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Verfahren (Mit Der Software Hydro-Com) - Hydronix Hydro-Probe XT Bedienungsanleitung

Digitaler feuchtesensor
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Kapitel 5
2.4.3

Verfahren (mit der Software Hydro-Com)

1.
Hydro-Com starten und auf die Kalibrierseite wechseln.
2.
Eine neue Kalibrierung durch Eingabe eines Kalibriernamens und Klicken auf „Weiter"
erstellen.
3.
Bei der Probennahme sollte der „Mittelwert/Halt"-Status neben dem Messwert
„unskalierter Mittelwert" des Sensors „Mittelwertbildung" in grün angezeigt werden.
Außerhalb der Probennahme muss der Text „Halten" lauten. Bei einer optimalen
Installation wird der Digitaleingang mit dem Gatterschalter des Silos oder einem
Schalter am Probennahmepunkt verdrahtet.
4.
Bei der Probennahme in einem Chargensystem sind mindestens 10 kleine Proben
aus dem Materialfluss zu nehmen, während die Charge verarbeitet wird, um eine
Gesamtprobe von 4–5 kg Material zu erzielen. Das Material MUSS nahe am Sensor
entnommen werden, sodass der Sensormesswert genau für dieses Material gilt.
5.
Wird in einem kontinuierlichen Verfahren eine Probe genommen, muss der
Digitaleingang mit einem Schalter am Probennahmepunkt verdrahtet sein.
Bediener muss den Schalter während der Probennahme aktivieren und nach
Beenden der Probennahme wieder deaktivieren. 4–5 kg Material in einem Eimer
sammeln.
6.
Material mischen und in einen luftdichten Behälter geben. Wenn die Probe heiß ist,
auf Raumtemperatur abkühlen lassen und anschließend kondensierte Feuchte wieder
untermischen.
7.
Mindestens 10 repräsentative Teilproben von insgesamt ca. 1 kg entnehmen. Gut
trocknen und den Feuchtegehalt mit dem Feuchterechner bestimmen. Darauf achten,
dass kein Probenmaterial während des Trocknungsvorgangs verloren geht. Damit das
Material auch wirklich trocken ist, kann es umgerührt und erneut erhitzt werden.
8.
Nun am Computer – der den Status „Halten" melden sollte – den Wert des Ausgangs
„Mittelw., unskal" aufzeichnen. Auf „Punkt hinzufügen" klicken, um den unskalierten
Mittelwert zum Kalibrierungsdiagramm hinzuzufügen.
9.
Schritt 7 mit mindestens zwei weiteren Probenmengen von 1 kg wiederholen.
Unterscheidet sich der Feuchtegehalt um mehr als 0,3 %, war eine der Proben nicht
ausreichend durchgetrocknet und der Test muss wiederholt werden.
10. Die durchschnittliche Feuchte der beiden Proben in die Kalibriertabelle eingeben. Die
Werte für „Feuchte" und „Unskaliert" bildet einen Kalibrierpunkt. Diesen Punkt mit
einem Häkchen versehen um die Werte in die Kalibrierung mit einzubeziehen.
11. Schritte 5–9 wiederholen, um zusätzliche Kalibrierpunkte zu erhalten. Andere Tages-
oder Jahreszeit auswählen, um möglichst viele verschiedene Feuchtigkeitswerte in
den Proben zu erfassen.
Bei
einer
Feuchtigkeitsbereich des Materials ab. Alle Punkte liegen auf oder an einer Geraden.
Problematisch erscheinende Kalibrierpunkte können aus der Kalibrierung ausgeschlossen
werden, indem das entsprechende Kontrollkästchen deaktiviert wird. Eine Streuweite von
3 % ergibt allgemein die besten Ergebnisse.
Nach Beendigung der Kalibrierung die neuen Kalibrierkoeffizienten durch Drücken der
Taste „Senden" an den entsprechenden Sensor schicken. Die Werte B, C und SSD im
Feld „Sensor" entsprechen dann den Werten im Feld „Kalibrierung". Der „Feuchte %"-
Ausgangswert des Sensors sollte nun dem wahren Feuchtegehalt des Materials
entsprechen. Dies kann durch Entnahme weiterer Proben und Vergleichen der im Labor
bestimmten Feuchte mit dem Sensor-Ausgang verifiziert werden.
48 Hydro-Probe XT-Bedienungsanleitung HD0538de Version:1.6.0
guten
Kalibrierung
Sensorintegration und -kalibrierung
decken
die
Kalibrierpunkte
Der
den
gesamten

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