt, wird dies erkannt. Die Konfiguration erfolgt über den Webserver
terkarte
„Config"") oder Modbus/TCP
230 V
L, L1-L3
N
PE
Bild 4-4
Lastschützüberwachung mit Hilfskontakten
In mehrphasigen Ladestationen kann die Überwachung des Ladeschützes über die Aus-
wertung eines Hilfskontakts mit zwangsgeführten Kontakten erfolgen (siehe
•
Führen Sie die 12-V-Spannung des Geräts über einen NC- (Normally Closed) oder NO-
(Normally Open) Hilfskontakt auf einen freien digitalen Eingang.
•
Weisen Sie dem entsprechenden Eingang die Funktion über den Webserver zu (siehe
„Registerkarte
„Status"").
•
Aktivieren Sie die Schützüberwachung (siehe
Alternativ kann die Konfiguration auch über Modbus erfolgen (siehe
bung").
Um das System nach einer detektierten Fehlfunktion des Lastschützes ausgangsseitig
spannungsfrei zu schalten, kann ein digitaler Ausgang auf das Ereignis „Contactor Failure"
konfiguriert werden (siehe
Beschreibung").
Das Signal dieses Ausgangs kann dafür genutzt werden, ein redundantes Schaltelement zu
öffnen oder die Zwangsauslösung des vorgelagerten Fehlerstrom-Schutzschalters herbei-
zuführen.
(Kapitel 7,
„Modbus-Beschreibung").
C2
C1
CT
0
EV Charge Control
EV-CC-AC1-M3-CBC-RCM
IEC 61815-1, Mode 3
N
L
PE
PE
„Registerkarte
„Registerkarte
„Status"",
Bild 4-3 auf Seite
21). Wenn nach
(Kapitel 6.5, „Regis-
„Config"").
„Modbus-Beschrei-
„Registerkarte „Config""
C4
C3
R1
R2
CP
PX
Bild
4-4).
oder
„Modbus-
108191_de_02