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B. Braun Infusomat Space P Gebrauchsanweisung
B. Braun Infusomat Space P Gebrauchsanweisung

B. Braun Infusomat Space P Gebrauchsanweisung

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Inhaltsverzeichnis

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Infusomat® Space P
und Zubehör
Gebrauchsanweisung
Es wird empfohlen, dass alle Pumpen
auf Ihrer Station über den gleichen
Softwarestand verfügen.
DE
Gültig für Software 687L

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für B. Braun Infusomat Space P

  • Seite 1 Infusomat® Space P und Zubehör Gebrauchsanweisung Es wird empfohlen, dass alle Pumpen auf Ihrer Station über den gleichen Softwarestand verfügen. Gültig für Software 687L...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Überblick Infusomat® Space P....................3 Symbole auf dem Produkt ......................5 Patientensicherheit........................6 Menüstruktur / Navigation.......................11 Kapitel 1 Betrieb........................14 1.1 Infusionsbeginn ..........................14 1.2 Eingaben mit verschiedenen Kombinationen von Rate, Volumen und Zeit ......16 1.3 Bolusgabe ............................17 1.4 Infusionsleitungswechsel und neuer Therapiestart..............18 1.5 Infusionsende..........................19 1.6 Standby............................19 Kapitel 2 Erweiterter Betrieb...................20...
  • Seite 3: Überblick Infusomat® Space P

    ÜBERBLICK INFUSOMAT® SPACE P Ü B E R B L I C K I N F U S O M AT ® S PA C E P Obere und untere Pfeiltaste Einzelne Werte auf Null Durch Menüs scrollen, Einstellungen von 0-9 ändern, Ja/Nein- zurücksetzen und auf Fragen beantworten.
  • Seite 4 ÜBERBLICK INFUSOMAT® SPACE P Druck- Luft- sensor sensor Sicher- Schlauch- heits- Entriegelungs- Warn- führungs- Upstream- klemme hebel leuchte element sensor Fixierung der PoleClamp (Universalklemme) Schiene der PoleClamp mit Schiene der Pumpe abgleichen und PoleClamp auf- schieben bis Verschlussmechanismus hörbar einrastet. Zum Entfernen den Entriegelungsknopf am Rahmen betätigen, den Griff nach unten drücken und die PoleClamp abziehen.
  • Seite 5: Symbole Auf Dem Produkt

    SYMBOLE AUF DEM PRODUKT S Y M B O L E A U F D E M P R O D U K T Symbol Erklärung Achtung, mit dem Produkt mitgelieferte Dokumentation beachten. Typ CF mit Defibrillationsschutz Gerät der Schutzklasse II Kennzeichnung von elektrischen und elektronischen Geräten gemäß...
  • Seite 6: Patientensicherheit

    Eigenschaften und technischen Daten. Weitere Beschreibungen entneh- men Sie bitte der Gebrauchsanweisung. Betrieb • Das einführende Training des Infusomat® Space P muss von B. Braun Vertriebsmitarbeitern oder einer anderen autorisierten Person durchgeführt werden. Nach jedem Softwareupdate ist der Anwender angewiesen, sich über die neusten Geräte- und Zubehöränderungen in der Gebrauchs-...
  • Seite 7 PATIENTENSICHERHEIT Empfohlener Wechsel von Einmalartikeln nach 24 Stunden (Hygiene- vorschriften beachten). In medizinisch genutzten Räumen wird eine den Vorschriften entsprechende Installation vorausgesetzt (z.B. VDE 0100, VDE 0107 oder IEC-Festlegungen). Länderspezifische Vorschriften und nationale Abweichungen beachten. Um eine Explosion zu vermeiden, darf die Pumpe nicht in Gegenwart ent- flammbarer Anästhetika betrieben werden.
  • Seite 8 PATIENTENSICHERHEIT die enterale Ernährung ausschließlich Einmalartikel und Zubehör, die hierfür vorgesehen und gekennzeichnet sind. Transfusion Der Infusomat® Space P kann auch zur Transfusion von Blut und Blutprodukten eingesetzt werden.. Nutzen Sie für die Transfusion ausschließlich Einmalartikel und Zubehör, die hierfür vorgesehen und gekennzeichnet sind. Andere Komponenten •...
  • Seite 9 PATIENTENSICHERHEIT • Da keine spezifische Norm für Pumpen zur enteralen Ernährung existiert, entsprechen die Sicherheitsstandards des Infusomat® Space P auch für die enterale Ernährung den oben angegebenen Normen. Sicherheitshinweise für den Einsatz der PCA • Soll eine PCA-Pumpe mit einem Patiententaster betrieben werden, so muss sie an der untersten Position des SIS (unterster Steckplatz der untersten SpaceStation) betrieben werden.
  • Seite 10: Sicherheitsanweisungen Zur Verwendung Der Polklemme

    PATIENTENSICHERHEIT Sicherheitsanweisungen zur Verwendung der Polklemme 1. Die Pumpe mit den Führungs- schienen der Polklemme ausrichten. 2. Die Pumpe vollständig in die Führungsschienen einschieben, 3. bis ein deutliches Klicken zu hören ist. 4. Überprüfen, dass die Pumpe sicher sitzt. Die Pumpe ist nun sicher an der Polklemme befestigt.
  • Seite 11: Menüstruktur / Navigation

    MENÜSTRUKTUR / NAVIGATION M E N Ü S T R U K T U R / N AV I G AT I O N Legende Ein/Aus-Taste OK-Taste Türöffner-Taste Bedienfeld mit Pfeil Hoch-, Runter-, Links-, Rechts-Taste Start/Stop-Taste Verbindungs-Taste Bolus-Taste Clear-Taste Alle Displayanzeigen sind Beispiele, die je nach Patienten und individueller Therapie anders aussehen.
  • Seite 12 MENÜSTRUKTUR / NAVIGATION Display Erläuterungen Alle Status Informationen sind in der un- tersten Zeile des Hauptbildschirms verfüg- bar. Die gewünschte Information kann mit angewählt werden und wird danach permanent angezeigt (z. B. Lang- name des Medikaments, Zeit bis Spritze leer, aktueller Systemdruck, etc.). wurde während der Förderung gedrückt.
  • Seite 13 MENÜSTRUKTUR / NAVIGATION Start Up Menü Sonder- Hauptmenü Optionsmenü Statusmenü (Grundmenü) funktionen Leitungs- Dosis- Verschluss- Zwischen- Dosis auswahl kalkulation druck volumen Medikamenten- Zwischen- Entlüften ? Konzentration Data Lock datenbank menge Alte Therapie Druckanstieg/- Zwischen- Gewicht Piggyback verwenden ? abfall zeit Med.datenbank Gesamt- Rate...
  • Seite 14: Kapitel 1 Betrieb

    BETRIEB Kapitel 1 B E T R I E B 1.1 Infusionsbeginn • Ordnungsgemäße Installation der Pumpe sicherstellen. Gerät auf Voll- ständigkeit und Beschädigung überprüfen. Infusionsflasche nicht unter Niveau der Pumpe anbringen. • Tropfkammerdorn senkrecht in die Infusionsflasche stecken. Unterteil der Tropfkammer max.
  • Seite 15 BETRIEB Kapitel 1 Den Entriegelungshebel herunter- drücken. 1. Beim Einlegen auf Orientierung bzgl. Flussrichtung achten (s. Piktogramm) da ansonsten die Gefahr von Rückförderung besteht. 2. Leitung komplett in die Führung einlegen und eindrücken. 3. Achten Sie besonders darauf, dass die Leitung an den Sensoren (z. B. Luftsensor) gut anliegt.
  • Seite 16: Eingaben Mit Verschiedenen Kombinationen Von Rate, Volumen Und Zeit

    BETRIEB Kapitel 1 Hinweis: Während des Entlüftens sind alle Luft- sowie Tropfenalarme ausgeschaltet. • Patientenverbindung herstellen. • Die Frage, ob die alte Therapie verwendet werden soll, mit oder antworten (die Frage kann über das Serviceprogramm deaktiviert sein). Wird gedrückt, dann springt die Pumpe ins Hauptmenü. Wird gedrückt und es ist kein Tropfensensor angeschlossen, dann muss zunächst ein Volumen eingegeben werden, das geringer ist als das Füllvolumen des...
  • Seite 17: Bolusgabe

    BETRIEB Kapitel 1 • Volumen mit eingeben und mit bestätigen. • Zeit mit auswählen und mit öffnen. • Zeit mit eingeben und mit bestätigen. Errechnete Rate vor Start auf Plausibilität prüfen. Entsprechend in gleicher Weise fortfahren, um 2.) und 3.) zu berechnen. 2.) Infusion mit Volumenlimit Rate und Volumen eingeben: Die Infusionszeit wird errechnet und links unten im Display angezeigt.
  • Seite 18: Infusionsleitungswechsel Und Neuer Therapiestart

    BETRIEB Kapitel 1 verwendet. Dadurch ist auch im Dosiskalkulationsmodus die Verabreichung eines Bolus in ml möglich. Über das Serviceprogramm können eine Default- und eine maximale Bolusrate vorgegeben werden. Das Gerät springt nach einem Neustart aber immer auf die Defaultrate zurück, auch wenn die Bolusrate vorher manuell verändert wurde. Hinweis: Wird die Boluseingabe nach Drücken von nicht vorgenommen,...
  • Seite 19: Infusionsende

    BETRIEB Kapitel 1 die Kurbel in die Öffnung schieben und im Uhrzeigersinn drehen, bis die Pumpentür sich öffnet. • Pumpentür schliessen, eingelegte Leitung mit bestätigen und Rollenklemme öffnen. • Pumpe bei Bedarf mit entlüften, dann drücken, um fortzufahren. • Patientenverbindung herstellen und Parameter mit überprüfen.
  • Seite 20: Kapitel 2 Erweiterter Betrieb

    ERWEITERTER BETRIEB Kapitel 2 E R W E I T E R T E R B E T R I E B 2.1 Abfrage des Pumpenstatus während der Infusion Während das Gerät fördert, kann durch Drücken von zwischen der Förderanzeige und dem Hauptmenü gewechselt und mit durch das Menü...
  • Seite 21: Kapitel 3 Sonderfunktionen

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 S O N D E R F U N K T I O N E N 3.1 Dosierungseinheiten und Dosisratenberechnung (Übersicht) In der folgenden Tabelle sind die Dosierungseinheiten nach Gramm und interna- tionaler Einheit, sowie deren Umrechnung in der Pumpe aufgeführt: Gramm µg 1 mg...
  • Seite 22: Dosiskalkulation (Überblick)

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 3.2 Dosiskalkulation (Anwendung) a Dosiskalkulation mit anwählen. a Die Einheit der Wirkstoffmenge mit auswählen und mit bestätigen. a Die Konzentration eingeben durch Eingabe von Wirkstoffmenge und und bestätigen mit k. Volumen. Dazu Werte eingeben mit a Soll kein Gewicht eingegeben werden, drücken.
  • Seite 23 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Bezeichnung der Station und das Erstellungsdatum (siehe Überschrift) müssen an der Pumpe überprüft werden. Hinweis: Eine Barcodesuche ist nur in Medikamentendatenbanken mit einer einzelnen Station und einem einzelnen Patienten möglich. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Medikamentendatenbank in die Therapie einzubinden.
  • Seite 24 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 a Das gewünschte Medikament über auswählen und dann drücken. Vor Beginn des Initialbolus wird das Bolus-Menü eingeblendet. Hier kann der Bolus mit bearbeitet werden. a Die Parameter überprüfen und die Infusion mit starten. Im folgenden wird die Auswahl eine Medikaments inkl. der dahinter liegenden Parameter beschrieben: •...
  • Seite 25: Patientenkontrollierte Analgesie (Pca)

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Hinweis: Wird ein Medikament aus der Medikamentendatenbank geladen, während sich die Pumpe im Dosismodus befindet, werden die Werte nicht durch die Werte der Medikamentendatenbank überschrieben. Remote-Update der Medikamentendatenbank über den Upload-Manager (Space Online Suite) Wenn das Dateisymbol alle 2 Sekunden blinkt, ist ein Update verfügbar. Der Upload der Medikamentendatenbank startet, sobald sich die Pumpe im Passivmodus befindet.
  • Seite 26 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Sobald alle notwendigen Werte definiert sind, kann die Therapie mit gestartet werden. In Abhängigkeit von den vordefinierten Einstellungen wird die Therapie mit einem Initialbolus und/oder einer Basalrate gestartet. Bevor der Patient verlassen wird, kann die Pumpe mit im Menü...
  • Seite 27: Barcodefunktion

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Der Balken stellt eine Zeitachse dar. Die Punkte oberhalb der Achse stellen die Anzahl applizierter Boli, die Punkte unteralb der Achse stellen die Anzahl abgelehnter Boli dar. Das Diagramm besitzt eine Skalierung von 15 Minuten und zeigt maximal 5 Punkte pro 15 Minuten an.
  • Seite 28 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 • Die Rate und das Volumen der Sekundärinfusion können über die Dosiskalkulation oder die Medikamentendatenbank geladen oder manuell eingegeben werden. • Die Sekundärinfusion mit starten. Das Gerät infundiert das Piggyback- Volumen mit einer eingegebenen Piggyback-Rate. Symbole in der Kopfzeile des Förderfensters ("PRIM" oder "PIGY") geben Aufschluss darüber, ob die Primär- oder Sekundärinfusion läuft.
  • Seite 29 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Sekundärinfusion, z. B. 100 ml Beutelvolumen bei einer Förderrate von 10 ml/h. Intrafix Primeline, Art.-Nr. 4062877 Primärinfusion, z. B. 1000 ml Beutelvolumen bei einer Förderrate von 25 ml/h. Infusomat Typ Space-Leitung Sekundärinfusion, Art.-Nr. 8250710SP Tropfkammer Schlauch „Neutrapur“ Rückschlagventil Schnappklemme Nadelfreies Y-Ventil...
  • Seite 30: Ramp And Taper Modus

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 3.7 Ramp and Taper Modus Der Ramp and Taper-Modus dient dazu, allmählich steigende und dann sinkende Infusionsmengen abzugeben. Um Gesamtvolumen, Dauer bzw. Anstiegs- und Abfalldauerparameter genau einzuhalten, errechnet die Pumpe automatisch die Anstiegs- und Abfallraten. Der Vorgang teilt sich in 3 Phasen auf: •...
  • Seite 31 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 • Die Pumpe mit einschalten und warten, bis der Selbsttest abgeschlossen ist. • Den Einmalartikel einsetzen und die Medikamentendatenbank gemäß der Gebrauchsanleitung verwenden. • Das gewünschte Medikament über auswählen und dann drücken. Die Pumpe listet nun alle möglichen Therapieprofile auf. •...
  • Seite 32: Programm-Modus

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Hinweis: Nach Beginn der Infusion können Raten, Dauer und Volumina nur noch in der kontinuierlichen Phase geändert werden. Bei Änderungen (durch Steigern/Senken) der Maximum-Rate wird die Therapie neu berechnet. Mit der Steigerung/Senkung der Maximum-Rate steigern sich bzw. sinken auch die Volumina in der Ramp-Phase, kontinuierlichen Phase und Taper-Phase.
  • Seite 33 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Beispiel: Der Programm-Modus darf nur von erfahrenen Benutzern eingesetzt werden, die mit den Funktionsprinzipien des Programm-Modus vertraut und in der Verwendung des Geräts entsprechend geschult sind. Hinweis: Ist der Programm-Modus aktiviert, wird dies stets über das folgende Symbol angezeigt ( Hinweis: Die Bolus-Funktion ist im Programm-Modus gesperrt.
  • Seite 34 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 • Zum Ändern der Werte drücken, dann mit bestätigen. • Das VTBI mit einstellen. Die Pumpe wird durch Drücken von gestartet. Starten des Programm-Modus über das Sonderfunktionsmenü: • Die Pumpe mit einschalten und warten, bis der Selbsttest abgeschlossen ist. •...
  • Seite 35: Intervallbolus-Modus

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Das Hauptmenü zeigt das aktuelle Intervall an. Die Konfigurationsparameter können im Programmparameter-Menü unter dem Hauptmenü überprüft werden. 3.9 Intervallbolus-Modus Der Intervallbolus-Modus ist in zwei Phasen unterteilt. Diese Phasen wechseln sich gegenseitig immer wieder ab. • Bolus-Phase: Der eingestellte Bolus ist aktiviert. •...
  • Seite 36 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 • Die Pumpe mit einschalten und warten, bis der Selbsttest abgeschlossen ist. • Den Einmalartikel einsetzen und die Medikamentendatenbank gemäß der Gebrauchsanleitung verwenden. • Das gewünschte Medikament über auswählen und dann drücken. Die Pumpe listet nun alle möglichen Therapieprofile auf. •...
  • Seite 37: Modus "Dosis Über Zeit

    SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Während der Infusion kann das Bolusvolumen, die Menge, das VTBI sowie das Zeitintervall verändert werden. • drücken. • Die Parameterliste mithilfe von durchsuchen und den zu ändernden Parameter mit auswählen. • Den neuen Wert eingeben und drücken. Die Pumpe setzt die Infusion fort.
  • Seite 38 Patientengewicht) verwendet werden. Setzen Sie sich vor der Verwendung der Funktion „Dosis über Zeit“ mit der für Sie zuständigen B. Braun Vertretung in Ihrer Nähe in Verbindung! Starten des Modus „Dosis über Zeit“ über die Medikamentendatenbank: Hinweis: Die Einstellungen für des Modus „Dosis über Zeit“...
  • Seite 39 SONDERFUNKTIONEN Kapitel 3 Datenbank vorliegen, wird der Zeit-Editor angezeigt. Der Editor wird ebenfalls eingeblendet, wenn die Zeit im Hauptmenü geändert wird. Falls notwendig die Zeit ein- geben und mit bestätigen. Das VTBI wird automatisch eingestellt und es erscheint folgende Bildschirmanzeige: Die kalkulierte Rate mit auf Plausibilität prüfen.
  • Seite 40: Kapitel 4 Optionen

    OPTIONEN Kapitel 4 O P T I O N E N Die Optionsfunktionen können angewählt und verändert werden, während die Pumpe fördert oder die Infusion unterbrochen ist. Um einen Menüpunkt zu editieren, “Optionen” im Hauptmenü wählen und drücken. Dann gewünschte Funktion mit wählen und der Gebrauchsanweisung wie beschrieben folgen.
  • Seite 41: Bolusrate

    OPTIONEN Kapitel 4 Ereignis Level 1 Level 2 Level 3    Mit Code für Wechsel des Einmalartikels Level 1/2    Start der Infusion    Änderung von Parametern     Stop der Infusion ...
  • Seite 42: Kvo-Modus

    OPTIONEN Kapitel 4 4.4 KVO-Modus Die Pumpe kann nach dem Ablaufen eines vorgewählten Volumens, bzw. einer vorgewählten Zeit mit einer vordefinierten KVO-Rate (siehe "Technische Daten") weiterfördern. Die Dauer der KVO-Förderung wird im Serviceprogramm fest- gelegt. • KVO-Modus im Optionsmenü mit öffnen.
  • Seite 43: Sprache

    OPTIONEN Kapitel 4 4.9 Sprache Diese Funktion ermöglicht einen Wechsel der Pumpensprache. • Sprache im Optionsmenü mit öffnen. • Gewünschte Sprache mit auswählen, danach drücken. • Ja/Nein-Fragen durch Drücken von bestätigen. 4.10 Upstream Abschaltdruck Das Gerät ist mit einem Upstream Drucksensor ausgestattet, welcher einen Verschluss (z.B.
  • Seite 44: Kapitel 5 Alarme

    ALARME Kapitel 5 A L A R M E Der Infusomat® Space P ist ausgestattet mit einer akustischen und optischen Alarmsignalisierung. Alarmtyp Akus- Optisches Signal Weiterleitung Bestätigung durch tisches an Personal- Anwender Rote LED Gelbe LED Text Signal rufanlage Gerätealarm ja blinkt blinkt Gerätealarm...
  • Seite 45 ALARME Kapitel 5 ausgeschaltet. Bildschirmanzeige und LED bleiben bis zum einsetzenden Betriebsalarm im Voralarm. Werden mehrere Voralarme gleichzeitig ausgelöst, dann werden der Personalruf und das akustische Signal erst gelöscht, wenn der letzte Voralarm quittiert wurde. Voralarme führen nicht zu einem Stillstand der Förderung.
  • Seite 46 ALARME Kapitel 5 „Druck zu hoch“ Ein Verschlus im System ist aufgetreten. Die eingestellte Druckstufe wurde überschritten. Ein Bolusabbau wird automatisch von der Pumpe durchgeführt. Prüfen, ob Leitung knickfrei liegt und unbe- schädigt ist sowie IV- und Filter-Durchgängigkeit besteht. „KVO beendet“ KVO-Zeit ist abgelaufen.
  • Seite 47: Erinnerungsalarme

    ALARME Kapitel 5 „Keine Tropfen" Der Tropfensensor erkennt keine Tropfen. Infusionsbehälter leer, Rollenklemme geschlossen, Tropfensensor nicht aufgesetzt, Leitung auf Durchgängigkeit prüfen, Tropfkammer beschlagen (durch Schütteln entfernen). „Zu wenige Tropfen" Gefallene Tropfenzahl ist geringer als durch Rate vorgegeben. Eventuell Unterdruck in Glas- infusionsflasche.
  • Seite 48: Alarmhinweise

    ALARME Kapitel 5 a) Das Display zeigt „Erinnerungsalarm!“ an. b) Das Display zeigt „Konfig. nicht abgeschlossen!“ an. Alarm mit bestätigen und mit Therapieeingabe/Start Up Menü- Konfiguration fortfahren. 2. Eine Werteingabe wurde begonnen, aber nicht abgeschlossen und bestätigt. Dies ist auch bei fehlendem Einmalartikel möglich. Ein Signalton erklingt, das Display zeigt „Wert nicht übernommen“...
  • Seite 49: Kapitel 6 Akkubetrieb Und -Pflege

    AKKUBETRIEB UND -PFLEGE Kapitel 6 A K K U B E T R I E B U N D - P F L E G E Der Infusomat® Space P ist mit einem modernen NiMH-Akku ausgestattet, der bei Auslieferung eine Betriebszeit von 4 Stunden bei 100 ml/h garantiert. Für eine optimale Behandlung des Akkus ist das Gerät mit einem Schutz gegen Überladung und Tiefentladung versehen.
  • Seite 50 AKKUBETRIEB UND -PFLEGE Kapitel 6 500 Mal geladen und wieder entladen werden, bis seine Lebenszeit abnimmt. • Wenn die Pumpe nicht in Netzbetrieb ist, entlädt sich der Akku und kann, auch wenn das Gerät nicht im Betrieb ist, nach einem Monat völlig erschöpft sein.
  • Seite 51: Kapitel 7 Anlauf- Und Trompetenkurven

    ANLAUF- UND TROMPETENKURVEN Kapitel 7 A N L A U F - U N D T R O M P E T E N K U R V E N Anlaufkurven Trompetenkurven Diese Grafiken zeigen die Genauigkeit bzw. Gleichmäßigkeit des Flusses abhängig von der Zeit.
  • Seite 52: Kapitel 8 Technische Daten

    Klasse (gemäß Richtlinie 93/42 EEC) Feuchteschutz IP 22 (tropfwassergeschützt bei waagerechter Gebrauchslage) Externe Stromversorgung: • Nennspannung via B. Braun SpaceStation oder optionales Netzmodul (Nennspannung 100 … 240 V AC~, 50/60 Hz) für alleinstehenden Betrieb • Externe Kleinspannung 11 … 16 V DC...
  • Seite 53 10 ml/h: KVO-Rate 3 ml/h Rate < 10 ml/h: KVO-Rate 1 ml/h Rate < 1 ml/h: KVO-Rate = eingestellte Rate (werksseitig 0,1 ml/h) PC-Anschluss USB-Verbindung mit B. Braun Schnitt- stellenkabel (8713230) mit galvanischer Trennung. Bitte Sicherheitshinweise beachten. Luftdetektor Technische Empfindlichkeit: Erkennung von Luftblasen 0,01 ml.
  • Seite 54 TECHNISCHE DATEN Kapitel 8 Hinweis: Zur Ermittlung der in dieser Gebrauchsanweisung dargestellten tech- nischen Daten, wurden ausschliesslich Infusomat® Space P Leitungen vom Typ Intrafix® Primeline Classic (406 2957) verwendet. Die technischen Daten können sich bei der Nutzung von Set-Konfigurationen verändern. Hinweise und Herstellererklärung zur elektromagnetischen Verträglichkeit Elektromagnetische Umgebung -Leitlinien...
  • Seite 55 TECHNISCHE DATEN Kapitel 8...
  • Seite 56 TECHNISCHE DATEN Kapitel 8...
  • Seite 57 TECHNISCHE DATEN Kapitel 8...
  • Seite 58: Garantie / Schulung / Stk** / Service / Reinigung / Entsorgung

    Garantie 14.06.1993. B. Braun Auf jeden Infusomat® Space P leistet B. Braun 24 Monate Garantie ab Liefer- Melsungen AG datum (12 Monate auf jeden Akku-Pack SP). Sie umfasst das Instandsetzen oder den Ersatz von schadhaften Teilen, sei es infolge von Konstruktions-, Fabrika- tions- oder Materialfehlern.
  • Seite 59: Regelmäßig Prüfen

    Sitz der einzelnen Schieber zu gewährleisten. Benutzen Sie kein Hexaquart® oder andere alkylaminhaltige Desinfektionsmittel. Entsorgung Die Pumpen sowie Akkus werden von B. Braun zur weiteren Entsorgung zurückgenommen. Bei der Entsorgung von Einmalartikeln sowie Infusions- lösungen sind die anwendbaren Hygiene- und Entsorgungsvorschriften zu berücksichtigen.
  • Seite 60: Lieferumfang

    GARANTIE / SCHULUNG / STK* / SERVICE / REINIGUNG / ENTSORGUNG Kapitel 9 Lieferumfang Infusomat® Space P, Akku-Pack SP, Gebrauchsanweisungs-Set.
  • Seite 61: Kapitel 10 Gebrauchsanweisung Für Zubehör

    Das SpaceCover Comfort beinhaltet zusätzlich ein zentrales Alarmmanagement und Alarm-LEDs. PoleClamp SP (8713130) Maximal drei B. Braun Space Pumpen und ein SpaceControl können übereinan- der gestapelt werden und mit der PoleClamp SP befestigt bzw. transportiert werden. Für eine sichere Fixierung der PoleClamp SP bitte "Überblick Infusomat®...
  • Seite 62 GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR ZUBEHÖR Kapitel 10 3.) Stecker der Anschlussleitung SP in 12 V Buchse stecken. Hinweis: Maximal drei Stecker können in Buchse P2 übereinander gesteckt werden. Tropfensensor SP (8713175) Der Tropfensensor stellt eine zusätzliche Sicherheitsfunktion dar und wird daher insbesondere bei geringen Förderraten empfohlen (< 10 ml/h). Der pumpenseitige Anschluss des Tropfensensors SP befindet sich auf der Rückseite des Gerätes in der unteren linken Ecke.
  • Seite 63: Anschlussleitung Für Personalruf Sp

    GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR ZUBEHÖR Kapitel 10 Vorsicht: Schnittstellenkabel CAN SP ist nur für Servicezwecke bestimmt; nicht während der Patientenanwendung verwenden. Hinweis: Maximal drei Stecker können in Buchse P2 übereinander gesteckt werden. Schnittstellenkabel RS232 SP (8713234) Das Schnittstellenkabel RS232 SP wird benötigt, um eine Verbindung zwischen SpaceStation/Pumpe und dem Computerausgang (aus Servicegründen) herzustellen.
  • Seite 64 GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR ZUBEHÖR Kapitel 10 ausgeschaltet eingeschaltet ausgeschaltet statisch Betriebsalarm ohne Alarm Aus- Alarm * Betrieb dyn. 1 sec ohne Alarm Aus–Alarm Betrieb dyn. 1 sec 1 sec Alarm Aus-Alarm Betrieb in dem Modus statisch ohne Aus-Alarm, kann der Personalruf mit unterdrückt werden.
  • Seite 65 GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR ZUBEHÖR Kapitel 10 P C A - Z U B E H Ö R • Space PCA-Kit (REF 8713554) bestehend aus: - PCA-Taster (Patiententaster) - Klettband zur Fixierung des PCA-Tasters am Arm des Patienten - Schlauchhalter zur Verbindung zwischen PCA-Taster und Klettband - Metallclip alternativ zum Klettband zur...
  • Seite 66: Bestelldaten

    BESTELLDATEN Art. No. B. Braun Infusomat® Space P (100 - 240 V) ........871 3070 Empfohlenes Zubehör zum Infusomat® Space P: SpaceStation......................871 3140 SpaceCover Standard..................871 3147 SpaceCover Comfort..................871 3145 PoleClamp SP (Universalklemme) ..............871 3130 Steckernetzteil SP (Euro Stecker) ..............871 3110A Steckernetzteil SP (UK Stecker)..............871 3111A...
  • Seite 67 Codan L86 P ......................43.4304 Codan V86 P......................43.4291 Hinweis Da B. Braun auf die Qualität der Wettbewerbs-Einmalartikel keinen Einfluss hat, kann es bei Qualitätsschwankungen der Leitungen zu Änderungen in technischen Eigenschaften der Pumpe kommen. B. Braun haftet nicht für Abweichungen be- dingt durch die Verwendung von Einmalartikeln anderer Hersteller als B.
  • Seite 70 Hersteller: Vertrieb: B. Braun Melsungen AG B. Braun Melsungen AG 34209 Melsungen Sparte Hospital Care Germany 34209 Melsungen Tel +49 (0) 56 61 71-0 Germany Tel +49 (0) 56 61 71-0 38911865 • Zeichnungs-Nr. I0687700201 Fax +49 (0) 56 61 71-20 44 Gedruckt auf 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff 0912 •...

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