EV Charge Control
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PHOENIX CONTACT
Die UID wird über Modbus/TCP ausgelesen und entsprechend vom überlagerten System
verarbeitet. Die Freigabe erfolgt ebenfalls über Modbus/TCP. Wenn keine Ladefreigabe er-
teilt werden soll, dann kann der Buzzer über Modbus/TCP, Registeradresse 421, angesteu-
ert werden. Die Freigabe bleibt solange bestehen, bis das überlagerte System die Freigabe
per Modbus wieder zurücksetzt.
4.9
Mobilfunk-Schnittstelle und OCPP-Backend-An-
bindung
Nur bei EV-CC-AC1-M3-CBC-RCM-ETH-3G
Antenne
Verwenden Sie für die Verbindung mit dem Mobilfunknetz ausschließlich die mitgelieferte
Antenne. Schließen Sie diese an der SMA-Antennenbuchse an (siehe
der
Ladesteuerung").
OCPP-Kommunikation
Über die Mobilfunk-Schnittstelle kann sich die Ladesteuerung mit einem Backend-System
verbinden. Hierfür kommt OCPP (Open Charge Point Protocol) in der Version 1.6J (JSON)
und das WebSockets-Protokoll zum Einsatz.
Einen Überblick über die unterstützte Operation aus dem OCPP-Protokoll gibt die folgende
Tabelle:
Tabelle 4-1
Übersicht unterstützter OCPP-Operationen
OCPP Operationen
Authorize
Boot Notification
Heartbeat
Meter Values
Start Transaction
Status Notification
Stop Transaction
Cancel Reservation
Change Availability
Clear Charging Profile
Remote Start Transaction
Remote Stop Transaction
Reserve Now
Reset
Bild 3-1 „Anschlüsse
Anmerkungen
Ohne „Local Authorization List" und „Autho-
rization Cache"
Vollständige Implementierung
Vollständige Implementierung
Nicht konfigurierbar, alle Messwerte wer-
den übertragen
Vollständige Implementierung
Keine EVSE Suspend Nachrichten
Vollständige Implementierung
Vollständige Implementierung
Vollständige Implementierung
Vollständige Implementierung
Start von Ladevorgängen nur mit
Autorisierung durch das Backend
Vollständige Implementierung
Vollständige Implementierung, Reservie-
rungen nur auf die spezifische Connector-
ID, nicht allgemein auf die ID 0.
Nur HardReset
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