PARAMETER IM PRESET EDIT MENÜ
ARPEGGIATOR (PRESET EDIT 1.1)
Wählen Sie im PRESET EDIT Menü des Eintrag ARPEGGIATOR >> und drücken Sie den CURSOR-Taster um das
Arpeggiator-Untermenü zu öffnen.
GATE LENGHT
Dieser Parameter bestimmt die Gate-Länge der, vom Arpeggiator gespielten Noten. Die Werkseinstellung liegt bei
50%, d.h. nach 50% der Notenlänge wird die Release-Phase der Hüllkurven eingeleitet. Der Wertebereich liegt
zwischen OFF (es wird kein Gate-Signal erzeugt) bis zu 100%. In dieser Einstellung werden alle Noten legato
gespielt, also ohne hörbare „Pause".
CLOCK DIV
Hier wählen Sie die Einstellung des internen Clock-Teilers. Der Clock-Teiler bildet ein Vielfaches der eingehenden
MIDI-Clock-Rate und bestimmt somit das Arpeggiator-Tempo im Verhältnis zum Clock-Signal. Die Werte entspre-
chen musikalischen Notenwerten. Der wählbare Wertebereich umfasst „4 Ganze Noten" (384 MIDI-Clock-Ticks) bis
zu einer 16tel Triole (1 MIDI-Clock-Tick). Im Abschnitt „MIDI Funktionen" finden Sie auf Seite 46 eine Tabelle mit
allen verfügbaren Clock-Teiler-Werten.
SWING
Mit dieser Funktion können Sie Arpeggiator bzw. Sequencer zum „swingen" bringen. Der Wertebereich liegt zwi-
schen 0% und 100%. Bei 50% werden alle Viertelnoten gleich gespielt (kein Swing). Bei Werten unter 50% werden
die Backbeats (Zählzeiten "2" und "4") zunehmend vorgezogen, bei Werten über 50% verzögert. Bei 0% werden nur
die Backbeats gespielt, bei 100% nur die betonten Beats (Zählzeiten "1" und "3").
In den CONTROLLER EDIT Menüs für MOD BUS 1 und 2 finden sich Parameter mit den Bezeichnungen LFO1
SWING (ON/OFF) und LFO2 SWING (ON/OFF). Sind sie und die SYNC Funktion des entsprechenden LFOs aktiv,
„swingt" auch der LFO im Timing des Arpeggiators/Sequencers!
STEP 1 RESET
Dieser Parameter bestimmt das Verhalten der KB RESET-Funktion (s. Seite 17) bei laufendem Arpaggiator oder
Step-Sequencer. Ist die Funktion aktiv, erfolgt der Neustart der Oszillator-Wellenformen nur beim ersten Step des
Arpeggios bzw. der Sequenz. Ist die Funktion inaktiv (OFF), werden die Oszillator-Wellenformen von jeder Note
bzw. jedem Sequencer-Step im Nulldurchgang neu gestartet.
END NOTES
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn der BACK/FORTH-Taster leuchtet. Sie können nun bestimmen, ob die
erste und letzte Note des Arpeggios jeweils einmal (ONCE) oder zweimal (TWICE) gespielt wird. Ist ONCE, UP
sowie BACK/FORTH gewählt und die Noten C-E-G gedrückt, spielt der Arpeggiator C-E-G-E-C-E-G..., in der
Einstellung TWICE dagegen C-E-G-G-E-C-C...
SEQUENCER (PRESET EDIT 1.2)
Wählen Sie im PRESET EDIT Menü des Eintrag SEQUENCER >> und drücken Sie den CURSOR-Taster um das
Sequencer-Untermenü zu öffnen.
MOD DST
Der Sequencer lässt sich als Modulationsquelle nutzen. Sowohl beim aufnehmen als auch beim editieren von Steps
im Step Edit Modus wird für jeden Step die Position des Modulationsrades gespeichert (Mittelstellung = 0). Mit
MOD DST können Sie nahezu jeden Parameter des Subsequent 37 als Ziel für diese Modulation bestimmen. Die
Werkseinstellung ist OFF.
SEQ MOD AMT
Bestimmt die Modulationstiefe mit der der Sequencer den zugeordneten Parameter moduliert. Die Werkseinstellung
reicht von OFF Werkseinstellung) bis 100%.
SEQ MOD ONLY
Ist dieser Parameter aktiv, gibt der Sequencer keine Noten, sondern nur noch seine Modulations-Daten wieder. Der
Sequencer wird so zu einer 64-stufigen Modulationsquelle. Die Werkseinstellung ist OFF.
MODWHL CTRL
Mit dieser Funktion können Sie die, vom laufenden Sequencer erzeugten Modulationstiefen mit den Modulationsrad
in Echtzeit beeinflussen. Der Maximalwert entspricht der SEQ MOD AMT Einstellung. Die Werkseinstellung ist OFF.
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