FLEX-MASCHINE
Mit der Flex-Maschine bekommen Sie eine Fülle an flexiblen Soundbearbeitungsmöglichkeiten an die
Hand. Die in die Flex-Maschine geladenen Samples werden ins RAM übertragen und können frei ver-
dreht, gestretcht und kombiniert werden. Die Flex-Maschine wird damit zum unschlagbaren Soundpro-
zessor.
HAUPTMENÜ
PTCH regelt die Tonhöhe des Samples. Die
Tonhöhe kann jeweils um eine Oktave ange-
hoben oder gesenkt werden.
STRT legt den Startpunkt des Samples (line-
are Abfolge) fest. Enthält das Sample Slices
und ist SLIC im FLEX-KONFIGURATIONS-
MENÜ auf ON gesetzt, bestimmt STRT, wie
zwischen den Slices ausgewählt wird. Ist der
STRT-Wert größer als die Anzahl der tatsäch-
lich vorhandenen Samples, wird das letzte
Slice ausgewählt.
LEN legt die Länge des Samples bzw. Slice
fest. Die entsprechende Einstellung ist über
den Parameter LEN im FLEX KONFIGURA-
TIONSMENÜ vorgegeben.
RATE regelt die Wiedergabegeschwindigkeit
in Abhängigkeit von dem für RATE im FLEX-
KONFIGURATIONSMENÜ gewählten Wert. Ist
der Wert Null gewählt, findet keine Wieder-
gabe statt. Bei negativen Werten wird das
Sample rückwärts abgespielt.
RTRG legt die Anzahl der Triggerwiederholun-
gen für die Notentrigger fest.
RTIM gibt die Pause zwischen den Trigger-
wiederholungen an. Die Pause verhält sich
synchron zum aktuellen Tempo und ihr jewei-
liger Wert ist an den programmierten Sequen-
zersteps ausgerichtet.
A-2
Anhang A: MASCHINEN-INSTANZEN
KONFIGURATIONSMENÜ
LOOP bezieht sich auf die Einstellung für den
Master-Loop der Audio-Spur. AUTO bedeutet,
dass die jeweiligen Loop-Einstellungen aus
dem Audio-Editor übernommen werden. Damit
lassen sich für jedes Sample eigene Loop-
Einstellungen programmieren.
Mit SLIC legen Sie fest, ob Slices ausgewählt
werden. Ist dies der Fall, ist der Startpunkt des
Samples in der STRT-Einstellung im FLEX-
HAUPTMENÜ ausschlaggebend.
Die Optionen für LEN richten sich danach, ob
SLIC auf ON gesetzt wurde. Ist dies der Fall,
stehen für LEN die Optionen SLIC oder TIME
zur Verfügung. Mit SLIC bestimmt LEN die
Anzahl der Slices, die ab dem für STRT im
FLEX-HAUPTMENÜ angegebenen Startpunkt
abgespielt werden. Mit TIME bestimmt LEN
die Länge eines bestimmten Slice. Ist SLIC auf
OFF gesetzt, stehen für LEN die Optionen
OFF oder TIME zur Verfügung. OFF bedeutet,
dass der LEN-Wert im FLEX-HAUPTMENÜ
ignoriert wird. Mit TIME bestimmt LEN die
Länge des Samples, das ab dem für STRT im
FLEX-HAUPTMENÜ angegebenen Startpunkt
abgespielt wird (lineare Abfolge).
RATE legt fest, ob die im FLEX-HAUPTMENÜ
ersichtliche RATE-Einstellung das
Timestretching oder die Tonhöhe des Sample
beeinflusst.
TSTR bezieht sich auf die Einstellung für das
Master-Timestretching. AUTO bedeutet, dass
die jeweiligen Timestretching-Einstellungen
aus dem Audio-Editor übernommen werden.
Damit lassen sich für jedes Sample eigene
Timestretching-Einstellungen programmieren.