STÖBER
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Netzwerkaufbau
CAN arbeitet standardmäßig mit einer linienförmigen Topologie, bei der alle Teilnehmer (Master und Slaves) über 3
geschirmte Leitungen miteinander verbunden sind: CAN-High und CAN-Low. Zusätzlich ist eine Leitung für die Bezugsmasse
zwischen den Teilnehmern vorgesehen.
Um Datenüberlagerungen durch Signalreflexionen an den beiden Busenden zu vermeiden und die Störanfälligkeit somit
erheblich zu reduzieren, werden zwischen CAN-H und CAN-L jeweils Abschlusswiderstände von 120 Ω zugeschaltet.
Nachfolgende Grafik abstrahiert ein CANopen-Netzwerk, bestehend aus einer Steuerung sowie mehreren Antriebsreglern
SD6 als Busteilnehmer.
Steuerung
CANopen
3 x
Antriebsregler
SD6
Abb. 1: CANopen – Netzwerkaufbau am Beispiel der Baureihe SD6
Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
4 | Netzwerkaufbau
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