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B. Braun Easypump C-bloc RA Bedienungsanleitung Seite 11

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Easypump C-bloc RA
Illustration und Begriffsbezeichnungen siehe Abb. 1: (auf S. 4)
å Füllanschlusskappe
ç Füllanschluss
é Außenhülle
è Elastomermembran
ê Klemme
MEDIKAMENTENETIKETT
Symboldefinitionen finden sich in Abb. 3 (auf S. 4)
å Name des Patienten
ç Datum
é Zeit
INDIKATIONEN
• Die Easypump C-bloc RA Pumpe dient
zur kontinuierlichen Abgabe eines Lokal-
anästhetikums in Nervennähe zur prä-, peri- und
postoperativen Regionalanästhesie und/oder zur
Schmerzbehandlung.
• Die Easypump ermöglicht eine deutliche Schmer-
zlinderung bei gleichzeitiger signifikanter Reduk-
tion des Narkotikaverbrauchs im Vergleich zur
allein narkotikabasierten Schmerzbehandlung.
VORSICHTSHINWEISE
1.
Nicht verwenden, wenn die Verpackung
geöffnet oder beschädigt ist oder wenn
eine Schutzkappe fehlt.
2.
Nur zum einmaligen Gebrauch. Nicht
resterilisieren, neu befüllen oder
wiederverwenden.
3. Das maximale Füllvolumen der Pumpe nicht
überschreiten.
4. Die Easypump ist steril, nicht-pyrogen und nur
zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
5. Die Infusion kann mittels einer Klemme
unterbrochen werden. Klemme nicht
entfernen oder beschädigen. Klemme nicht
zur intermittierenden Medikamentenabgabe
einsetzen.
WARNHINWEISE
1. Vasokonstriktoren wie Epinephrin sind bei
kontinuierlicher Infusion nicht zu empfehlen.
2. Medikamente bzw. Flüssigkeiten müssen
gemäß Anweisungen des Arzneimittelherstellers
verabreicht werden. Für die Verschreibung eines
Medikaments basierend auf dem klinischen
Status des Patienten (Alter, Körpergewicht,
Erkrankungszustand usw.) ist der Arzt
verantwortlich.
Easypump C-bloc RA Pumpe
BEDIENUNGSANLEITUNG
(Vor Gebrauch alle Produktetiketten lesen)
ë Schlauch
í Entlüftungsfilter
ì Durchflusssteuerung (siehe Pumpenbeilage)
î Distaler Schlauchverschluss
è Medikament
ê Dosis
11
Abbildung 4: (siehe S. 4)
3. Zur Vermeidung von Komplikationen in beengten
Kompartimenten Durchflussrate, Volumen und
Medikamentenkonzentration nur so hoch wählen
wie zur Erzielung des gewünschten Resultats
unbedingt erforderlich. Insbesondere:
• Den Katheter möglichst nicht am distalen Ende
von Extremitäten (wie etwa Finger, Zehen, Nase,
Ohren, Penis usw.) platzieren, wo sich Flüssigkeit
ansammeln und so zu ischämischen Läsionen
oder Nekrose führen könnte.
• Den Katheter möglichst nicht in Gelenkspalten
platzieren. Obwohl bislang kein endgültiger
kausaler Zusammenhang nachgewiesen
wurde, zeigen einige Fachpublikationen eine
mögliche Verbindung zwischen kontinuierlichen
intraartikulären Infusionen (vor allem mit
Bupivacain) und dem nachfolgenden Auftreten
von hondrolyse.
• Enge Verbände vermeiden, da sie die
Blutversorgung bzw. Flüssigkeitsdiffusion
beschränken können.
4. Für die epidurale Infusion von Analgetika müssen
speziell für die epidurale Gabe indizierte
Dauerkatheter gelegt sein. Zur Vermeidung
einer Infusion von Medikamenten, die nicht
für die epidurale Verabreichung bestimmt
sind, darf kein Infusionsbesteck mit Additiv-
Anschlüssen verwendet werden. Es wird
dringendst empfohlen, die für die epidurale
Medikamentengabe bestimmten Geräte so
zu kennzeichnen, dass sie deutlich von allen
anderen Infusionsgeräten unterschieden werden
können.
5. Der behandelnde Arzt hat dafür zu sorgen,
dass der Patient über den sachgemäßen
Gebrauch des Systems und die dazugehörigen
Patientenrichtlinien aufgeklärt wird.
Der Grüne Punkt
(nur für Deutschland)

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