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Moog subsequent 37 Handbuch Seite 35

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Beachten Sie bitte, dass der SEQ MOD Parameter positive und negative Werte annehmen kann. Ist das Modulati-
onsrad ganz „zugedreht", entspricht das einem Parameterwert von -100% bzw. +100% bei vollständig „aufgedreh-
tem" Modulationsrad. In der Mittenposition beträgt die Modulationstiefe 0% (keine Modulation).
Umschalten einer Funktion mittels Sequencer (Step) Modulation: Geben Sie dem gewünschten Step eine maxima-
le Modulationstiefe (SEQ MOD), indem Sie das Modulationsrad ganz nach oben drehen. Der Parameter wird nun
eingeschaltet werden. Zum abschalten, drehen Sie das Modulationsrad ganz nach unten. Die erzeugte Modulati-
onstiefe (SEQ MOD) ist nun negativ.
RATCHET CT (MEHRFACH-TRIGGER)
Diese Funktion – lautmalerisch „Ratchet" (Ratsche/Knarre) genannt – bewirkt das mehrfache triggern eines Steps.
Ist die Funktion für einen Step aktiviert, wird er bis zu 8x wiederholt getriggert. So lassen sich Sequenzen rhyth-
misch komplexer gestalten, ohne zusätzliche Steps „verbrauchen" zu müssen. Die Werkseinstellung ist 2x.
FILTER EG (PRESET EDIT 1.3)
Wählen Sie im PRESET EDIT Menü des Eintrag FILTER EG >> und drücken Sie den CURSOR-Taster um das Filter-
Hüllkurven-Untermenü zu öffnen.
GATE SRC
Diese Funktion bestimmt, welche Trigger-Quellen die Filter-Hüllkurve (Filter EG) starten. In der Einstellung NOTES
wird die Filter-Hüllkurve ausschließlich vom Subsequent 37 Keyboard und vom Arpeggiator bzw. Step-Sequencer
gestartet. Gate-Signale an der KB GATE-Buchse triggern die Filter-Hüllkurve dagegen nicht.
Ist EXT gewählt, wird die Filter-Hüllkurve ausschließlich von Gate-Signalen an der KB GATE-Buchse gestartet. Das
Keyboard sowie Arpeggiator bzw. Step-Sequencer triggern die Filter-Hüllkurve nicht.
Ist BOTH gewählt, wird die Filter-Hüllkurve von allen genannten Trigger-Quellen gestartet.
EXP ATTACK
Hier bestimmen Sie, ob die Attack-Phase der Filter-Hüllkurve einen linearen oder exponentiellen Verlauf nimmt.
Bei letzterem wird die Kurve im Verlauf der Attack-Phase zunehmend steiler. Beide Optionen haben ihre Vorteile,
abhängig davon, ob eine lange oder kurze Attack-Phase gewählt ist und ein Sound mehr oder weniger perkussiv
klingen soll.
CLOCK DIV
Die Filter-Hüllkurve besitzt eine Loop-Funktion. Sie kann zur internen Clock des Subsequent 37 oder zur MIDI-
Clock synchronisiert werden und arbeitet somit in einem musikalischen Kontext rhythmisch korrekt. Die Funktion ist
nur bei leuchtendem SYNC-Taster verfügbar. Die Werte entsprechen musikalischen Notenwerten. Der Clock-Teiler
bildet ein Vielfaches der eingehenden MIDI-Clock-Rate. Der wählbare Wertebereich umfasst „4 Ganze Noten"
(384 MIDI-Clock-Ticks) bis zu einer 16tel Triole (1 MIDI-Clock-Tick). Das bedeutet, dass die Filter-Hüllkurve alle vier
Ganze Noten bzw. mit jeder 16tel-Triole im Verhältnis zur MIDI-Clock neu gestartet wird. Musikalisch nutzbar sind
hier meist niedrige Werte. Im Abschnitt „MIDI-Funktionen" finden Sie auf Seite 46 eine Tabelle mit allen verfügbaren
Clock-Teiler-Werten.
AMPLIFIER EG (PRESET EDIT 1.4)
Wählen Sie im PRESET EDIT Menü des Eintrag AMPLIFIER EG >> und drücken Sie den CURSOR-Taster um das
Lautstärke-Hüllkurven-Untermenü zu öffnen.
GATE SRC
Diese Funktion bestimmt, welche Trigger-Quellen die Lautstärke-Hüllkurve (Filter EG) starten. In der Einstellung
NOTES wird die Lautstärke-Hüllkurve ausschließlich vom Keyboard und vom Arpeggiator bzw. Step-Sequencer
gestartet. Gate-Signale an der KB GATE-Buchse triggern die Lautstärke-Hüllkurve dagegen nicht.
Ist EXT gewählt, wird die Lautstärke-Hüllkurve ausschließlich von Gate-Signalen an der KB GATE-Buchse gestar-
tet. Das Keyboard sowie Arpeggiator bzw. Step-Sequencer triggern die Lautstärke-Hüllkurve nicht.
Ist BOTH gewählt, wird die Lautstärke-Hüllkurve von allen genannten Trigger-Quellen gestartet.
EXP ATTACK
Hier bestimmen Sie, ob die Attack-Phase der Lautstärke-Hüllkurve einen linearen oder exponentiellen Verlauf
nimmt. Bei letzterem wird die Kurve im Verlauf der Attack-Phase zunehmend steiler. Beide Optionen haben ihre
Vorteile, abhängig davon, ob eine lange oder kurze Attack-Phase gewählt ist und ein Sound mehr oder weniger
perkussiv klingen soll.
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