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Abbildung 4-6 Pid-Regelung; Koeffizient Beschreibung - Aybey Elektronik AE-MAESTRO Benutzerhandbuch

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Die PID-Regelung ist die am häufigsten verwendete Regelstrategie, da sie individuell für die meisten
industriellen Prozesse effiziente Regelungsergebnisse liefert. Diese Regelstruktur erlaubt es dem zu regelnden
Prozess ein bestimmtes Verhalten aufzuprägen. Die Abbildung 4-6 veranschaulicht den Aufbau des
Regelalgorithmus' als Blockschaltbild.
e(t): Regeldifferenz aus Soll-Geschwindigkeit und Ist-Geschwindigkeit, wird über die 3 parallel
geschalteten Regelglieder gegen Null geregelt.
u(t): Stellgröße für das Ausgangssignal.
P: Proportional-Glied / P-Anteil.
I: Integrierendes-Glied / I-Anteil.
D: Differenzierendes Glied / D-Anteil.
Die Hauptfunktionen des Regelalgorithmus sind in folgender Tabelle beschrieben.
Abkürzung
Prozess
Proportional-
P
faktor
I
Integrierer
D
Differenzierer
F/7.5.5.02102 R:0

Abbildung 4-6 PID-Regelung

Koeffizient Beschreibung

Hauptregelstrategie des Algorithmus. Reines P-Glied führt zu
Kp
schneller Regelung mit bleibender Regelabweichung und
reduziert den größten Anteil der Abweichung vom Sollwert.
Zeitliche Integration der Regelabweichung e(t). Der
Korrekturwert ist proportional zum Regler-Koeffizienten Ki als
Ki
die Summe der vergangenen Regelabweichungen. Regelt die
Strecke vollständig aus, beeinflusst jedoch die Regeldynamik.
Die Stellgröße des D-Anteils wird aus der
Änderungsgeschwindigkeit der Regelabweichung gebildet. Die
Kd
Regelabweichung ist mit einem D-Anteil wesentlich
dynamischer korrigierbar und plötzliche Sprünge des
Ausgangssignals werden kompensiert.
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