Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Keyboard Octave Taster; Arpeggiator - Moog subsequent 37 Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

PANEL(INIT)-TASTER (INITIALIZE PANEL)
Drücken und halten Sie den PANEL(INIT)-Taster. So erhalten alle Bedienelemente ihre Grundeinstellung. Sie hören
einen einfachen Basis-Sound, der sich gut als Ausgangspunkt für eigene Klanggestaltungen eignet.
FINE TUNE-REGLER
Dieser Regler verstimmt beide Oszillatoren des Subsequent 37 um einen Halbton auf- bzw. abwärts.

KEYBOARD OCTAVE TASTER

Mit diesen Tastern verschieben Sie den Tonraum der Tastatur oktaven-
weise auf/abwärts. Der gesamteTonraum umfasst somit sieben Oktaven.
Ein- bzw. zweimaliges drücken der Taster KB OCTAVE DOWN oder UP
transponiert das Keyboard um eine bzw. zwei Oktaven ab- oder aufwärts.
Leuchtet kein Taster, befindet sich das Keyboard in seiner Standard-
Oktavlage. Ein leicht erhellter Taster signalisiert die Verschiebung um eine Oktave. Leuchtet ein Taster mit voller
Helligkeit, beträgt die Verschiebung zwei Oktaven.
Mit der Verschiebung des Tonraums ändern sich die, von der Tastatur ausgesandten MIDI-Notennummern.
AUFHEBUNG DER OKTAV-VERSCHIEBUNG
Gleichzeitiges drücken der KB OCTAVE-Taster hebt die Verschiebung des Tonraumes auf.
SCHNELLE TRANSPONIERUNG
Drücken und halten Sie gleichzeitig die Taster KB OCTAVE DOWN/UP. Mit Hilfe der unteren beiden Oktaven können
Sie nun direkt eine Transponierung von -/+12 Halbtönen wählen. Die untere Oktave liefert eine Abwärts-Transpo-
nierung, die darüber liegende eine Aufwärts-Transponierung. Die Transponierung wird im Menü PRESET EDIT 1.5
angezeigt. Die Einstellung wird als Teil eines Presets gespeichert.
MIDI PANIK FUNKTION
Drücken und halten Sie beide KB OCTAVE-Taster gleichzeitig, sendet der Subsequent 37 einen MIDI-All-Notes-Off-
Befehl. So lassen sich „Notenhänger" externer MIDI-Geräte beseitigen.
In der höchsten oder tiefsten Oktave ist die Stimmung der Oszillatoren möglicherweise nicht immer ganz perfekt.

ARPEGGIATOR

Sobald der Arpeggiator eingeschaltet ist (ON-Taster leuchtet), werden einzelne oder mehrere, auf dem Keyboard
gespielte Noten als Arpeggio wiedergegeben. Zudem lässt sich für jedes Preset eine Noten-Sequenz von maximal
64 Steps aufzeichnen und speichern.
LATCH
Ist LATCH eingeschaltet (Taster leuchtet), wird das Arpeggio entsprechend seiner getroffenen Einstellungen auch
dann weiter abgespielt, wenn Sie Ihre Hände vom Keyboard nehmen. Zusätzlich angeschlagenen Noten werden in
das Arpeggio integriert.
RATE
Dieser Regler bestimmt das Arpeggio-Tempo im Bereich von 2 BPM (Beats pro Minute) bis zu 280 BPM. Ist die
Sync-Funktion aktiv (Taster leuchtet), wird mit diesem Regler ein Clock-Teiler bestimmt, der das eingehende
MIDI-Clock-Signal mit einem Teiler-Verhältnis versieht. Mehr Informationen auf den Seiten 33 und 48.
SYNC
Ist die Sync-Funktion aktiv (Taster leuchtet), wird der Arpeggiator zur internen Clock des Subsequent 37 oder zu einer
empfangenen MIDI-Clock synchronisiert. MIDI-Clock-Signale sind MIDI-Kanal unabhängig und besitzen eine Clock-
Rate von 24 ppq (Pulses per Quarter-Note / Impulse pro Viertelnote). Sie lassen sich von einem MIDI-Drumcomputer,
Sequencer etc. an den Subsequent 37 senden. Entnehmen Sie bitte die dazu notwendigen Informationen der Bedie-
nungs-anleitung Ihres externen MIDI-Gerätes.
Ist der Arpeggiator zu einem MIDI-Clock-Signal synchronisiert, lässt sich mit dem RATE-Regler ein Teilerverhältnis
wählen, welches wiederum das Tempo des Arpeggiators abhängig von der MIDI-Clock bestimmt. Die zur Verfügung
13
ZUM INHALT

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis