Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Magnetek IMPULSE G+ Mini Advanced Anleitung
Magnetek IMPULSE G+ Mini Advanced Anleitung

Magnetek IMPULSE G+ Mini Advanced Anleitung

Frequenzgeregelte kransteuerungen
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Frequenzgeregelte Kransteuerungen
Advanced Anleitung
Software #14515 July 2019
Bestellnummer: 144-25570 R6
© Copyright 2019 Magnetek

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Magnetek IMPULSE G+ Mini

  • Seite 1 Frequenzgeregelte Kransteuerungen Advanced Anleitung Software #14515 July 2019 Bestellnummer: 144-25570 R6 © Copyright 2019 Magnetek...
  • Seite 3: Produktsicherheitshinweise

    Dieses Handbuch umfasst oder behandelt nicht die spezifischen Anweisungen und Sicherheitshinweise dieser Hersteller oder anderer oben aufgeführter Anforderungen. Eigentümer, Benutzer und Bediener der Produkte von Magnetek sind dafür verantwortlich, alle diese Anforderungen zu kennen, zu verstehen und zu befolgen. Der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, seine Arbeitnehmer über alle oben aufgeführten Anforderungen in Kenntnis zu setzen und...
  • Seite 4 WARNUNG Unsachgemäße Programmierung eines Antriebs kann zu unerwarteter, unerwünschter oder unsicherer Funktionsweise oder Leistung des Antriebs führen. Signalwörter GEFAHR, WARNUNG, ACHTUNG und HINWEIS Die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG, ACHTUNG und HINWEIS werden in diesem Handbuch verwendet, um wichtige und kritische Informationen hervorzuheben. Sie müssen die Informationen lesen, um für Sicherheit zu sorgen und Produktschäden zu verhindern.
  • Seite 5: Wartungsinformationen

    Unit 3 Bedford Business Centre Mile Road Bedford, MK42 9TW UK Telefon: +44.1234.349191 Fax: +44.1234.268955 Magnetek, Inc. hat zusätzliche Außenstellen für Kanada und die USA. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.magnetek.com. Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 6 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt: Produktsicherheitshinweise ........i-i Wartungsinformationen.
  • Seite 8 Kapitel 5: Programmierfunktionen Anwendung ..........5-3 Festsollwert .
  • Seite 9 Optionsparameter ......... . . 5-46 Pulsgenerierte (PG) Regelung .
  • Seite 10 Fehleranzeige und Korrekturmaßnahmen bei Auto-Tuning ....6-11 Prüfung des Leistungsteils ........6-13 Anhang A: Parameterliste IMPULSE•G+ Mini Advanced Parameterliste IMPULSE•G+ Mini .
  • Seite 11: Einführung

    K a p i t e l Einführung...
  • Seite 12 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 13 WA R N U N G Vor der Installation, dem Betrieb oder der Wartung dieses Antriebs das vorliegende Handbuch lesen und verstehen. Alle Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Anweisungen müssen befolgt werden. Alle Arbeiten müssen durch qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt werden. Der Antrieb muss gemäß diesem Handbuch und geltenden Vorschriften installiert werden. Keine Schaltungskomponenten berühren, während die Netzversorgung eingeschaltet ist.
  • Seite 14 Einführung Der IMPULSE•G+ Mini-Antrieb ist der Antrieb der nächsten Generation von Magnetek, Inc., der eine kompakte und wirtschaftliche Kransteuerung bietet. Der Antrieb behält eine ähnliche Standfläche und einen ähnlichen Funktionssatz wie die Antriebe der vorherigen Generation bei, während er erweiterte Fähigkeiten im grundlegenden und erweiterten Modus bietet. Der Antrieb wird standardmäßig im Modus BASIC (grundlegend) konfiguriert.
  • Seite 15: Allgemeine Technische Daten Des Impulse•G+ Mini

    Allgemeine technische Daten des IMPULSE•G+ Mini 230-V-Klasse Spezifikationswerte und -informationen für jedes Modell der 230-V- Technische Daten Klasse Nennstrom (A) 11,0 17,5 25,0 33,0 47,0 60,0 Leistung (kVA) 12,6 17,9 22,9 460-V-Klasse Technische Daten Spezifikationswerte und -informationen für jedes Modell der 460-V-Klasse Nennstrom (A) 14,8 18,0...
  • Seite 16 Technische Daten Spezifikationswerte und -informationen für alle Modelle Kühlkörperübertemperatur Thermostat schaltet bei 90-121 °C ab, abhängig von Antriebskapazität Auswahl der Drehmomentgrenze Getrennte Funktionen für VORWÄRTS, RÜCKWÄRTS, GENER.; alle wählbar von 0–300 % Stillstandsverhinderung Getrennte Funktionen für Beschleunigung, Verzögerung, auf Drehzahl und konstanter Leistungsbereich Weitere Schutzfunktionen Verlorene Ausgangsphase, ausgefallener Oszillator, mechanische Überlast und...
  • Seite 17 REA460-5 4014-G+M REA460-7.5 4018-G+M REA460-10 4024-G+M REA460-15 4031-G+M REA460-20 Technische Daten für externe Widerstände des IMPULSE•G+ Mini Bei Nichtverwendung von Magnetek-Widerständen sollten anhand dieser Tabelle die Mindestwiderstandswerte ermittelt werden. Hebezeug mit mechanischer Verfahren Lastbremse IMPULSE•G+ Mini Teile-Nr. Teile-Nr. Teile-Nr. Widerstand...
  • Seite 18 Hebezeug mit mechanischer Verfahren Lastbremse IMPULSE•G+ Mini Teile-Nr. Teile-Nr. Teile-Nr. Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand CMAA-Klasse A, CMAA-Klasse CMAA-Klasse A, Ω Ω Ω Modellnummer B, C B, C, D 4001-G+M EDB4001CT EDB4001DTP EDB4001CT 4002-G+M EDB4001CT EDB4002DTP* EDB4001CT 4003-G+M EDB4003CT EDB4004DTP* EDB4001CT 4004-G+M...
  • Seite 19: Kapitel 2: Installation

    K a p i t e l Installation...
  • Seite 20 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 21: Beurteilung Der Systemanforderungen

    Beurteilung der Systemanforderungen WA R N U N G • Bei Vorbereitung des Antriebs IMPULSE•G+ Mini zur Montage diesen an seinem Sockel anheben. Den Antrieb niemals an der Frontabdeckung heben. • Den Antrieb auf nicht brennbarem Material montieren. • Der Antrieb IMPULSE•G+ Mini erzeugt Wärme. Für die wirkungsvollste mögliche Kühlung den Antrieb vertikal montieren.
  • Seite 22 Systemkomponenten und externe Geräte für IMPULSE•G+ Mini Optionale Antriebskomponenten • 120-VAC-Schnittstellenkarte (Teilenummer G+M-IF-120VAC) • 48-VAC-Schnittstellenkarte (Teilenummer G+M-IF-48VAC) • 24-VAC-Schnittstellenkarte (Teilenummer G+M-IF-24VAC) • P3S2OUT2-Karte (Teilenummer P3S2-OUT2-KIT) • USB-Stick (Teilenummer COPY-STICK) • Anleitung für Basic-Modus (Teilenummer G+ MINI BASIC MODE INST. MANUAL) Antriebskomponenten nach Bedarf •...
  • Seite 23: Langzeitlagerung

    Wechselrichterantriebe enthalten große Zwischenkreiskondensatoren, die das Potenzial haben, reformiert zu werden. Leiterplatten enthalten jedoch ebenfalls Elektrolytkondensatoren, die nach mehreren Jahren ohne Stromversorgung eventuell nicht funktionieren. Magnetek empfiehlt den Austausch der Leiterplatten, falls die Funktionalität des Antriebs nach Reformieren der Zwischenkreiskondensatoren nicht wiederhergestellt ist. Wenden Sie sich bei Fragen an den Magnetek Kundendienst.
  • Seite 24 • Den Spartransformator langsam hochdrehen und dabei seine Ausgangsspannung über einen Zeitraum von 2 bis 3 Minuten auf die Nenn-Bemessungseingangsspannung erhöhen. Anders ausgedrückt: Die Spannung mit einer Rate von ungefähr 75 bis 100 Volt/Minute bei 230-VAC-Geräten und 150 bis 200 Volt/Minute bei 460-VAC-Geräten hochlaufen lassen. •...
  • Seite 25: Abmessungen/Wärmeverlust Des Impulse•G+ Mini - Open Chassis

    Abmessungen/Wärmeverlust des IMPULSE•G+ Mini - Open Chassis Gewicht Gesamt- Spannung Modell in kg wärmeverlust (W)** Abmessungen in mm 230V 2001-G+M 2,68 5,04 2,99 2,20 4,65 14,7 (68) (128) (76) (56) (118) (0,6) 2003-G+M 2,68 5,04 4,25 2,20 4,65 24,0 (68) (128) (108) (56)
  • Seite 26 Abbildung 2-2: Abmessungen des IMPULSE•G+ Mini Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 27: Installation Des Antriebs

    Installation des Antriebs Die folgenden beiden Abbildungen zeigen die Mindestabstände bei Montage des Antriebs in Standard- oder Nebeneinander-Aufstellung. Abstand oben/unten Seitlicher Abstand 1,18 Zoll 1,18 Zoll 3,94 Zoll Luft Luftstrom 3,94 Zoll Luft Abbildung 2-3: Standardinstallation Installation des Antriebs (nebeneinander) 1,18 Zoll 0,08 Zoll 1,18 Zoll...
  • Seite 28 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 2-10...
  • Seite 29: Kapitel 3: Verkabelung

    K a p i t e l Verkabelung...
  • Seite 30 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 31: Verkabelungsverfahren Impulse•G+ Mini

    Verkabelungsverfahren IMPULSE•G+ Mini WA R N U N G Lesen Sie die folgenden Verfahren vor der Verkabelung des Antriebs, um sicherstellen zu helfen, dass Ihre Anlage ordnungsgemäß verkabelt ist. • Die eingespeiste Dreiphasen-Netzversorgungsquelle an Klemmen R/L1, S/L2, T/L3 anschließen. • Die Motorkabel an Klemmen U/T1, V/T2, W/T3 anschließen.
  • Seite 32 • Vor Einschalten des Antriebs den Ausgangskreis (U/T1, V/T2 und W/T3) auf mögliche Kurzschlüsse und Erdungsfehler prüfen. • Den Leiterquerschnitt um eine Größe für jeweils 76,2 Meter zwischen Antrieb und Motor erhöhen; vorgeschlagen für Kräne mit Mittenantrieb, Laufkatzen und Brückenkräne. (Spannungsabfall ist bei niedrigen Frequenzen erheblich.) •...
  • Seite 33: Typisches Anschlussbild Für Impulse•G+ Mini

    Typisches Anschlussbild für IMPULSE•G+ Mini 3-PHASIGER NETZSPANNUNGSEINGANG ZWISCHENKREISDROSSEL (OPTIONAL) NETZDROSSEL (OPTIONAL) 120-VAC- DYNAMISCHER SCHNITT- BREMSWIDERSTAND STELLENKARTE SC Masse VORWÄRTS S1 Vorwärts-/Nach oben-Eingang RÜCKWÄRTS S2 Rückwärts-/Nach unten-Eingang Drz. 2 S3 Multifunktionseingang BREMSSCHÜTZ Drz. 3 S4 Multifunktionseingang S5 Multifunktionseingang S6 Multifunktionseingang S7 Multifunktionseingang (wenn vorhanden) ÜBERSPANNUNGSABLEITER SICHERHEITSSCHALTER*** H2 (wenn vorhanden)
  • Seite 34: Klemmenbezeichnung

    Klemmenbezeichnung Klemme Name Funktion (Signalpegel) R/L1, AC Netzspannungseingang AC Netzspannungseingang S/L2, T/L3 U/T1, Wechselrichterausgang Wechselrichterausgang V/T2, W/T3 B1, B2 Bremswiderstandanschluss Bremswiderstandanschluss +2, +1 DC-Drosselanschluss Beim Anschluss einer optionalen DC-Drossel die Kurzschlussbrücke des Hauptstromkreises zwischen +2 und +1 entfernen. +1, (–) DC-Stromversorgungseingang DC-Stromversorgungseingang (+1: positiv;...
  • Seite 35: Funktion „Sicherer Halt

    Funktion „Sicherer Halt“ Die Funktion „Sicherer Halt“ kann genutzt werden, um einen sicheren Stopp nach EN 60204-1, Stopp-Kategorie 0 (unkontrolliertes Stillsetzen der Maschine durch sofortige Unterbrechung der Energiezufuhr) durchzuführen. Sie ist ausgelegt, die Anforderungen von EN 954-1, Sicherheitskategorie 3 und EN 61508, SIL2, zu erfüllen. Entfernen der Spannung von Klemme H1 deaktiviert den Antriebsausgang, d.
  • Seite 36: Empfohlene Stromkreisschutzspezifikationen Und Leiterquerschnitt

    Empfohlene Stromkreisschutzspezifikationen und Leiterquerschnitt Um die meisten Sicherheitsnormen zu erfüllen, sollten einige Stromkreisschutzvorrichtungen zwischen der einspeisenden Dreiphasen-Stromversorgung und dem IMPULSE•G+ Mini verwendet werden. Diese Geräte können thermische, magnetische Schalter oder Kompaktleistungsschalter (MCCB) bzw. träge Sicherungstypen wie “CCMR” oder “J” sein. A C H T U N G : Die folgenden Richtlinien sind nur vorgeschlagene Werte.
  • Seite 37 Erdung 1. Klemme an die gemeinsame Schaltschrankmasse anschließen. Unter “Empfohlene Stromkreisschutzspezifikationen und Leiterquerschnitt” auf Seite 3-8 verwendete Masseverkabelung verwenden und die Länge so kurz wie möglich halten. Massewiderstand: 230-V-Klasse; 100 Ω oder weniger, 460 V oder größer Klasse; 10 Ω oder •...
  • Seite 38: Verkabelung Des Steuerkreises

    Verkabelung des Steuerkreises Steuerkreisklemmen nach US-Spezifikation Der IMPULSE•G+ Mini nach US-Spezifikation wird mit einer 120-V-Schnittstellenkarte geliefert, die den direkten Anschluss von 120-V-Benutzereingabegeräten ermöglicht. Die Schnittstellenkarte wird an die Antriebsklemmen S1-S7 und SC angeschlossen. Das Benutzereingabegerät wird dann an Klemmen S1-S7 und X2 auf der Schnittstellenkarte angeschlossen. Klemmen S1 und S2 sind werkseitig für die Betriebsbefehle vorwärts (nach oben) und rückwärts (nach unten) programmiert.
  • Seite 39: Steuerkreisklemmen Nach Europäischer Spezifikation

    Steuerkreisklemmen nach europäischer Spezifikation Der IMPULSE•G+ Mini nach europäischer Spezifikation wird mit einer 24-VDC-Schnittstellenkarte geliefert, die den direkten Anschluss von 24-VDC-Benutzereingabegeräten ermöglicht. Das Benutzereingabegerät wird an Klemmen S1 - S7 und SC auf der Schnittstellenkarte angeschlossen und benutzt die interne 24-VDC-Stromversorgung des Antriebs. Klemmen S1 und S2 sind werkseitig für die Betriebsbefehle vorwärts (nach oben) und rückwärts (nach unten) programmiert.
  • Seite 40: Dip-Schalter Der Steuerplatine

    DIP-Schalter der Steuerplatine Es gibt drei Schaltereinstellungen auf der Reglerplatine, die für Polarität des Reglereingangs (S1- S7), Steuermethode des analogen Eingangssignals und RS485-Terminierung verwendet werden. Die nachstehende Abbildung zeigt die Lage dieser Schalter und ihre Funktion zusammen mit den Standardeinstellungen. DIP-Schalter S1 DIP-Schalter S2 RS485- A2 Eingangsmethode...
  • Seite 41 P3S2-AUS2 Abbildung 3-7: Ausgangskarte von IMPULSE•G+ Mini Leistungsklemmenanordnung von IMPULSE•G+ Mini 230V Anordnung 460V Anordnung 2001-G+M 4001-G+M 2003-G+M 4002-G+M 2005-G+M 4003-G+M 2008-G+M 4004-G+M 2011-G+M 4005-G+M 2017-G+M 4007-G+M 2025-G+M 4009-G+M 2033-G+M 4014-G+M 2047-G+M 4018-G+M 2060-G+M 4024-G+M 4031-G+M Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 3-13...
  • Seite 42 Anordnung 1 Anordnung 2 Anordnung 3 Anordnung 4 Anordnung 5 Abbildung 3-8: Leistungsklemmenanordnung von IMPULSE•G+ Mini Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 3-14...
  • Seite 43: Kapitel 4: Erste Schritte

    K a p i t e l Erste Schritte...
  • Seite 44 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 45: Übersicht

    Ihnen, den Betrieb auf diese Weise zu vermeiden. Bei Ortbetrieb des Antriebs beachten Sie, dass sich der Kran oder das Hebezeug bewegen, wenn Sie die Taste RUN drücken. Wenden Sie sich bei Fragen an Magnetek. Prüfungen vor dem Einschalten Nach dem die Montage und die Verbindungen abgeschlossen sind, Folgendes überprüfen:...
  • Seite 46: Verwendung Der Tastatur

    Verwendung der Tastatur Alle Funktionen des Antriebs sind über die Tastatur zugänglich. Der Bediener kann Informationen über die Tastatur eingeben, um den Antrieb für die Anwendung zu konfigurieren. Diese Informationen werden im Antriebsspeicher abgelegt. Tastaturfunktionen Die Tastatur hat ein 5-stelliges alphanumerisches LED-Display. Anzeigen und Tasten auf der Tastatur werden in Abbildung 4-1 und in den folgenden Tabellen beschrieben.
  • Seite 47: Funktionen Der Tastatur-Led Und -Tasten

    Funktionen der Tastatur-LED und -Tasten Einige der Tasten der Tastatur, deren Funktionen nachstehend beschrieben werden, haben eine Doppelfunktion. Die Doppelfunktionstasten haben eine Funktion im Anzeigemodus und eine andere Funktion im Programmiermodus. Tasten und Anzeigen auf der LED-Bedieneinheit. Nein. Display Name Funktion Datenanzeigebereich Zeigt den Frequenzsollwert, die Parameternummer...
  • Seite 48 LO/RE-LED und RUN LED-Anzeigen Nein. LED Leuchtet Blinkt Blinkt schnell Während des Während der Während der Während eines Betriebs. Verzögerung bis Verzögerung mit einem Stopps. Stopp. Schnellstopp. Wenn ein RUN- Während eines Stopps Befehl durch eingegeben wird Verriegelungsbetrieb. und der Frequenzsollwert 0 ist.
  • Seite 49: Schnellstartanleitungsinformationen

    Schnellstartanleitungsinformationen Die grundlegende Programmierung des Antriebs besteht aus der Eingabe von Motorparametern, Wählen einer Bewegung und Auswahl eines Drehzahlsollwerts. Nach Anlegen der Spannung an den Antrieb zeigt das Display die Ausgangsfrequenz von 0,00. Navigationstasten: Die obige Abbildung zeigt die Tastatur des G+ Mini. Diese Tasten werden zur Navigation und zum Ändern verschiedener Einstellungen im Antrieb verwendet.
  • Seite 50: Einstellung Des Drehzahlsollwerts

    Die folgende Tabelle verwenden, um die gewünschte Bewegung für Ihre Anwendung auszuwählen: A01.03 – Bewegung Datenwert Funktion Verfahren Hebezeug (Standardeinstellung) Den Wert mit den Tasten ändern. Die Änderungen durch Drücken von speichern. Das Display zeigt kurz , dann A01.03. Einstellung des Drehzahlsollwerts: Die Taste drücken, um zu A01.04 (Drehzahlsollwert) zu navigieren, drücken Sie dann Die folgende Tabelle verwenden, um den gewünschten Drehzahlsollwert für die Anwendung...
  • Seite 51: Einstellung Des Motorvolllaststroms

    Einstellung des Motorvolllaststroms: Finden Sie das Typenschild an Ihrem Motor, um den Volllaststrom (FLA) und die Drehzahl des Motors zu finden. Drücken Sie die Taste einmal, um den Cursor ganz nach links zu bewegen. Navigieren Sie mit den Tasten zum Menü “E”. Das Display sollte E01.01 zeigen. Drücken Sie die Taste einmal, um die blinkende Ziffer nach rechts zu bewegen.
  • Seite 52 Parameter Die Parameter sind nach Funktionsgruppen organisiert, welche bestimmen, wie der Antrieb funktioniert. Diese Parameter sind in die Software des Antriebs als messbare Werte oder Optionen programmiert. Beide werden in diesem Handbuch als Einstellungen bezeichnet. Während einige dieser Parameter mit einer Einstellung verknüpft sind, sind andere mit einer Reihe möglicher Einstellungen verbunden.
  • Seite 53: Parametermodi

    Parametermodi Alle Parameter sind unter vier Modi organisiert: Betriebsmodus Antriebsbetrieb ist aktiviert. Antriebsstatus-LED leuchtet auf. Programmiermodus Parameterzugriffsebenen, Steuermethode, Bewegung, Drehzahlregelmodus und Passwörter werden ausgewählt. Parameter werden eingestellt/gelesen. Einzustellende/zu lesende Optionen variieren abhängig von der Zugriffsebeneneinstellung. Auto-Tuning-Modus Motorparameter werden automatisch durch Eingabe von Tuningdaten (Werte vom Motortypenschild) bei Verwendung der V/f-, OLV-Steuermethode eingestellt.
  • Seite 54: Funktion

    Parameterstruktur von IMPULSE•G+ Mini Gruppe Funktion Wächter Fehlerbild Wächter Fehlerverlauf Wartung Wächter Ausgangsspannung Motor Initialisierungsparameter Initialisieren Benutzerdefinierte Parameter Prüfen Ausgangsstrom Festsollwerte Sollwertgrenzen Anwendung Reihenfolge/Sollwertquelle Beschleunigung/Verzögerung Parameter Ausblendfrequenzen Ausgangsfrequenz* Schnellstopp Reverse Plug Simulation Micro-Positioning Endlagenbegrenzungen Motorrichtung Phantom-Stopp Parameter Klixon Load Check II Sonder- funktion Swift-Lift...
  • Seite 55: Einrichtung Bei Initialisierung

    Einrichtung bei Initialisierung Parameterzugriffsebene (A01.01) Dieser Parameter steuert die Zugriffsebene für alle Parameter im Antrieb. Verwendung dieses Parameters steuert die Ausblendung von Parametern entsprechend der ausgewählten Zugriffsebene. Es gibt drei verfügbare Zugriffsebenen – BASIC, ADVANCED und USER. Wenn diese Zugriffsebene auf ADVANCED (A01.01 = 0002) eingestellt ist, ist der Zugriff auf alle Parameter möglich, die in diesem Handbuch beschrieben werden.
  • Seite 56: Bewegung Auswählen (A01.03)

    Bewegung auswählen (A01.03) Diesen Parameter passend für die Bewegung der Anwendung einstellen. Einzelheiten siehe Tabellen 4-1 und 4-2 (X-Press Programming). Einstellung Beschreibung Zugriffsebene Verfahren: Bei Entfernen des RUN-Befehls bis zum Stopp verzögern. Basic/Adv Standard-Hebezeug: Bei Entfernen des RUN-Befehls sofort stoppen. Basic/Adv Braketronic Drehzahlsollwert (A01.04)
  • Seite 60: Parameter Initialisieren (A01.05)

    Dies kopiert die Parameter vom Klemmenbrett zur Steuerplatine. Vor Betrieb des Antriebs die kVA-Einstellung (O02.04) prüfen und bestätigen. Wenden Sie sich zur Unterstützung an den Magnetek Support. Passworteingabe 1 (A01.06) Mit diesem Parameter kann der Benutzer ein Passwort einstellen, das die Programmierung der Parameter A01.01 - A01.08 sperrt und die restlichen Parameter im Antrieb verriegelt, mit Ausnahme...
  • Seite 61: Auto-Tuning

    Tuning durchführen, bei dem der Motor von der Last abgekoppelt ist. Wenn der Motor nicht von der Last getrennt werden kann, ein Auto-Tuning im Stillstand oder ohne Drehung durchführen. HINWEIS: Wenden Sie sich an die Serviceabteilung von Magnetek Inc., wenn ein Auto-Tuning nicht durchgeführt werden kann.
  • Seite 62: Verwendung Von Auto-Tuning

    Verwendung von Auto-Tuning Auf der Tastatur die Pfeiltasten NACH OBEN oder NACH UNTEN verwenden, um das Auto-Tuning- Menü zu zeigen. Die ENTER-Taste drücken und mit der Pfeiltaste NACH OBEN durch die Tuning-Parameter blättern und die erforderlichen Parametereinstellungen eingeben. Die RUN-Taste drücken, um den Auto-Tuning-Prozess zu drücken, wenn das Display die Meldung RUN10 oder RUN12 zeigt.
  • Seite 63: Kapitel 5: Programmierfunktionen

    K a p i t e l Programmierfunktionen...
  • Seite 64 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 65: Anwendung

    Die beiden Funktionen sind nicht ausgelegt, gleichzeitig zu laufen. * Ausgangswert wird durch X-Press Programming bestimmt (Tabellen 4-1 und 4-2). **Maximale Frequenz über 150 Hz ist verfügbar, Magnetek zurate ziehen. Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019...
  • Seite 66 Tabelle 5-1: Mehrstufige Drehzahlverarbeitung durch Multifunktionseingang (B01.01 - B01.16) Vorwärts/ Rückwärts Mehrstufig Mehrstufig Mehrstufig Mehrstufig Fwd/Rev Jog-Fwd/ H01.01 = 80 Drehzahl 2 Drehzahl 3 Drehzahl 4 Drehzahl 5 Rev Inch H01.01- Drehzahlsollwert H01.02 = 81 H01.01 ~ .06 = 00 H01.01 ~ .06 = 01 H01.01 ~ .06 = 02 H01.01 ~ .06 = 03...
  • Seite 67: Sollwertgrenzen

    Sollwertgrenzen Diese Parameter begrenzen den Frequenzbereich als Prozentsatz der maximalen Ausgangsfrequenz (E01.04). Eine alternative obere Grenzfrequenz kann während des Betriebs verwendet werden, wenn ein Multifunktions-Digitaleingang (MFDI) auf 59 (Alt F-Ref UpLimit) eingestellt ist und der MFDI ein ist. Alternative obere Grenzfrequenz = (B02.04) % x (E01.04). Parameter Ausgangs- Zugriff-...
  • Seite 68: Reihenfolge/Sollwertquelle

    Wegen der zusätzlichen potenziellen Gefahren, die eingeführt werden, wenn ein Antrieb lokal betrieben wird, rät Magnetek dem Benutzer, den Betrieb auf diese Weise zu vermeiden. Bei Ortbetrieb des Antriebs muss der Benutzer beachten, dass sich der Kran oder das Hebezeug bewegen, wenn die RUN-Taste gedrückt wird.
  • Seite 69 Verzög. bis Stopp (B03.03 = 00) Bei Entfernen des FWD- oder REV-RUN-Befehls verzögert der Motor mit einer Rate, die durch die unter Verzögerungszeit 1 (B05.02) eingestellte Zeit bestimmt wird, und Gleichstrombremsung wird angewendet, nachdem die Startfrequenz der Gleichstrombremsung, D01.01, erreicht worden ist. Wenn die Verzögerungszeit zu kurz eingestellt ist oder die Lastträgheit groß...
  • Seite 70: Freilaufstopp (B03.03 = 01)

    Freilaufstopp (B03.03 = 01) Bei Entfernen des FWD- oder REV-RUN-Befehls geht der Motor in den Freilauf und die elektrische Bremse wird aktiviert. RUN-Befehl Frequenzausgang Bremsausgang Abbildung 5-4: B03.03 = 01 (Freilaufstopp) ohne Gleichstrombremsung RUN-Befehl Startfrequenz Gleichstrombremsung (D01.01) Frequenzausgang Gleichstrombremszeit am Start (D01.03) Bremsausgang Hinweis: Gleichstrombremsung bei Stopp (D01.04) ist deaktiviert, wenn B03.03=01 (Freilaufstopp) Abbildung 5-5: B03.03 = 01 (Freilaufstopp) mit Gleichstrombremsung...
  • Seite 71 Gleichstrombremsung (B03.03 = 02) Schnellerer Stopp als Freilaufstopp ohne generatorischen Betrieb. RUN-Befehl Gleichstrombremszeit** Frequenzausgang L02.03 Minimum-Baseblock-Zeit Benötigte Zeit, damit Restspannung der Motoren abgeleitet wird Bremsausgang Abbildung 5-6: B03.03 = 02 (Gleichstrombremsung bei Stopp) ohne Gleichstrombremsung am Start Schnellerer Stopp als Freilaufstopp ohne generatorischen Betrieb. RUN-Befehl Startfrequenz Startfrequenz...
  • Seite 72 Verzög. mit Timer (B03.03 = 04) Sekunden D01.04 x 10 x Ausgangsfrequenz **Gleichstrombremszeit Max. Ausgangsfrequenz (E01.04) RUN-Befehl Verzögerungszeit (B05.02) Frequenzausgang Bremsausgang Bremsbetriebsverzögerung (C12.02) Abbildung 5-8: B03.03 = 04 (Verzög. mit Timer) ohne Gleichstrombremsung Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 5-10...
  • Seite 73 Mit C12.02 > D01.04 RUN- Befehl Verzögerungszeit (B05.02) Startfrequenz Gleichstrom- Frequenz- bremsung (D01.01) ausgang Gleichstrombremszeit am Gleichstrombremszeit am Start (D01.04) Stopp (D01.04) Bremsausgang Bremsbetriebsverzögerung (C12.02) Abbildung 5-9: B03.03 = 04 (Verzög. mit Timer) mit Gleichstrombremsung, wobei C12.02 > D01.04 Mit D01.04 > C12.02 RUN- Befehl Verzögerungszeit...
  • Seite 74 Schnellstopp (H01.xx = 40 oder 42) RUN- Befehl Schnellstoppzeit (B05.08) Startfrequenz Gleichstrom- Frequenz- bremsung (D01.01) ausgang Gleichstrombremszeit am Stopp (D01.04) Bremsausgang H01.xx = 40 oder 42 Abbildung 5-11: H01.XX = 40 oder 42 (Schnellstopp) ohne Gleichstrombremsung RUN- Befehl Schnellstoppzeit (B05.08) Startfrequenz Gleichstrom- Frequenz- bremsung (D01.01)
  • Seite 75 LOC/REM-Betriebsauswahl Wenn der Betriebssollwert/Drehzahlsollwert zwischen seriellem Modus und Antriebsklemmenmodus umgeschaltet werden, bestimmt B03.07 die Maßnahme nach dem Umschalten. Parameter- Ausgang- Zugriff- code Name Funktion Bereich swert sebene B03.07 LOC/REM- Bestimmt die Maßnahme nach 00-01 Betriebsauswahl Umschalten der Betriebs-/ Drehzahlsollwertquelle. 00 Ein/Aus ext. RUN Wenn der RUN-Befehl vorhanden ist, wenn die Betriebs-/ Drehzahlsollwertquelle...
  • Seite 76: Beschleunigung/Verzögerung

    Beschleunigung/Verzögerung Die Beschleunigungszeit stellt die Zeit ein, die die Ausgangsfrequenz benötigt, von 0 Hz auf die maximale Ausgangsfrequenz (E01.04) zu beschleunigen. Die Verzögerungszeit stellt die Zeit ein, die die Ausgangsfrequenz benötigt, von der maximalen Ausgangsfrequenz (E01.04) auf 0 Hz zu verzögern.
  • Seite 77: Ausblendfrequenzen

    RUN-Befehl MFI=1A Umschaltung Beschl./Verzög. Frequenzausgang Bremsausgang HINWEIS: Es wird vorausgesetzt, dass die Konstante B03.03 auf “00” (Verzög. bis Stopp) eingestellt ist Abbildung 5-13: Normale Beschleunigungs-/Verzögerungszeit und Mehrfach- Beschleunigungs-/Verzögerungsumschaltung Ausblendfrequenzen Diese Funktion erlaubt „ausblenden“ bzw. „überspringen“ kritischer Frequenzen, sodass der Motor ohne Resonanzschwingungen arbeiten kann, die von einigen Maschinensystemen verursacht werden.
  • Seite 78: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen Die Sonderfunktionsparameter sind spezielle kran- und hebezeugspezifische Funktionen, die zur Kontrolle der Funktionsweise des Systems dienen. Hierzu gehören Quick Stop™ und Reverse Plug Simulation™. Nachstehend werden die Sonderfunktionsparameter aufgelistet, die in diesem Abschnitt behandelt werden. • C1 Quick Stop •...
  • Seite 79: Schnellstopp

    Schnellstopp Die Quick Stop Funktion bietet einen automatischen alternativen Verzögerung bei Stopp-Befehl. HINWEIS: Die Quick Stop Verzögerungszeit unterscheidet sich von der normalen Verzögerungszeit und wird nur angewendet, wenn der RUN-Befehl entfernt wird. Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene C01.01 Quick Stop 0/1...
  • Seite 80: Reverse Plug Simulation

    Reverse Plug Simulation™ Die Reverse Plug Simulation bietet eine automatische alternative Verzögerungszeit/ Beschleunigungszeit bei einem Richtungswechselbefehl. Die Verzögerungszeit und die Beschleunigungszeit werden unabhängig von den normalen Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten eingestellt. Parameter- Ausgangs- Zugriffs code Display Funktion Bereich wert ebene C01.03 Reverse Plug Bestimmt, ob Reverse 00-01...
  • Seite 81: Micro-Speed Control

    Micro-Speed Control™ Die Funktion „Micro-Speed Control“ kann einen Betrieb mit reduziertem Drehzahlbereich für präzise Positionierung bereitstellen. Aktiviert durch einen Multifunktionseingang vervielfacht sie den normalen Drehzahlsollwert um die Micro-Speed Verstärkung. Es sind zwei Micro-Speed Verstärkungen verfügbar: Verstärkung 1 (C02.01) und Verstärkung 2 (C02.02). Sie können unabhängig eingestellt und aktiviert werden.
  • Seite 82: Endlagenbegrenzungen

    Endlagenbegrenzungen Diese Funktion kann einen Kran oder ein Hebezeug automatisch verlangsamen und stoppen, wenn sie ihre Endlagenbegrenzung erreichen. Es stehen zwei Arten von Begrenzungseingängen (Langsam und Stopp) in beiden Verfahrrichtungen zur Verfügung. Eingänge können durch H01.01- H01.07 programmiert werden. Wenn der Kran entweder die „Obere Grenze“ 1 (UL1) oder die „Untere Grenze“ 1 (LL1) erreicht, verlangsamt sich der Antrieb auf die obere und untere Grenzdrehzahl C03.01 und C03.04.
  • Seite 83: Phantom-Stopp

    Phantom-Stopp Die Funktion „Phantom-Stopp“ ist ausgelegt, den Betrieb des Antriebs über die in C03.09 ausgewählte Stoppmethode zu stoppen, wenn ein Eingang „Phantom-Fehler“ (H01.01-H01.07 = 5F oder 63) aktiv ist. Der Antrieb zeigt an, dass ein „Phantom-Fehler“ aufgetreten ist, indem die LED an der RUN-Taste zweimal kurz hintereinander blinkt.
  • Seite 84: Load Check Ii

    Load Check II™ Die Funktion „Load Check II“ ist eine Lastbegrenzungsfunktion, die sicherstellt, dass die programmierte Lastgrenze des Hebezeugs nicht überschritten wird. Sie verhindert Heben (und möglichen Stillstand) einer Last, die ein zu hohes Gewicht hat. Wenn der IMPULSE•G+ Mini eine Überlastbedingung erkennt, verhindert er weiteres Heben.
  • Seite 85 Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene C05.01 Load Check (LC) Dient zum Einrichten und Aktivieren der 00, 01, 03, „Load Check“-Funktion. 00 Deaktivieren 01 Load Check aktivieren 03 Load Check dauerhaft aktivieren 09 Load Check-Einrichtung C05.02 LC-Alarmaktion Stellt die Aktion bei einem „Load 00-05 Check“-Alarm oder -Fehler ein (Fehler-...
  • Seite 86 Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene C05.16 LC-Zone 08 Während LC-Einrichtung für Zone 08 000-250% erkannter Strom-/Drehmomentwert. C05.17 LC-Zone 09 Während LC-Einrichtung für Zone 09 000-250% erkannter Strom-/Drehmomentwert. C05.18 LC-Zone 10 Während LC-Einrichtung für Zone 10 000-250% erkannter Strom-/Drehmomentwert.
  • Seite 87: Swift-Lift

    Swift-Lift™ Swift-Lift liefert zusätzliche Produktivität, indem die Funktion einem Hebezeug erlaubt, sich schnell in Position zu bewegen, indem Drehzahlen unter Bedingungen mit leichter oder keiner Last erhöht werden. Swift-Lift ermöglicht Überdrehzahl des Motors, indem die maximale sichere Drehzahl berechnet und automatisch auf diese Drehzahl beschleunigt wird. Die maximale Drehzahl darf jedoch den kleineren Wert der „Swift-Lift Vorwärtsdrehzahl“...
  • Seite 88: Konfiguration Der Swift-Lift Funktion

    Konfiguration der Swift-Lift Funktion: Verwendung von mehrstufig 2, 3, 5 (A01.04 = 00, 01 oder 02): Wenn das System Mehrstufig als Drehzahlsteuermethode verwendet, Swift-Lift anhand der folgenden Anweisungen einrichten. 1. V/f-Auswahl (E01.03) = 0F einstellen, um ein benutzerdefiniertes V/f-Muster zu ermöglichen. HINWEIS: Wählen von Benutzerdef.
  • Seite 89: Verwendung Von "Unipolar Analog" (A01.04 = 05)

    6. C06.04 und C06.05 einstellen, um den maximalen Ausgangsstrom zur Aktivierung von Swift- Lift zu bestimmen. 7. Die Swift-Lift Aktivierungsdrehzahl (C06.06) ein oder zwei Hertz unter dem Sollwert der maximalen normalen Betriebsdrehzahl (siehe Schritt 3) einstellen. a. Beispiel: Wenn die maximale normale Betriebsdrehzahl auf 60 Hz eingestellt ist, C06.06 auf 58 oder 59 Hz als die Swift -Lift Aktivierungsdrehzahl einstellen.
  • Seite 90 Vorwärts- laufbefehl Rückwärts- laufbefehl Frequenz Motordreh- moment Abbildung 5-18: Swift Lift Zeitdiagramm Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 5-28...
  • Seite 91: Drehmomentgrenze (Nur Vektorregelung Ohne Rückführung)

    Drehmomentgrenze (nur Vektorregelung ohne Rückführung) IMPULSE•G+ Mini regelt den Drehmomentausgang des Motors jederzeit dynamisch, wenn die Steuermethode „Vektorregelung ohne Rückführung“ (A01.02 = 02) ist. Die Funktion „Drehmomentgrenze“ begrenzt die Höhe des Motordrehmoments in allen vier Quadranten des Vektorregelbetriebs. • Motorbetrieb vorwärts •...
  • Seite 92: Bremsverzögerungstimer

    Bremsverzögerungstimer Diese Funktion wird in Laufkatzen- oder Brückenkrananwendungen verwendet. Sie kann den mechanischen Bremsverschleiß reduzieren, wenn der Bediener versucht, eine Last zu positionieren. Diese Funktion ist nur im Verfahrbewegungsmodus verfügbar und die Konstante B03.03 muss auf 04 (Verzög. mit Timer) eingestellt werden. Parameter- Ausgangs- Zugriffse-...
  • Seite 93: Wartungstimer

    Wartungstimer Die Wartungstimerfunktion setzt einen Ausgang nach einem festgelegten Zeitraum (Stunden), um einen Bediener zu informieren, eine Maßnahme durchzuführen oder zu ergreifen, d. h. Lager schmieren. Um diese Funktion zu verwenden, die Anzahl Stunden zwischen jedem Wartungszyklus in C12.05 programmieren. Danach einen Multifunktionseingang zum Aktivieren der Wartungstimer (H01.01- H01.07 = 043) programmieren, und danach einen MFDO (H02.xx = 37) programmieren.
  • Seite 94: Langsamsteuerung

    Langsamsteuerung Die Langsamsteuerungsfunktion kann durch Programmierung von Daten 17, 18 und 19 an den Multifunktionseingangsklemmen (H01.01-H01.07) aktiviert werden. Der während der Langsamsteuerung verwendete Frequenzsollwert wird durch B01.17 (Jog-Sollwert) bestimmt. A C H T U N G Ein Richtungseingang wird an Klemmen S1 oder S2 nicht benötigt. Parameter- Ausgang- Zugriffse-...
  • Seite 95: Tuning

    Tuning Diese Parameter helfen, den Motor auf Ihre Anwendung abzustimmen. Dazu gehören Drehmomentkompensation und Eigenschaften der S-Kurve für einen glatteren Übergang während der Beschleunigung und Verzögerung der Maschine. Nachstehend sind die Parameter, die in diesem Abschnitt enthalten sind. • D1 Gleichstrombremsung •...
  • Seite 96 Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene D01.08 Magnetische Stellt die magnetische 0000-1000 0000 Flusskompensation Flusskompensation als einen Prozentsatz des Leerlaufstromwerts (E02.03) ein. D01.15 Drehzahlwert mechanische Ändert den Bremssollwert 000-100% Schwächungserkennung der Gleichstrombremsung eine Sekunde nach dem Start. Deaktiviert, wenn auf null eingestellt.
  • Seite 97: Automatische Schlupfkompensation

    Automatische Schlupfkompensation Wenn die Last größer wird, wird die Motordrehzahl reduziert und der Motorschlupf nimmt zu. Die Schlupfkompensationsfunktion hält die Motordrehzahl unter variierenden Lastbedingungen konstant. D02.01 stellt die Verstärkung der Schlupfkompensation ein. Wenn die Verstärkung „1,0“ ist, wird die Ausgangsfrequenz um 1 % der Einstellung von E01.06 bei Nennstrom erhöht. Eine Einstellung von „0,0“...
  • Seite 98 Wenn mehr Drehmoment benötigt wird, die Verstärkung der Drehmomentkompensation in Einzehntelschritten (0,1) erhöhen. Die Einstellung erhöhen, wenn die Kabellänge zwischen dem Wechselrichter und dem Motor 30 m oder mehr beträgt. Wenn der Motor übermäßige Vibrationen erzeugt oder schwingt, die Drehmomentkompensation verringern. Erhöhen der Verstärkung der Drehmomentkompensation erhöht das Motordrehmoment, aber eine zu große Erhöhung kann zu Folgendem führen: •...
  • Seite 99: Verweilfunktion

    Verweilfunktion Die Verweilfunktion wird verwendet, um die Ausgangszeit kurzzeitig für einen festgelegten Zeitraum auf einem festgelegten Sollwert zu halten. Diese Funktion kann verwendet werden, wenn ein Motor mit schwerer Startlast angetrieben wird. Diese Pause in der Beschleunigung reduziert traditionell hohen Anlaufstrom. Aktiviert durch Einstellung von H01.01-H01.07 = 65. HINWEIS: Diese Funktion ist nur bei Verwendung von Braketronic (A01.03 = 06) verfügbar.
  • Seite 100: S-Kurve Beschleunigung/Verzögerung

    S-Kurve Beschleunigung/Verzögerung Ein S-Kurvenmuster wird verwendet, um Erschütterungen zu reduzieren und für glatte Übergänge während der Beschleunigung und Verzögerung einer Maschine zu sorgen. Die S- Kurvenkennlinienzeit ist die Zeit von der Ausgangsfrequenz bis zur eingestellten Beschleunigungs-/ Verzögerungszeit. Siehe die Kennlinien-/Zeitdiagramme für S-Kurven nachstehend und auf der folgenden Seite.
  • Seite 101: Trägerfrequenz

    RUN-Befehl (FWD) RUN-Befehl (REV) Gleichstrom- bremszeit bei Stopp D01.04 Frequenz- ausgang Abbildung 5-24: S-Kurvenkennlinien FWD/REV-Betrieb Trägerfrequenz Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene D10.01 CT/VT-Auswahl Auswahl von konstantem Drehmoment/ 00, 01 quadratischem Drehmoment. 00 Starke Beanspruchung 01 Normale Beanspruchung D10.02 Trägerfrequenzauswahl Trägerfrequenzauswahl...
  • Seite 102: Pendelungsschutz

    Pendelungsschutz Gelegentlich führt in einer Anwendung Resonanz zwischen dem internen Regelsystem und dem mechanischen System zu Strominstabilität. Dies wird als Pendelung oder Pendeln bezeichnet und kann dazu führen, dass ein Kran bei niedriger Drehzahl (bis zu 30 Hz) und leichter Last vibriert. Die Funktion zum Pendelungsschutz überwacht den magnetischen Motorfluss und nutzt einen speziellen Steuerkreis, um Spitzen in der Ausgangsstromsignalform zu glätten.
  • Seite 103: Motorparameter

    Motorparameter Motordaten wie Volllaststrom und V/f-Muster werden mit den folgenden Parametern ausgewählt. Diese Parameter ermöglichen die Auswahl und Einrichtung benutzerdefinierter V/f-Muster für den verwendeten Motortyp. • E1 V/f-Muster • E2 Motoreinrichtung Spannungs-/Frequenzmuster Ausgangs- Parameter- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene E01.01 Eingangsspannung...
  • Seite 104: Funktion

    Tabelle 5-3: Überspannungsabschaltung Bremstransistor Wechselrichter- Einstellung spannung E1-01 Abschaltung Reset 150-255 400V 380V 380V 375V ≥ 800V 760V 760V 750V <400 720V 680V 660V 650V Tabelle 5-4: V/f-Parameter Parameter- Ausgangs- code Name Funktion Bereich Wert Zugriffsebene E01.03 V/f-Auswahl Auswahl V/f-Muster 00-0F, FF Basic/Adv Max.
  • Seite 105 Tabelle 5-5: Spannungs-/Frequenzmusteroptionen für 230-V-Klasse E01.04 E01.05 E01.06 E01.07 E01.08 E01.09 E01.10 E01.11 E01.12 E01.13 Freq. Max. Eck- Mitten- Mittel- Min. Min. Mittel- Mittenfreq. Grund- max. Spann. freq. freq. A spann. A Freq. Spann. spann. B spann. E01.03 60.0 230.0 60.0 15.0 60.0...
  • Seite 106 E01.04 E01.05 E01.06 E01.07 E01.08 E01.09 E01.10 E01.11 E01.12 E01.13 Freq. Max. Eckfreq. Mitten- Mittel- Min. Min. Mittel- Mitten- Grund- max. Spann. freq. A spann. A Freq. Spann. spann. B freq. B spann. E01.03 60.0 460.0 60.0 48.4 34.6 50.0 400.0 50.0 26.1...
  • Seite 107: Motoreinrichtung

    Motoreinrichtung E2 Konstanten definieren Motorparameter. Normalerweise werden die Standardeinstellungen für E2 Konstanten durch die KVA-Auswahl (O02.04) bestimmt. Bei Vektorregelung ohne Rückführung werden die E2 Konstanten automatisch während des Auto-Tunings eingestellt. Wenn die Steuermethode V/f (A01.02 = 00) ist, muss der Motornennstrom in E02.01 eingegeben werden. Wenn Auto-Tuning nicht durchgeführt werden kann, können einige E2 Konstanten anhand der Typenschildinformationen des Motors berechnet werden.
  • Seite 108: Optionsparameter

    Optionsparameter • F1 Pulsgenerierte Optionseinrichtung Pulsgenerierte (PG) Regelung Die folgenden Optionsparameter werden verwendet, um die Aktion für den pulsgenerierten (PG) Eingang und Ausgang einzustellen und zu steuern, einschließlich Überdrehzahlerkennung. Diese Parameter werden sichtbar, wenn die Pulsgeberfunktion (H06.01) auf 03 eingestellt ist und die Steuermethode auf OLV (A01.02 = 02).
  • Seite 109: Klemmenparameter

    Klemmenparameter Es gibt sowohl digitale als auch analoge Eingänge und Ausgänge, die für angepassten Betrieb und Ablaufsteuerung programmiert werden können. Hierzu gehören Ein- und Ausgangsklemmenauswahl zusammen mit serieller Kommunikation. Nachstehend sind die Parameter in diesem Abschnitt aufgeführt, die für Ihre Anlage anpassbar sind. •...
  • Seite 110 Referenz- Ausgangs- Zugriff- Parameter Name Funktion seite Bereich wert sebene 09 Untere Grenze 2 S Untere Grenze – STOPP; 5-20 Basic/Adv Schließkontakt. LL2 – blinkt. 0A Obere Grenze 1 Ö Obere Grenze – 5-20 Basic/Adv VERLANGSAMEN; Öffnungskontakt. UL1 – blinkt. 0B Obere Grenze 2 Ö...
  • Seite 111 Referenz- Ausgangs- Zugriff- Parameter Name Funktion seite Bereich wert sebene 1F Opt./WR-Schalter Options-/Wechselrichterauswahl (Frequenz- und RUN-Sollwert von Optionskarte. Geschlossen = Optionskarte). B03.01, B03.02 = Klemmen einstellen; H01.0X = 1F einstellen. 20 bis 2FExterner Fehler Gewünschte Einstellung ist 5-51 Basic/Adv möglich. Eingangsmodus: S/Ö, Erkennungsmodus: Immer/ Während RUN (siehe „Externe Fehlerreaktionsauswahl“, Tabelle...
  • Seite 112 Referenz- Ausgangs- Zugriff- Parameter Name Funktion seite Bereich wert sebene 57 Klixon Ö. Wenn „Offen“, Run-Befehl 5-21 zurücksetzen, Stoppmethode B03.03 verwenden, „oL8 – Klixon Alarm“ auf Tastatur anzeigen. 58 Bremsenrück- Erzeugt BE0, BE4, BE5, Alarm 5-29 meldung oder Fehlerbedingungen nur, wenn programmiert in MFI (C08.04, C08.11).
  • Seite 113: Auswahl Der Externen Fehlerreaktion

    Auswahl der externen Fehlerreaktion Es ist manchmal wünschenswert, mindestens einen externen Fehlereingang zum Antrieb zu haben. Zur richtigen Programmierung eines Multifunktionseingangs (H01.01 bis H01.07) für diesen Zweck muss eine externe Fehlerantwort ausgewählt werden. Die Tabelle unten zeigt die möglichen Auswahlen für eine externe Fehlerreaktion. Tabelle 5-7:Auswahl der externen Fehlerreaktion Externe Fehlerauswahl MFI-Einstel-...
  • Seite 114: Digitale Ausgänge

    Digitale Ausgänge Der IMPULSE •G+ Mini hat drei Multifunktionssteuereingänge (ein Relais, zwei Open-Kollektor) zur Anzeige verschiedener Bedingungen. Die folgende Tabelle listet die Funktionsauswahlen für die Multifunktionskontaktausgänge auf und gibt die Steuermodi an, während der jede Funktion aktiviert werden kann. Referenz- Ausgangs- Zugriff- Parameter Name...
  • Seite 115 Referenz- Ausgangs- Zugriff- Parameter Name Funktion seite Bereich wert sebene 014 Fsoll/Eingest. überein 2 Geschlossen, wenn 5-71 Ausgangsfrequenz = L04.03 015 Freq.-Erkenn. 3 Geschlossen, wenn 5-71 ≤ Ausgangsfrequenz L04.03 016 Freq.-Erkenn. 4. Geschlossen, wenn 5-71 ≥ Ausgangsfrequenz L04.03 017 Mom.-Erk. 1 Ö Offen, wenn Drehmoment länger 5-73 Basic/Adv...
  • Seite 116 Referenz- Ausgangs- Zugriff- Parameter Name Funktion seite Bereich wert sebene 03D Während Drehzahlsuche Geschlossen während Drehzahlsuche 03F Klixon Geschlossen, wenn MFDI 56 oder 5-21 57 ein ist – Motor überhitzt 040 - FF Fehler anzeigen Geschlossen bei bestimmten Fehlern 101 Invers Drehzahl null Offen, wenn die Ausgangsfrequenz 5-33 Basic/Adv...
  • Seite 117 Referenz- Ausgangs- Zugriff- Parameter Name Funktion seite Bereich wert sebene 119 Invers Mom.-Erkenn. 2 Ö Geschlossen, wenn Drehmoment > 5-73 L06.05 11A Invers Vorwärtsrichtung Offen bei Betrieb FWD/UP 11B Invers Rückwärtsrichtung Offen bei Betrieb REV/DOWN 11CInvers Swift-Lift aktiv Offen, wenn Swift Lift aktiv ist 5-25 11DInvers Baseblock Ö...
  • Seite 118: Analoge Eingänge

    Analoge Eingänge Der IMPULSE •G+ Mini hat zwei analoge Eingänge (zwei Multifunktion und einer Sollwert) für den externen Eingang zahlreicher Sollwerte und Grenzen. Aus- gang- Zugriff- Parameter Name Funktion Bereich swert sebene H03.01 Signalauswahl Klemme A1 Spannung für analoges Basic/Adv Eingangssignal Klemme A1 00 0 VDC bis 10 VDC H03.02...
  • Seite 119 Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene H03.09 Signalauswahl Klemme A2 Wählt den Signalpegel für 00-03 Basic/Adv Klemme A2 00 0 VDC bis 10 VDC (Schalter S2 muss in Position „V“ sein) Basic/Adv 02 4 bis 20mA (Schalter S2 muss in Position „I“ sein) Basic/Adv 03 0 bis 20mA (Schalter S2 muss in Position „I“...
  • Seite 120: Analoge Ausgänge

    Analoge Ausgänge Der IMPULSE• G+Mini hat einen analogen Ausgang für die externe Überwachung von Antriebsbedingungen. Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene H04.01 Auswahl Klemme AM Ordnet dem analogen 0-154 Ausgang Klemme AM eine der folgenden Funktionen zu Nicht verwendet 101 Frequenzsollwert 102 Ausgangsfrequenz...
  • Seite 121: Serielle Kommunikationseinrichtung

    Serielle Kommunikationseinrichtung Der IMPULSE•G+ Mini verwendet Klemmen R , um über das MODBUS RTU-Protokoll (RS-485/422) zu kommunizieren. Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene H05.01 Serielle Komm.-Adresse Serielle 00-20 Basic/Adv Kommunikationsadresse (hexadezimal) H05.02 Serielle Baudrate Stellt die Baudrate (Bit pro 00-08 Basic/Adv Sekunde) ein...
  • Seite 122 Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene H05.11 Auswahl Kommunikations- Wählt, ob ein Eingabebefehl 00, 01 Eingabefunktion erforderlich ist, um Parameterdaten im Antrieb zu speichern 00 Eingabebefehl muss verwendet werden (Methode G+ Serie 2/3) 01 Eingabebefehl nicht erforderlich (P3S2 Methode) H05.12 Auswahl RUN-Befehlsmethode RUN-Befehlsmethode wählen 00, 01...
  • Seite 123: Pulseingänge

    Pulseingänge Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene H06.01 Pulseingangsauswahl Stellt die Funktion der 00, 03 Pulseingangsklemme (RP) ein 00 Frequenzsollwert 03 Encoder-Istwert H06.02 Pulseingangsskalierung Stellt die Anzahl Pulse gleich der 1.000- 1440 maximalen Ausgangsfrequenz 32.000 Hz H06.03 Pulseingangsverstärkung Stellt die Verstärkung der 0.0-...
  • Seite 124: Schutzparameter

    Schutzparameter Der IMPULSE•G+ Mini kann die Hardware des Antriebs und den Motor schützen, indem verschiedene Vorrichtungen Korrekturmaßnahmen erkennen und ergreifen können, wenn bestimmte Bedingungen auftreten. Hierzu gehören Motorüberlasterkennung, Drehmomenterkennung und die Fähigkeit, eine Selbstdiagnoseprüfung durchzuführen und dann den Betrieb fortzusetzen, nachdem ein Fehler behoben wurde. •...
  • Seite 125 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L01.01 Auswahl Motorüberlasterkennung 00-03 Basic/Adv Motorüberlastfehler aktivieren/deaktivieren. 00 Deaktiviert Deaktiviert den thermischen Überlastschutz 01 Standardlüfter gekühlt Wählt einen Motor mit begrenzter Kühlfähigkeit unter der Nenndrehzahl (Grunddrehzahl) bei Betrieb mit 100 % Last aus. Die OL1- Funktion reduziert die Leistung des Motors, wenn er unter der Grunddrehzahl läuft.
  • Seite 126: Netzausfallüberbrückung

    Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L01.05 Motortemp.-Filter Filterzeitkontakte des 0,00- 0.20 analogen Eingangs für 10,00 s Motortemperatur. L01.13 Auswahl Überlastbetrieb Bestimmt, ob der 00-01 elektrothermische Wert gehalten werden soll, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. 00 Deaktivieren 00 Aktivieren Betriebszeit (Minuten) Kaltstart...
  • Seite 127: Stillstandsverhinderung

    Stillstandsverhinderung A C H T U N G Diese Funktion passt die Ausgangsfrequenz, Beschleunigungs- und/oder Verzögerungsraten an, um den Betrieb ohne Abschaltung oder Kippen des Wechselrichters fortzusetzen. Parameter- Ausgang- Zugriff- code Name Funktion Bereich swert sebene L03.01 Auswahl Kippschutz während der 00-02 Basic/Adv Kippschutzbeschl.
  • Seite 128 Die Kippschutz-/Strombegrenzungshöhe während der Beschleunigung wird als Prozentsatz des Wechselrichter-Nennstroms eingestellt. Einstellung L03.01 = 00 deaktiviert die Stromgrenze während der Beschleunigung. Wenn der Ausgangsstrom diese Stromgrenzenhöhe (L03.02) während der Beschleunigung überschreitet, stoppt die Beschleunigung und die Frequenz wird gehalten. Wenn der Ausgangsstrom unter diese Stromhöhe (L03.02) sinkt, startet die Beschleunigung erneut.
  • Seite 129 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L03.03 Konstante HP-Grenze Kippschutzgrenze 0-100% Basic/Adv Kippschutz Wenn ein Motor über der Nenndrehzahl (E01.06) verwendet wird, ändern sich die Ausgangskennlinien von konstantem Drehmoment auf konstante HP (siehe Abbildung 5-28). Während der Beschleunigung über Nenndrehzahl, wird die Stromgrenzenhöhe des Kippschutzes automatisch für glattere Beschleunigung reduziert.
  • Seite 130 Parameter- Ausgang- Zugriff- code Name Funktion Bereich swert sebene L03.05 Betriebsauswahl Kippschutz während des 00-02 Basic/ Kippschutz Betriebs aktivieren/ deaktivieren 00 Deaktivieren Siehe Tabelle 5-9 01 Verzögerungszeit 1 Siehe Tabelle 5-9 02 Verzögerungszeit 2 Siehe Tabelle 5-9 Stellt eine Funktion ein, um Kippen während einer Überlastbedingung während des Betriebs mit konstanter Drehzahl zu verhindern.
  • Seite 131 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L03.06 Betriebswert Kippschutz Kippschutzhöhe während 30-150% Basic/Adv Betrieb. Die Kippschutz-/Strombegrenzungshöhe während des Betriebs wird als Prozentsatz des Wechselrichter-Nennstroms eingestellt. Eine Einstellung von L03.05 = 00 deaktiviert die Stromgrenze während des Betriebs. Wenn der Ausgangsstrom während der Drehzahlübereinstimmung diese Stromgrenzenhöhe (L03.06) während des Betriebs überschreitet, startet die Verzögerung.
  • Seite 132 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L03.17 Überspannungsunter- Stellt den gewünschten Wert 150-400 VDC drückung und Kippschutz für die Zwischenkreisspan- nung während Überspan- nungsunterdrückung und Kippschutz während Ver- zögerung ein. L03.23 Automatische Automatische 00, 01 Reduktionsauswahl für Reduktionsauswahl für Kippschutz während RUN Kippschutz während RUN...
  • Seite 133: Sollwerterkennung

    Sollwerterkennung Drehzahlübereinstimmung 1 • Wenn über MFDO „H02.xx = 2“ aktiviert, schließt sich der Kontakt, wenn die Ausgangsfrequenz (U01.02) gleich dem Frequenzsollwert (U01.01) plus oder minus der Erkennungsbreite der Drehzahlübereinstimmung (L04.02) ist. • U01.02 = (U01.01 ± L04.02) • Wenn über MFDO „H02.xx = 3“ aktiviert, schließt sich der Kontakt, wenn die Ausgangsfrequenz (U01.02) gleich dem Erkennungswert der Drehzahlübereinstimmung (L04.01) plus oder minus der Erkennungsbreite der Drehzahlübereinstimmung (L04.02) ist.
  • Seite 134 Parameter- Ausgangs- Zugriffse- code Name Funktion Bereich wert bene L04.03 Drehz.-Über.-Wrt ± Drehzahlüber- -150.0-150.0 einstimmungswert ± Stellt den Erkennungswert für die gewünschte Funktion der Drehzahlübereinstimmung 2 ein. Der Erkennungs- wert ist während FWD- oder REV-Betrieb wirksam, abhängig vom eingestellten Erkennungswert (positiver Wert für FWD-Betrieb, negativer Wert für REV-Betrieb).
  • Seite 135: Drehmomenterkennung

    Drehmomenterkennung Der Übermoment-Erkennungskreis wird aktiviert, wenn die Motorlast dazu führt, dass der Motorstrom den Übermoment-Erkennungswert (L06.02) überschreitet. Wird eine Übermomentbedingung erkannt, werden auch Alarmsignale auf der Tastatur gezeigt und können zu einem Multifunktions-Digitalausgang gesendet werden. Zur Ausgabe eines Übermoment- Erkennungssignals Drehmomenterkennung 1 an einem der Multifunktions-Digitalausgänge (H02.xx = „00B“, „017“, „10B“...
  • Seite 136 HINWEIS: • Zur Erkennung von Übermoment bei Beschleunigung oder Verzögerung auf „02“ oder „04“/„06“ oder „08“ einstellen. • Um den Betrieb nach Übermomenterkennung fortzusetzen, auf „01“ oder „02“/„05“ oder „06“ einstellen. Während der Erkennung zeigt die digitale Bedieneinheit den Alarm „OT1/UT1“ (blinkend) an. •...
  • Seite 137 Tabelle 5-11: Definition Auswahl Drehmomenterkennung 1 Einstellung Beschreibung Drehmomenterkennung ist (Werkseinstellung) deaktiviert. Übermomenterkennung ist aktiviert, wenn der Drehzahlübereinstimmungswert erreicht ist (wenn der Wechselrichter nicht beschleunigt oder verzögert). Nach Erkennung weiterlaufen (OT1 Alarm). Übermomenterkennung ist immer aktiviert. Nach Erkennung weiterlaufen (OT1 Alarm). Übermomenterkennung ist aktiviert, wenn der Drehzahlübereinstimmungswert erreicht ist.
  • Seite 138 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L06.09 Drehzahlwert mechanische Stellt die Drehzahl für -110.0- 110.0 Schwächungserkennung Lastschwächungserkennung 110.0% ein. L06.10 Zeit mechanische Stellt die Zeitdauer ein, die 0,0-10,0 s 0.1 Schwächungserkennung mechanische Schwächung erkannt werden muss, bevor Parameter L06.08 ausgelöst wird.
  • Seite 139: Hardwareschutz

    Hardwareschutz Der IMPULSE•G+ Mini wird mit einer Reihe integrierter Funktionen geliefert, die den Wechselrichter und seine Komponenten vor Beschädigung schützen sollen. Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L08.02 OH Voralarmwert Stellt den Kühlkörpertemperaturwert zum 50-130°C 95° Schutz vor Überhitzung (OH) ein. HINWEIS: Der Wechselrichter misst die Kühlkörpertemperatur mit einem Thermistor mit negativem Temperaturkoeffizient.
  • Seite 140 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene L08.15 OL2 Whl bei ndr. Drzl. Aktiviert/deaktiviert OL, wenn 00, 01 Ausgangsfrequenz < 6 Hz 00 Deaktiviert HINWEIS: Einstellung hängt von D10.02 ab 01 Aktiviert L08.18 Soft CLA Whl Aktiviert/deaktiviert die Software- 00-01 Stromgrenzenfunktion.
  • Seite 141: Automatisches Fehler-Reset

    Automatisches Fehler-Reset Wenn während des Betriebs ein Fehler auftritt, kann der IMPULSE•G+ Mini programmiert werden, den Fehler automatisch zurückzusetzen und den Betrieb erneut zu starten. Parameter- Ausgangs- Zugriffs code Name Funktion Bereich wert ebene L09.01 Auswahl Auto-Reset Aktiviert die automatische 00, 01 Basic/Adv Fehlerrücksetzfunktion...
  • Seite 142 Beispiel: Auto-Reset für Fehler UV1, BE1, BE2, COF, UV2 und CE aktivieren. Tabelle 5-12: Auto-Reset-Tabelle (Werkseinstellung) Ziffer 4 Ziffer 3 Ziffer 2 Ziffer 1 Binär L09.04 Binär L09.05 Tabelle 5-13: Auto-Reset-Tabelle mit Fehler UV2 und CE (geändert) Ziffer 4 Ziffer 3 Ziffer 2 Ziffer 1 Binär...
  • Seite 143 Tabelle 5-14:Umwandlung Binär in Hexadezimal Tabelle 5-15: UV2-Beispiel L09.04 Binär Binärnummer Hexadezimalnummer Ziffer 4 0000 0000 Ziffer 3 0000 0001 Ziffer 2 0000 0010 Ziffer 1 0011 0011 0100 0101 Tabelle 5-16: CE-Beispiel 0110 L09.05 Binär 0111 Ziffer 4 1110 1000 Ziffer 3 0000...
  • Seite 144: Motor-Tuning

    Motor-Tuning • N2 Automatisches Frequenzregler-Tuning (nur OLV) • N6 Online-Tuning Automatisches Frequenzregler-Tuning (nur OLV) Der automatische Frequenzregler (AFR) wird verwendet, um Stabilität zu erreichen, wenn eine Last plötzlich eingeleitet oder entfernt wird, indem Änderungen im Drehmoment-/Stromistwert berechnet werden und die Ausgangsfrequenz entsprechend angepasst wird. Wenn das System pendelt, den OLV-Stabilisierungspegel (N02.05) um Eins erhöhen, bis sich die Last stabilisiert.
  • Seite 145 Tabelle 5-17: OLV-Stabilisierungstabelle Einstellung der Einstellung des OLV- Einstellwert Unabhängige Steuermethode Stabilisierungspegels Momentenkomp.- Einstellwert AFR- Einstellung von (A01.02) (N02.05) Zeit (D03.02) Zeit (N02.02) D03.02 und N02.02 2 (OLV) 00 (Werkseinstellung) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein...
  • Seite 146: Online-Tuning

    Online-Tuning Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene N06.01 Auswahl Motor-Tuning Motor-Tuning zw. Leitern. 00-01 zw. Leitern 00 Deaktiviert 01 Aktiviert Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 5-84...
  • Seite 147: Bedienerparameter

    Bedienerparameter Die Tastaturparameter verleihen die Fähigkeit, eine Vielzahl von Informationen anzuzeigen, wie Frequenzsollwert, Motorstrom, Ein- und Ausgangsklemmenstatus und Fehlerbildinformationen. Angezeigte Informationen können benutzerdefiniert werden, um die Anforderungen der jeweiligen Kran- und Hebezeuganwendung zu erfüllen. Nachstehend ist eine Liste mit Parametern, die in diesem Abschnitt behandelt werden.
  • Seite 148 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene 401 Kumulative Betriebszeit 403 Betriebszeit Kühllüfter 404 Wartung Kühllüfter 405 Wartung Kondensatoren 406 Wartung Soft Charge- Überbrückungsrelais 407 IGBT-Wartung 408 Kühlkörpertemperatur 410 kWh; untere 4 Ziffern 411 kWh; obere 5 Ziffern 412 Verwendete CPU-Ressourcen 413 Extremwertstrom 414 Extremwert-Ausgangsfrequenz...
  • Seite 149: Tastatur-Tastenauswahl

    01 Werkseinstellungen 02 Alle löschen O02.04 kVA-Auswahl Bestimmt die Modellnummer des 60-90 Basic/ Antriebs, die auf der Nenn-kVA basiert. Die folgenden Nummern in dieser Spalte sind Magnetek- Modellnummern. *Ausgangswert bestimmt durch Wechselrichter- modell. 61 2A0002 2001-G+M 62 2A0004 2003-G+M 63 2A0006...
  • Seite 150: Verlauf Löschen

    Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene 95 4A0007 4005-G+M 96 4A0009 4007-G+M 97 4A0011 4009-G+M 99 4A0018 4014-G+M 9A 4A0023 4018-G+M 9C 4A0031 4024-G+M 9D 4A0038 4031-G+M O02.05 Bediener-M.O.P. Wählt, ob die ENTER-Taste 00, 01 verwendet wird, wenn der Frequenzsollwert von der digitalen Bedieneinheit eingestellt wird.
  • Seite 151 Parameter- Ausgangs- Zugriff- code Name Funktion Bereich wert sebene O03.12 Ausgangswertauswahl Stellt den Ausgangswert des 00, 01 kWh-Wächter kWh-Wächters ein. 00 Kein Reset 01 Reset O03.14 Zählverlauf löschen Löscht den Zählverlauf. 00-03 00 Nicht löschen 01 Läufe zurücksetzen 02 OL/LC-Zählung löschen 03 Beide Zählungen löschen Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 5-89...
  • Seite 152: Wächterparameter

    Wächterparameter Wächter Parameter- Zugriffse- code Name Funktion Einheiten bene U01.01 Frequenzsollwert Frequenzsollwert Basic/Adv U01.02 Ausgangsfrequenz Wechselrichter-Ausgangsfrequenz Basic/Adv U01.03 Ausgangsstrom Wechselrichterausgangsstrom Basic/Adv U01.04 Steuermethode Zeigt den Wert von A01.02 an. Basic/Adv U01.05 Motordrehzahl Motordrehzahl (nur OLV) U01.06 Ausgangsspannung Wechselrichter-Ausgangsspannung (Sollwert) Basic/Adv U01.07 Zwischenkreisspannung Zwischenkreisspannung (gemessen) Basic/Adv...
  • Seite 153 Parameter- Zugriffse- code Name Funktion Einheiten bene U01.12 Wechselrichter- Betriebsstatus Basic/Adv Steuerstatus Während RUN Während Drehzahl null Während Rückwärtslauf Während Fehler-Reset-Signaleingang Während Drehzahlübereinstimmung Antrieb bereit Während Alarmerkennung Fehlererkennung U01.13 Abgelaufene Zeit Kumulative Betriebszeit am Antrieb. Definiert Stunden Basic/Adv durch O03.02 U01.14 Flash-ID Flash-ROM-Software-ID-Nummer...
  • Seite 154 Fehlerbild Parameter- Ein- Zugriffse- code Name Funktion heiten bene U02.01 Aktueller Fehler Zeigt den letzten vor dem Reset erkannten Fehler an -- Basic/Adv U02.02 Letzter Fehler Zeigt den letzten Fehler nach dem Reset an Basic/Adv (identisch mit U03.01). U02.03 Frequenzsollwert bei Frequenzsollwert als Fehler erkannt wurde Basic/Adv Fehler...
  • Seite 155: Wartung

    Fehlerverlauf Parameter- Ein- Zugriff- code Name Funktion heiten sebene U03.01 Letzter Fehler Zeigt den zuletzt erkannten Fehler an U03.02 Fehlermeldung 2 Zeigt den vorletzten erkannten Fehler an U03.03 Fehlermeldung 3 Zeigt den drittletzten erkannten Fehler an U03.04 Fehlermeldung 4 Zeigt den viertletzten erkannten Fehler an U03.05 Fehlermeldung 5 Zeigt den fünftletzten erkannten Fehler an...
  • Seite 156: Motorsteuerungswächter

    Parameter- Ein- Zugriff- code Name Funktion heiten sebene U04.10 kWh; untere 4 Ziffern Überwacht die Antriebsausgangsleistung. Der Wert wird als 9-stellige Nummer gezeigt, die über zwei Wächterparameter, U04.10 und U04.11, angezeigt werden. U04.11 kWh; obere 5 Ziffern U04.12 Verwendete CPU- Zeigt den Speicherplatz, der in der CPU verwendet Ressourcen wird.
  • Seite 157 Parameter- Ein- Zugriff- code Name Funktion heiten sebene U06.37 LUNA- Zählung von Kommunikationfehlern durch GAIA. Kommunikationsfehler Dieser Wächter wird bei Netz-Aus gelöscht. U06.38 Optionskartenfehler Zählung von Kommunikationsfehlern zwischen Antrieb und Optionskarte. Dieser Wächter wird bei Netz-Aus gelöscht. Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 5-95...
  • Seite 158 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini - July 2019 5-96...
  • Seite 159: Kapitel 6: Fehlersuche Und -Behebung Beim Impulse•G+ Mini

    K a p i t e l Fehlersuche und -behebung beim IMPULSE•G+ Mini...
  • Seite 160 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini – July 2019...
  • Seite 161: Fehlersuche Und -Behebung Beim Antrieb

    Fehlersuche und -behebung beim Antrieb In diesem Kapitel zur Fehlersuche und -behebung bedeutet „Prüfen“ die Untersuchung, ob ein Teil funktioniert und in einem akzeptablen physischen Zustand ist, und dann das Ergreifen einer Korrekturmaßnahme (Einstellung, Reparatur, Austausch usw.) nach Bedarf. In der Spalte „Korrekturmaßnahmen“...
  • Seite 162: Antriebsfehler, -Alarme Und -Anzeigen

    Symptom Korrekturmaßnahme Motor dreht sich in der falschen Richtung. 1. Sicherstellen, dass FWD/REV oder UP/DN an der Schnittstellenkarte richtig verkabelt sind. 2. Beliebige zwei Kabel an U/T1, V/T2 oder W/T3, die zum Motor gehen, vertauschen. 3. Parameter B03.04 prüfen. Motor dreht, aber nur mit Mindestdrehzahl. 1.
  • Seite 163 Fehler- oder Anzeigenname/- Fehlercode beschreibung Korrekturmaßnahme MEMOBUS/Modbus- 1. Serielle Verbindungen (R+, R-, S+, & S-) Kommunikationsfehler. Serielle prüfen. Memobus Komm.- Kommunikationsdaten beschädigt. 2. H05.01 bis H05.03 auf richtige Fhlr Programmierung überprüfen. Steuerfehler. Eine Drehmomentgrenze 1. Auto-Tuning durchführen. wurde 3 Sekunden oder länger in 2.
  • Seite 164 Fehler- oder Anzeigenname/- Fehlercode beschreibung Korrekturmaßnahme CPF18 Steuerkreisfehler. CPU-Fehler (CPU 1. Stromversorgung zum Antrieb aus- und arbeitet inkorrekt aufgrund von Geräuschen wieder einschalten. usw). 2. Sicherstellen, dass die CPF19 Steuerplatinenklemmen und - verkabelung vor elektrischen Störgeräuschen abgeschirmt sind. 3. Antrieb austauschen. CPF20 RAM-Fehler, FLASH-Speicherfehler, 1.
  • Seite 165 Fehler- oder Anzeigenname/- Fehlercode beschreibung Korrekturmaßnahme Externer Fehler tritt an Klemme S4 auf. 1. Konstante H01.04 auf richtige Programmierung prüfen. Extern 2. Die Bedingung für Eingangsklemme S4 Fehler 4 (U01.10) prüfen. Externer Fehler tritt an Klemme S5 auf. 1. Konstante H01.05 auf richtige Programmierung prüfen.
  • Seite 166 Fehler- oder Anzeigenname/- Fehlercode beschreibung Korrekturmaßnahme Untere Grenze 2–STOPP-Anzeige. Untere 1. Eine Korrekturmaßnahme ist ggf. nicht (blinkt) Grenze 2–STOPP wird eingegeben notwendig. Fhlr. untere Grenze (Schalterstatus wird geändert). 2. Die Position des Endschalters prüfen. 3. Den Zustand des Endschalters prüfen. 4.
  • Seite 167 Fehler- oder Anzeigenname/- Fehlercode beschreibung Korrekturmaßnahme oPE03 Einstellungsfehler Multifunktionseingang. 1. Die Einstellungen für H01.01 bis H01.07 prüfen. Sicherstellen, dass der gleiche Einstellwerte außer „F“ und „FF“ sind Klemme Eingang nicht zweimal verwendet wird. verdoppelt. oPE04 Parameter stimmen nicht überein. Der 1.
  • Seite 168 Fehler- oder Anzeigenname/- Fehlercode beschreibung Korrekturmaßnahme Bremstransistorfehler. Interner 1. Prüfen, ob der externe Bremswiderstand Bremstransistor ausgefallen. an den richtigen Klemmen DynBrms Transistr angeschlossen ist. 2. Bestätigen, dass der richtige Widerstand installiert ist. 3. Auf Kurzschluss am Bremswiderstand prüfen. Obere Grenze 1–VERLANGSAMEN 1.
  • Seite 169: Fehleranzeige Und Korrekturmaßnahmen Bei Auto-Tuning

    Fehler- oder Anzeigenname/- Fehlercode beschreibung Korrekturmaßnahme MC-Fehler. Das Vorladeschutz hat sich 1. Die Verkabelung der Stromversorgung während des Betriebs geöffnet. prüfen. MC Rückmeldung 2. Die Leitungsspannung korrigieren. 3. Kollektorsystem prüfen. 4. 30-45 Sekunden vor Neustarten des Antriebs nach der automatischen Abschaltung warten.
  • Seite 170 Fehler- oder Anzeigenname/- Fehleranzeige beschreibung Korrekturmaßnahme Er-12 Stromerkennungsfehler. Strom hat Motor- • Bremse lösen. Nennstrom überschritten. • Auf offenes Motorkabel prüfen. I-Erkenn.-Kreis Ende 1 Zu hohe V/f-Einstellung * (nur rotierendes • Die T1-Parameter prüfen. Auto-Tuning). Der Drehmomentsollwert hat • Den Motor von der Last trennen. 20 % überschritten und der Leerlaufstrom hat V/f- 80 % überschritten.
  • Seite 171: Prüfung Des Leistungsteils

    Prüfung des Leistungsteils WA R N U N G Stromkreiskomponenten NICHT berühren, während die Netzstromversorgung eingeschaltet ist oder unmittelbar, nachdem die Netzstromversorgung vom Gerät getrennt worden ist. Sie müssen warten, bis die rote LADE-Leuchte “CHARGE” erloschen ist. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis die Ladung der Haupt-Zwischenkreiskondensatoren auf einen sicheren Wert absinkt.
  • Seite 172 Bremskreis Messgeräte – analoges Ohmmeter eingestellt auf Skala R x 1 oder digitales Multimeter eingestellt auf Diodenprüfung. Erwarteter Negatives Messwert Positives Kabel Kabel (Analogmess- Erwarteter Messwert Schritt Nr. Ohmmeter Ohmmeter gerät) (Digitalmessgerät) Mit B2 verbinden Mit B1 verbinden 10 Ohm 0,5 Volt Mit B1 verbinden Mit B2 verbinden...
  • Seite 173: Parameterliste Impulse•G+ Mini

    A n h a n g Parameterliste IMPULSE•G+ Mini Advanced...
  • Seite 174 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini – July 2019...
  • Seite 175 Parameterliste IMPULSE•G+ Mini Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite A01.01 Zugriffsebene 0001 0000~0001 4-13 0000: Benutzer 0001: Basic 0002: Advanced A01.02 Steuermethode 00, 02 4-13 00: V/f 02: OLV A01.03 Bewegung 00, 01, 04 4-14 00: Verfahren 01: Hebezeug 04: Braketronics A01.04 Drehzahlsollwert...
  • Seite 176 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite B01.18 Sollwertpriorität 00–02 00: Nur digitaler Sollwert 01: Nur analoger Sollwert 02: Auswahl höherer Sollwert B02.01 Obere Grenze Frequenzsollwert 100.0 0.0–110.0 B02.02 Untere Grenze Frequenzsollwert 0.0–110.0 B02.03 Untere Grenze Sollwert 1 2.0* 0.0–110.0 B02.04 Alt.
  • Seite 177 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite B05.09 Beschleunigungs-/Verzögerungseinheiten 00–01 5-14 00: Einheit von 0,01 Sekunden 01: Einheit von 0,1 Sekunden B05.10 Schaltfrequenz Beschleunigung/ 120.0 0.0–150.0 5-14 Verzögerung B05.11 Schaltfrequenz vergleichen 00–01 5-14 00: Untere Schaltfrequenz 01: Obere Schaltfrequenz B05.12 Beschleunigungszeit 3 0.0–6000.0...
  • Seite 178 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite C03.09 Auswahl Phantom-Stopp 00–02 5-21 00: Verzög. bis Stopp 01: Freilaufstopp 02: Stoppmethode in B03.03 verwenden C03.11 Klixon-Aktion 00–01 5-21 00: Verzög. bis Stopp 01: Nur senken C05.01 Load Check 00, 01, 03, 5-22 00: Deaktivieren 01: Load Check aktivieren...
  • Seite 179 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite C06.01 Swift-Lift 00–02 5-25 00: Deaktiviert 01: Automatisch aktiviert 02: Aktiviert durch MFDI 13 C06.02 Swift-Lift Vorwärtsdrehzahl 60.00 0.00–150.00 Hz 5-25 C06.03 Swift-Lift Rückwärtsgeschw. 60.00 0.00–150.00 Hz 5-25 C06.04 Swift-Lift Vorwärtsmoment/-strom 0–100 5-25 C06.05 Swift-Lift Rückwärtsmoment/-strom...
  • Seite 180 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite D02.04 Schlupfkompensation gener 00–01 5-35 00: Deaktiviert 01: Aktiviert D02.05 Schlupfkompensation V/f 00–01 5-35 00: Deaktivieren 01: Aktivieren D02.06 Magnetflusskennlinie 00–01 5-35 00: Schlupf einschließen 01: Schlup ausschließen D03.01 Verstärkung Drehmomentkompensation 1.00 0.00–2.50 5-35 D03.02...
  • Seite 181 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite D11.02 Verstärkung des Pendelungsschutzes 1.00 0.00–2.50 5-40 D11.03 Zeitkonstante des Pendelungsschutzes 0–500 5-40 D11.05 Verstärkung Pendelungsschutz rückwärts 0.00 0.0–2.50 5-40 E01.01 Eingangsspannung 155–255 5-41 310–510 E01.03 V/f-Auswahl 00–FF 5-41 E01.04 Max. Frequenz 0.00–150.00 Hz 5-41 E01.05...
  • Seite 182 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite F01.04 Betrieb bei Abweichung: 00–07 5-46 00: bei Drehzahlübereinstimmung – Verzög. (durch B05.02) 01: bei Drehzahlübereinstimmung – Freilaufstopp 02: bei Drehzahlübereinstimmung – Schnellstopp (durch B05.08) 03: bei Drehzahlübereinstimmung – nur Alarm 04: bei RUN – Verzög. bis Stopp (durch B05.02) 05: bei RUN –...
  • Seite 183 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite H01.01 Auswahl Eingangsklemme 1 00–81 5-47 (Weitere Informationen siehe Referenzseite) 00: Mehrstufiger Sollwert 2 01: Mehrstufiger Sollwert 3 02: Mehrstufiger Sollwert 4 03: Mehrstufiger Sollwert 5 04: Drehzahl halten 2 05: Beschl.-Befehl 06: Obere Grenze 1 S 07: Obere Grenze 2 S 08: Untere Grenze 1 S...
  • Seite 184 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite H01.02 Auswahl Klemme 2 00–81 5-47 (Weitere Informationen siehe Referenzseite) H01.03 Auswahl Klemme 3 00–81 5-47 (Weitere Informationen siehe Referenzseite) H01.04 Auswahl Klemme 4 00–81 5-47 (Weitere Informationen siehe Referenzseite) H01.05 Auswahl Klemme 5 00–81 5-47 (Weitere Informationen siehe...
  • Seite 185 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite H02.0 Auswahl Ausgangskontakt (MC-MB-MA) 000* 000–1FF 5-52 000: Bremse lösen 001: Drehzahl null 002: Fsoll Faus überein 1 003: Fsoll/Eingest. überein 1 004: Frequenzerkennung 1 005: Frequenzerkennung 2 006: Wechselrichter bereit 007: Unterspannung Zwischenkreis 008: Baseblock S 009: Bedienersollwert 00A: Ortbetrieb...
  • Seite 186 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite 114: (Invers) Freq. Soll 2 115: (Invers) Frequenz-Erkenn. 3 117: (Inverse) Momentenerkennung 1 Ö 118: (Invers) Momentenerkennung 2 S 119: (Inverse) Momentenerkennung 2 Ö 11A: (Invers) Vorwärtsrichtung 11B: (Invers) Rückwärtsrichtung 11C: (Invers) Swift-Lift aktiv 11D: (Invers) Baseblock Ö...
  • Seite 187 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite H03.10 Auswahl Klemme A2 00–1F 5-56 00: Frequenzvorspannung 01: Frequenzverstärkung 02: Hilfs-Drehzahlsollwert 1 03: Hilfs-Drehzahlsollwert 2 04: Ausgangsspannungsverzerrung 07: OT/UT-Erkennungspegel 0F: Nicht benutzt 10: Drehmomentgrenze vorwärts 11: Drehmomentgrenze rückwärts 12: Drehmomentgrenze gener. rückwärts 15: Drehmomentgrenze FWD/REV 1F: Nicht benutzt H03.11...
  • Seite 188 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite H05.05 Kommunikation – 00–01 5-59 Fehlererkennungsauswahl 00: Deaktivieren 01: Aktivieren H05.06 Wartezeit Senden 05–65 5-59 H05.07 RTS-Steuerwahl 00–01 5-59 00: Deaktivieren 01: Aktivieren H05.09 Kommunikation – Fehlererkennungszeit 0.0–10.0 5-59 H05.10 Ausgangsspannungssollwert 00–01 5-59 00: 0.1V 01: 1V...
  • Seite 189 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite L01.04 Auswahl Motorüberhitzungsfehler 00–03 5-61 00: Verzög. bis Stopp 01: Freilaufstopp 02: Schnellstopp durch B05.08 (Alarm) 03: Stopp durch Stoppmethode in B03.03 (Alarm) L01.05 Motortemp.-Filter 0.20 0.00–10.00 5-61 L01.13 Auswahl Überhitzungsbetrieb 00–01 5-61 00: Deaktivieren 01: Aktivieren...
  • Seite 190 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite L04.03 Drehzahlübereinstimmungswert ± -150.0– 5-71 150.0 L04.04 Drehzahlübereinstimmungsbreite ± 0.0–20.0 5-71 L04.07 Erkennung Drehzahlübereinstimmung 00, 01 5-71 00: Keine Erkennung während Baseblock 01: Erkennung immer aktiviert L06.01 Auswahl Wert Drehmomenterkennung 1 00–08 5-73 00: Deaktiviert 01: Übermoment bei Drehzahlüberein...
  • Seite 191 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite L06.09 Erkennungswert mechanische 110.0 -110.0– 5-73 Schwächung 110.0 L06.10 Zeit mechanische 0.0–10.0 5-73 Schwächungserkennung L06.11 Startzeit mechanische Schwächung 0–65535 Std. 5-73 L08.02 Voralarmwert Überhitzung 50–130 °C 5-77 L08.03 Auswahl Voralarm Überhitzung 00–05 5-77 00: Verzög.
  • Seite 192 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite L09.02 Auto-Reset-Versuche 00–10 5-79 L09.03 Auto-Reset-Zeit 0.5–180.0 5-79 L09.04 Auswahl Auto-Reset-Fehler 1 0001 0000–FFFF 5-79 L09.05 Auswahl Auto-Reset-Fehler 2 E000 0000–FFFF 5-79 L09.06 Auswahl Ausgangskontakt (MC-MB-MA) 00, 01 5-79 00: Deaktiviert (Kein Fehlerrelais) 01: Aktiviert (Fehlerrelais aktiv) N02.01 AFR-Tuning...
  • Seite 193 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite O01.01 Benutzerwächterauswahl 104–638 5-85 104: Steuermethode 105: Motordrehzahl – NUR OLV 106: Ausgangsspannung 107: Zwischenkreisspannung 108: Ausgangsleistung 109: Drehmomentsollwert – NUR OLV 110: Eingangsklemmenstatus 111: Ausgangsklemmenstatus 112: Betriebsstatus 113: Abgelaufene Zeit 114: FLASH-ID 115: Pegel Klemme A1 116: Pegel Klemme A2 120: Ausgangsfrequenz nach Soft-...
  • Seite 194 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite O01.02 Netz-Ein-Wächter 01–05 5-85 01: Frequenzsollwert (U01.01) 02: Vorwärts/Rückwärts 03: Ausgangsfrequenz (U01.02) 04: Ausgangsstrom (U01.03) 05: Benutzerwächter (O01.01) O01.03 Displayabdichtung 00–03 5-85 00: 0,01 Hz 01: 0.01% 02: U/min 03: Benutzerdef. O01.10 Maximumeinheiten benutzerdef.
  • Seite 195 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite O02.05 Bediener-M.O.P 00, 01 5-85 00: Deaktiviert 01: Aktiviert O02.07 Motorrichtung bei Netz-Ein 00, 01 5-85 00: Vorwärts 01: Rückwärts O03.01 Einstellung abgelaufene Zeit 0000 0000–9999 5-88 O03.02 Auswahl abgelaufene Zeit 00, 01 5-88 00: Netz-Ein-Zeit 01: Betriebszeit...
  • Seite 196 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite U01.11 Ausgangsklemmenstatus 5-90 U01.12 Wechselrichter-Steuerstatus 5-90 U01.13 Abgelaufene Zeit Stunden 5-90 U01.14 Flash-ID 5-90 U01.15 Pegel Klemme A1 5-90 U01.16 Pegel Klemme A2 5-90 U01.20 Ausgangsfrequenz nach Soft-Start 5-90 U01.28 Software-CPU 5-90 U01.34 OPE-Erkennungsparameter Konst.
  • Seite 197: Einstellung Bereich

    Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite U03.09 Fehlermeldung 9 5-93 U03.10 Fehlermeldung 10 5-93 U03.11 Abgelaufene Zeit 1 Stunden 5-93 U03.12 Abgelaufene Zeit 2 Stunden 5-93 U03.13 Abgelaufene Zeit 3 Stunden 5-93 U03.14 Abgelaufene Zeit 4 Stunden 5-93 U03.15 Abgelaufene Zeit 5 Stunden...
  • Seite 198 Werks- Referenz- Parameter Parametername einstellung Bereich Einheiten seite U06.05 Ausgangsspannungssollwert (Vq) 5-94 U06.06 Ausgangsspannungssollwert (Vd) 5-94 U06.07 ACR (q) Ausgang 5-94 U06.08 ACR (d) Ausgang 5-94 U06.20 Vorspannung Frequenzsollwert (Auf/Ab 2) -- 5-94 U06.36 GAIA-Kommunikationsfehler 5-94 U06.37 LUNA-Kommunikationsfehler 5-94 U06.38 Optionskartenfehler 5-94 * Parameter-Standardeinstellungen durch X-Press Programming geändert...
  • Seite 199: Anhang B: Normenkonformität

    A n h a n g Normenkonformität...
  • Seite 200 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini – July 2019...
  • Seite 201: Erfüllung Der Emc-Richtlinien (Elektromagnetische Kompatibilität)

    Überprüfen Sie, ob folgende Einbaubedingungen gegeben sind, um sicherzugehen, dass auch andere zusammen mit diesem Antrieb verwendete Geräte und Maschinen die EMC-Richtlinien erfüllen. 1. Einen EMC-Entstörfilter an der Eingangsseite installieren, der laut Magnetek die europäischen Normen erfüllt. 2. Antrieb und EMC-Entstörfilter in demselben Gehäuse platzieren.
  • Seite 202 Antrieb und Motor: 20 m C - Motor Abbildung B-2: Einbaumethode 5. Bei der Verwendung eines Schirmgeflechtkabels einen möglichst großen Oberflächenbereich der Abschirmung am Metallkanal erden. Magnetek empfiehlt die Verwendung einer Kabelklammer. A - Schirmgeflechtkabel C - Kabelklammer (leitend) B - Metallplatte Abbildung B-3: Erdungsbereich Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini –...
  • Seite 203 Dreiphasig 230/460 V-Klasse A - Kabelabschirmung erden F - Motorkabel (Schirmgeflechtkabel, B - Gehäuseplatte max. 20 m) C - Metallplatte G - Motor D - Erdungsoberfläche H - Kabelklammer (Lack und Dichtmittel entfernen) I - Verdrahtungslänge möglichst E - Antrieb kurz J - EMC-Entstörfilter Abbildung B-4: Einbau von EMC-Entstörfilter und Antrieb zur CE-Erfüllung...
  • Seite 204 EMC-Filter Antrieb mit den EMC-Filtern in den Tabellen 1 und 2 einbauen, um die Anforderungen der Norm EN61800-3, Kategorie C1 zu erfüllen. Tabelle B-1: Filter IEC/EN61800-3 Kategorie C1 - dreiphasig 230 V-Klasse Filterdaten (Hersteller: Schaffner) Befestigung- Antriebsmodell Abmessungen Antriebs- Filter- Nennstrom Gewicht smaße...
  • Seite 205 Tabelle B-2: Filter IEC/EN 61800-3 Kategorie C1 – dreiphasig 460-V-Klasse Filterdaten (Hersteller: Schaffner) Befestigung- Antriebsmodell Abmessungen Antriebs- Filter- Nennstrom Gewicht smaße (-G+M) [B x L x H] (Zoll) befestigungs- befestigungs- (lb) (kg) Y x X (Zoll) [B x L x H] (mm) schraube A schraube Y x X (mm)
  • Seite 206 Abbildung B-5: Abmessungen EMC-Filter Gleichspannungs-Zwischenkreisdrosseln zur Erfüllung von EN 61000-3-2 Tabelle B-3: Gleichspannungs-Zwischenkreisdrosseln zur Oberschwingungsreduzierung Gleichspannungs- Antriebsmodell Zwischenkreisdrosseln -G+M)  Leistung 2003 5,4 A, 8 mH 2005 4002 3,2 A, 28 mH 4003 HINWEIS: Andere Modelle benötigen keine Gleichspannungs-Zwischenkreisdrosseln, um die EMC zu erfüllen.
  • Seite 207: Eu-Konformitätserklärung

    EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Original -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Magnetek, Inc. N49 W13650 Campbell Drive Menomonee Falls, WI 53051, USA Erklärt in alleiniger Verantwortung die Konformität der folgenden Produkte IMPULSE•G+ Mini Modell: CIMR-V Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates: Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Richtlinie über Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 2014/30/EU...
  • Seite 208 Leerseite Anleitung für Advanced-Modus des IMPULSE•G+ Mini – July 2019 B-10...

Inhaltsverzeichnis