DER AUDIO-EDITOR
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Beim Streamen von Static-Sample-Slices von der CompactFlash-Karte kann es
unter Umständen zu Problemen kommen, wenn Sie den STRT-Parameter oder die
LFOs mit dem Crossfader bearbeiten. Hier kann es passieren, dass der Startpunkt
der Slices wegfällt. Dieses Problem können Sie umgehen, indem Sie mit Para-
meterlocks arbeiten. Flex-Sample-Slices sind von diesem Problem nicht betroffen,
da Sie im RAM gespeichert werden.
Ist der STRT-Wert größer als die Anzahl der tatsächlich vorhandenen Slices, wird
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das letzte Slice ausgewählt. D. h.: Wenn für ein Sample mit 16 Slices STRT-Werte
von SL17-SL64 festgelegt sind, wird das 16. Slice ausgewählt.
Sie können die Loop-, Start- bzw. Endpunkte auf einen Nulldurchgang legen,
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indem Sie [FUNCTION] gedrückt halten und die Wellenform verschieben.
Nulldurchgänge sind durch ein kleines Quadrat in der Mitte der Markierung ge-
kennzeichnet.
EIGENSCHAFTEN
Zu dieser Seite gelangen Sie mit [LFO]. Hier legen Sie die Eigenschaften für das gerade
ausgewählte bzw. geladene Sample fest.
LOOP MODE regelt das Loopverhalten des Samples. Hier stehen 2 Optionen zur Verfü-
gung:
• Mit ON wird das Sample bzw. seine Slices geloopt, sofern Loop-Punkte gesetzt
wurden (siehe auch den Abschnitt "TRIMMEN" on page 73).
• Mit OFF werden alle eingegebenen Loop-Punkte ignoriert.
Wenn Sie im WIEDERGABE-KONFIGURATIONSMENÜ der Flex- bzw. der Static-
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Maschine für LOOP die Einstellung AUTO gewählt haben, können Sie den Sam-
ples Ihrer Spur jeweils individuelle Loop-Einstellungen zuweisen.
Unter TIMESTRETCH legen Sie fest, ob die Wiedergabegeschwindigkeit des Samples
geändert werden soll oder nicht. Folgende Algorithmen stehen zur Verfügung:
• Mit OFF erfolgt kein Timestretching.
• NORMAL ist für das meiste Audiomaterial geeignet.
• BEATS empfiehlt sich bei stark rhythmischem Material.
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