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Handhabung der Instrumente
7.1.1
Verwendung von Fixierstiften
Allgemeines
Das Einbringen eines Fixierstifts in Knochenstrukturen ist ein minimal-invasiver Standardeingriff
mit geringem Risiko, der erforderlich ist, um eine stabile Basis für die Befestigung von
Referenzeinheiten und die Durchführung der Navigation zu schaffen.
Da dieser Eingriff jedoch trotz allem mit einer Inzision verbunden ist, lesen Sie die folgenden
Informationen bitte sorgfältig durch, bevor Sie fortfahren.
Risiken
Da für das Einbringen eines Fixierstifts eine Inzision erforderlich ist, können folgende
Komplikationen auftreten: Infektionen, lokale Schmerzen, Blutungen, Läsionen von
Blutgefäßen oder Nerven, Knochenfrakturen oder Thrombose. Das Einbringen eines
Fixierstifts in das Azetabulum kann auch zu Verletzungen der Viszera führen.
Warn- und Vorsichtshinweise
In einigen Fällen können Fixierstifte mithilfe einer Bohrmaschine eingebracht werden,
allerdings sollte stets die niedrigste Bohrgeschwindigkeit gewählt werden, um die
Bohrtiefe genau kontrollieren zu können.
Verwenden Sie nur Fixierstifte mit Gewinde und dem angegebenen Durchmesser. Die
Verwendung eines Fixierstiftes mit falschem Durchmesser kann zu einer instabilen
Befestigung führen.
Um eine stabile Befestigung zu gewährleisten, sollte der Fixierstift nach Möglichkeit
bikortikal angebracht werden.
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Klinisches Benutzerhandbuch Aufl. 1.1 Dash® Smart Instrument Technologies Version 1.1
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