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ANHANG B
B.13
Datenprotokollierung in Funktion
Wenn Sie die Messdaten in einer Datei für spätere Verwendung speichern möchten, dann wählen Sie
das 'Save to File'-Kästchen an, bevor Sie die Anweisung 'Run' aus dem 'Data Logger'-Menü geben.
Sie werden vor Beginn der Datenprotokollierung nach einem Dateinamen und einem Speicherort
gefragt. Die Datei- und die Pfad-Information erscheinen in einem Feld oben auf der mit 'Data File
Name' gekennzeichneten Seite. Haben Sie die Speicherung der Messwertdatei vor dem Starten der
Datenprotokollierung vergessen, so werden Sie am Ende trotzdem gefragt, ob Sie die protokollierten
Daten speichern möchten.
Die blaue Säule zeigt den Fortschritt der Protokollierung und die blaue Box rechts davon dieselbe
Information in Prozent. Die Datenprotokollierung kann jederzeit mit der 'Stop'- Anweisung aus dem
'Data Logger'-Menü beendet werden. Die gelbe Status-Säule unten auf der Anzeigeseite informiert
über den Datenprotokoll-Betrieb.
Sobald die Datenprotokollierung abgeschlossen ist kann die Textformat-Datei mit einem kompatiblen
Tabellenkalkulationsprogramm, wie z.B. MS Excel, geöffnet und die Messdaten für Diagramme und
Berichte verwendet werden.
Die Datenprotokollierung kann jederzeit mit der Anweisung 'pause' aus dem 'Data Logger'-Menü
angehalten werden. Das Wiederholen dieser Anweisung führt die Datenprotokollierung an der
Stelle weiter, an der sie angehalten werden. Zu beachten ist, dass während der Pause die Uhrzeit
weiterläuft.
B.14
Automatisch mit Datum versehene Dateien
Wenn Sie die Daten über einen längeren Zeitraum protokollieren möchten, dann sollten Sie die
Option 'Auto date stamped file' in Erwägung ziehen. Diese Funktion speichert die Daten rund um die
Uhr, bis die Protokollierung fertiggestellt ist ODER der Anwender sie abbricht. Die Messdatendatei
wird mit einem in Klammern stehenden Datumszusatz im Format dd-mm-jj gespeichert. Die Funktion
stellt auch sicher, dass die Daten periodisch in Dateien mit sinnvoller Größe gespeichert werden. Das
schützt den PC vor einem Absturz und hält den Datenumfang klein genug, um ihn in einer Excel-
Tabelle darzustellen.
Beispiel: Der Anwender möchte die Daten 7 Tage lang mit einer Erfassungsrate von einer Minute
beginnend von der Mittagszeit am 12. November 2005 protokollieren. Er startet die Protokollierung
mit aktivierter Datumsaufdruck-Funktion; als Dateinamen wählt er "test1".
Jetzt läuft die Protokollierung vom Mittag bis Mitternacht; die bis dahin gesammelten Daten werden
in die erste Datei mit der Bezeichnung test1 (2005-11-12) gespeichert. Alle Daten werden dann aus
dem Zwischenspeicher gelöscht, um Platz für die in den nächsten 24 Stunden des folgenden Tages
gesammelten Daten zu schaffen. Sie werden dann in die Datei test1 (2005-11-13) gespeichert. Dies
wird 7 Tage lang so fortgesetzt bis der Auftrag erledigt ist.
Danach steht dem Anwender eine Folge von Dateien zur weiteren Verwendung zur Verfügung:
test1 (2005-11-12).txt
test1 (2005-11-13).txt
test1 (2005-11-14).txt usw.
Alle zusammen stellen die im 1-Minuten-Takt protokolliert Messdaten im Zeitraum von 7 Tagen dar.
Beachten Sie, dass der XGA301 dafür Datum & Uhrzeit des PCs benötigt; deshalb ist es wichtig, vor
Beginn dieser automatischen Datenprotokollierung zu überprüfen, ob die Angaben richtig sind.
Um die Daten in ihrer Gesamtheit zu sehen, müsste der Anwender jede Datei in dieser Reihenfolge
in Excel laden, um sie aneinander zu fügen.
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XGA301 Bedienungsanleitung
97487 DE Ausgabe 2.1, Januar 2019
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