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Desoutter CVIC II Bedienungsanleitung Seite 256

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CVIC II
Selbsttest-Zyklus
Sicherheitsmoment
Sicherheitswinkel
Station
Wandlerkonstante
Winkel RESET
ZAC
Zyklus
04/2010
ursprüngliche Betriebsanleitung
Ein Selbsttest-Zyklus kann durchgeführt werden, um regelmässig das fehlerfreie
Funktionieren bei ausgeschaltetem Werkzeug zu überprüfen. Als Selbsttest-Zyklus
kann gleich welcher Verschraubungszyklus gewählt werden, es ist einzig auf die
geänderte Programmierung zu achten um überprüfen zu können, dass das Werkzeug
einen gegebenen Winkel ansetzt und der Aufnehmer korrekte Angaben macht. Diese
Funktion wird für alle automatischen Maschinen empfohlen.
Bei Erreichen dieses Drehmoments wird das Werkzeug abgeschaltet, falls alle
anderen Abschalt-Bedingungen versagt haben. Dies gilt für Schraubverfahren, bei
denen sich Abschalt-Wert und Drehmoment unterscheiden. Das Sicherheitsmoment
schützt das Werkzeug bzw. die Maschine im Fall einer Funktionsstörung.
Bei Erreichen dieses Winkels wird das Werkzeug abgeschaltet, falls alle anderen
Abschalt- Bedingungen versagt haben. Dies gilt für Schraubverfahren, bei denen sich
Abschalt-Wert und Winkel unterscheiden. Er schützt das Werkzeug bzw. die Maschine
im Fall einer Funktionsstörung.
Eine Station besteht aus mehreren Werkzeugen, die synchron funktionieren. Die
einfachste Station besteht aus nur einem Werkzeug. Die maximale Anzahl von
Werkzeugen hängt von dem jeweiligen System ab. Für jedes Werkzeug wird ein
Gesamt-Ergebnis erstellt.
Die Wandlerkonstante ist ein Koeffizient in mV/V der den Wert des durch den
Momentaufnehmer im Fall einer Versorgung unter 1 V ausgegebenen Signals
ausdrückt, für ein Drehmoment, das der "Nennbelastung" entspricht. Dieser
Wert wird im Werkzeug gespeichert. Das Gerät liest die Wandlerkonstante bei
Unterspannungsetzen und Werkzeugwechsel, um permanent den korrekten
Momentwert zu berechnen. Dieser Wert kann visualisiert, aber nicht modifiziert
werden.
Zurücksetzen des Winkelwerts. Wird im allgemeinen zu Beginn des Zyklus für den
gesamten Zyklus durchgeführt, kann aber auch zu Beginn gleich welcher Zyklusphase
durchgeführt werden. In diesem Fall berücksichtigt das Drehmoment-Endergebnis alle
Ereignisse ab der letzten Zurücksetzung.
Automatische Kompensation der Nullabweichung. Bei diesem Vorgang wird das
Restsignal des Aufnehmers ohne Beanspruchung gemessen (Offset), gespeichert und
von der letzten Messung subtrahiert. Dies ermöglicht es, einen Drehmoment-Wert Null
anzuzeigen, wenn kein Drehmoment ausgeübt wird.
Ein Zyklus ist ein aus mehreren verketteten Phasen bestehendes
Verschraubungsprogramm, wobei jede Phase den verschiedenen Etappen des
Verschraubungs-Zyklus angepasst ist. Je nach System können ein oder mehrere
Verschraubungs-Zyklen vorprogrammiert und ausgewählt werden. So kann man
Werkzeug-Verschraubungen mit unterschiedlichen Einstellungen ausführen.
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Issue no: 02
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