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Gute/Schlechte Kalibrierung; Abbildung 37: Beispiel Einer Guten Materialkalibrierung - Hydronix Hydro-Probe XT Bedienungsanleitung

Digitaler feuchtesensor
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Sensorintegration und -kalibrierung
2.4.4
Berechnen des Feuchtegehalts
Feuchtegehalt =
Beispiel
Feuchtegehalt =
Der Feuchtegehalt kann als Prozentsatz des Nassgewichts oder als Prozentsatz des
Trockengewichts des Materials ausgedrückt werden. Branchen, die üblicherweise mit
höheren prozentualen Feuchtewerten arbeiten, werden häufig das Nassgewicht verwenden.
Wird mit niedrigeren Feuchtewerten gearbeitet und soll mit den Berechnungen sichergestellt
werden, dass die Feuchte im wahren Trockengewicht des Materials nicht enthalten ist, kommt
üblicherweise die Trockengewichtmethode zum Einsatz.
Die Berechnung teilt entweder durch das Nassgewicht (B) oder durch das Trockengewicht
(C), um den richtigen Prozentwert zu ermitteln.
Bei Verwendung der Trockengewichtmethode bedeutet ein Feuchtewert von 100 %, dass
50 % der Masse aus Trockenmaterial und 50 % aus Wasser besteht. Bei Verwendung dieser
Methode können also Feuchtewerte von über 100 % auftreten.
Alle Hydronix-Berechnungen basieren auf der Trockengewichtmethode, sofern nichts anderes
angegeben ist.

Gute/schlechte Kalibrierung

2.5
Eine gute Kalibrierung wird durch Probenmessungen über den vollen Feuchtegehalt des
Materials erreicht. Dabei sollten so viele Punkte wie möglich gemessen werden, um eine
höhere Genauigkeit zu erreichen. Die folgende Abbildung zeigt eine gute Kalibrierung mit
hoher Linearität.
(B – C)
x 100 %
(C – A)
1288 g – 1236 g
1236 g – 320 g
Gute Feuchte-Kalibrierdaten
12
10
8
6
4
2
0
0
20
40
Unskalierte Sensorausgabe

Abbildung 37: Beispiel einer guten Materialkalibrierung

Hydro-Probe XT-Bedienungsanleitung HD0538de Version: 1.6.0
x 100 %
60
80
100
120
Kapitel 5
= 5.7%
49

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