CLOCK DIV
Auch die Lautstärke-Hüllkurve besitzt eine Loop-Funktion. Sie kann zur internen Clock des Subsequent 37 oder zur
MIDI-Clock synchronisiert werden und arbeitet somit im musikalischen Kontext rhythmisch korrekt. Die Funktion ist
nur bei leuchtendem SYNC-Taster verfügbar. Die Werte entsprechen musikalischen Notenwerten. Der Clock-Teiler
bildet ein Vielfaches der eingehenden MIDI-Clock-Rate. Der wählbare Wertebereich umfasst „4 Ganze Noten"
(384 MIDI-Clock-Ticks) bis zu einer 16tel Triole (1 MIDI-Clock-Tick). Das bedeutet, dass die Lautstärke-Hüllkurve
alle vier Ganze Noten bzw. mit jeder 16tel-Triole im Verhältnis zur MIDI-Clock neu gestartet wird. Musikalisch
nutzbar sind hier meist niedrige Werte. Im Anhang der Bedienungsanleitung finden Sie eine Tabelle mit allen
verfügbaren Clock-Teiler-Werten.
KB TRANSPOSE (PRESET EDIT MENÜ 1.5)
Dieser Parameter erlaubt die Transponierung des Subsequent 37 Keyboards um –12 bis +12 Halbtöne. Die Werksein-
stellung ist OFF. Drücken und halten Sie gleichzeitig die Taster KB OCTAVE DOWN/UP. Mit Hilfe der unteren beiden
Oktaven können Sie nun direkt eine Transponierung von -/+12 Halbtönen wählen. Die untere Oktave liefert eine
Abwärts-Transponierung, die darüber liegende eine Aufwärts-Transponierung.
KB PRIORITY (PRESET EDIT MENÜ 2.1)
Falls nicht gerade der DUO MODE aktiv ist, lässt sich der Subsequent 37 einstimmig spielen. Er erzeugt also eine
Note zu einer bestimmten Zeit. Was passiert jedoch, wenn Sie zwei Tasten gleichzeitig drücken? In der Werksein-
stellung (LAST = Last Note Priority) gibt der Subsequent 37 die Note der zuletzt gedrückten Taste wieder. Alternativ
stehen zur Auswahl:
• LOW (Last Note Priority): Die Note der tiefsten Taste wird wiedergegeben.
• HIGH (High Note Priority): Die Note der höchsten Taste wird wiedergegeben.
Ist der DUO MODE aktiv (Taster leuchtet) erzeugt Oszillator 2 wahlweise die höhere oder niedrigere Note entspre-
chend der Einstellung der LO und HI LEDs in der Oszillator-Sektion.
Die hier getroffene Einstellung wird im Preset abgespeichert und gilt demnach nur für dieses bestimmte Preset. Im
GLOBAL MENÜ kann eine globale Einstellung getroffen werden, welche diejenige des aktuellen Presets überschreibt.
BEND UP (PRESET EDIT MENÜ 2.2)
Dieser Parameter bestimmt die Modulationstiefe bei Aufwärtsbewegung des PITCH-Rades. Sie wird in Halbtönen und
Cent angegeben (1 Halbton = 100 Cent). Die Werkseinstellung ist 2 Halbtöne (200 Cent). Der Wertebereich umfasst
0 bis +24 Halbtöne.
BEND DOWN (PRESET EDIT MENÜ 2.3)
Dieser Parameter bestimmt die Modulationstiefe bei Abwärtsbewegung des PITCH-Rades. Sie wird ebenfalls in
Halbtönen und Cent angegeben (1 Halbton = 100 Cent). Die Werkseinstellung ist –2 Halbtöne (–200 Cent). Der
Wertebereich umfasst 0 bis –24 Halbtöne.
BEND DEST (PRESET EDIT MENÜ 2.4)
Hier wird bestimmt, auf welchen Oszillator das PITCH-Rad wirken soll. Zur Auswahl stehen die Einstellungen OSC 1
(Oszillator 1), OSC 2 (Oszillator 2), BOTH (beide Oszillatoren) sowie NONE. Hier sind die Oszillatoren vom Pitch-Rad
getrennt. Sie können es dann für andere Modulationen nutzen. Die Werkseinstellung ist BOTH.
PRESET VOL (PRESET EDIT MENÜ 2.5)
Hier können Sie jedem Preset eine eigene Lautstärke geben. In der Praxis werden Sie diese Funktion nutzen, um
sämtlichen Presets eine ähnliche Lautstärke zu geben und so beim Aufrufen der Presets nicht mit dem VOLUME-
Regler nachregeln zu müssen. Der Wertebereich umfasst OFF (0%) bis 100%. Die Werkseinstellung ist 100%.
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