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x%: Last des Fahrkorbs im Anlauf / Nominale Last des Fahrkorbs
CL: Fahrkorblast im Anlauf
CL < 25%
25% <= CL < 50%
50% <= CL < 75%
CL > 75%
Die Steuerung berechnet die notwendige Leistung für das Drehmoment, um dieses anschließend auf die
Motorausgänge zu geben. Unter Verwendung der Informationen aus Tabelle 5-2 wird ein Rollback für die
momentane Fahrkorblast kompensiert. Diese Kompensationsmethode ist auch ohne Feedback-Schleife
einsetzbar. Es ist jedoch zu beachten, dass mit der verfügbaren Auflösung von drei Bits keine perfekte
Rollback-Kompensation realisierbar ist.
5.5.2.2
Haltemoment (Analog)
[S19] Wert
Haltemoment –
5
analog
Diese Kompensationsmethode über eine analoge Lastwiegeeinrichtung erzielt die besten Ergebnisse bei
der Rollback-Kompensation. Hierbei wird eine Lastwiegeeinrichtung benötigt, die ein Spannungssignal ausgibt,
dass sich proportional zur Belastung des Fahrkorbs verändert. Das Steuerungsmodul ILC wird anhand des
Spannungslevels das benötigte Drehmoment abschätzen und an den Motor geben, um den Fahrkorb stabil zu
steuern. Um dies zu gewährleisten wird bei der Regelung der Position im Schacht, das analoge Signal der
Lastwiegeeinrichtung zurückgekoppelt.
Bei dieser Kompensationsmethode lernt das Steuerungsmodul ILC im Betrieb, welches Drehmoment bei
welcher Belastung an den Motor zu geben ist. Diese Werte werden in einer Tabelle gespeichert, um im
laufenden Betrieb auf diese zurückgreifen zu können. Daher ist während der Installation und in den ersten
Wochen des Betriebs mit Rollbacks und ruckeln (Hüpfern) zur rechnen. Diese verschwinden jedoch mit der
Zeit, wenn die Anlage mit unterschieden Belastungsfällen bei mehreren Startvorgängen betrieben wird und
genug Daten für das Verhältnis von Last zu Drehmoment gesammelt werden konnten. Sollte es notwendig
sein die Daten der Tabelle zu löschen, nach der die Anlage fährt, ist die Funktion „R19-LASTDATEN LOESCHEN"
des Menüs „Dienstfunktionen" auszuführen. Bei dem Einsatz einer analogen Lastwiegeeinrichtung hängt die
Beschaltung und die Installation vom jeweiligen Messsystem ab. Kontaktieren Sie bitte Ihren Zulieferer oder
technischen Support für die Abklärung, wie dieses System zu installieren ist.
5.6 G
RUPPENBETRIEB
Das Steuerungsmodul ILC kann in einem Gruppenverbund von bis zu acht Aufzügen betrieben werden.
Jeder Aufzug im Gruppenbetrieb benötigt das Erweiterungsmodul CSI für die Kommunikation über den CAN-
Bus. Dieses Modul ist gesondert zu bestellen und in einem der vorbereiteten Steckplätze zu installieren. Als
Master des Gruppenbetriebs ist die Steuerung ICG einzusetzen. Die Kommunikation zwischen den
Aufzugsteuerungen und des ICG geschieht über eine Low-Speed CAN Verbindung (50kbit/s, fehlertolerant).
F/7.5.5.02102 R:0
Tabelle 5-2 Verwendung der Eingänge LS1, LS2 und LS3 zur
Beschreibung
Der Anlaufvorgang wird mit einem vorgelagerten Haltemoment
ausgeführt. Eine Rückkopplung mittels analoger Lastwiegeeinrichtung
des Fahrkorbs ist erforderlich.
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BENUTZERHANDBUCH
LS1
LS2
%25
%50
0
0
1
0
1
1
1
1
AE-MAESTRO
LS3
%75
0
0
0
1
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