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Tektronix PSM3000 Benutzerhandbuch Seite 35

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Anwendung „Power Meter" (Leistungsmesser)
Sie finden diese Option auch im Dropdown-Menü „Measurement" (Messung).
„Meas Units"
Wählen Sie die Leistungseinheit aus (dBm, dBW, dBkW, dBuV, dBmV, dBV,
W, V, dB relativ).
(Messeinheiten)
„Limits (On/Off)"
Auf dem digitalen Anzeige-Bedienfeld werden festgelegte
Messgrenzwert-Spezifikationen mit Indikatoren für Pass oder Fehler
(Grenzwerte (Ein/Aus)
(Hoch/Niedrig) angezeigt.
Sie können im Dropdown-Menü „Display" (Anzeige) eine einzige Testgrenze
oder obere und untere Testgrenzen festlegen. Grenzwerte sind festgelegte Werte,
mit denen ein gemessener Wert verglichen wird. Während einer Messung wird
eine Auswertung vorgenommen und als Pass oder Fehler ausgedrückt.
Bei dem einzelnen Grenzwert kann der Wert unter, gleich oder über diesem
Grenzwert liegen, und Sie können diese Bedingungen als Pass oder Fehler
spezifizieren.
Bei einem oberen und einem unteren Grenzwert kann der Wert außerhalb der
Grenzwerte sein, zwischen den Grenzwerten liegen oder einem der Grenzwerte
entsprechen. Jede Bedingung kann als Pass oder Fehler spezifiziert werden.
„Averaging"
Zwei Arten der Mittelwertbildung können in der Anwendung „Power Meter"
(Leistungsmesser) verwendet werden, um die Stabilität der Messungen zu
(Mittelwertbildung)
verbessern, insbesondere bei niedrigen Pegeln: „Averaging" (Mittelwertbildung)
und „Extended Averaging" (Erweiterte Mittelwertbildung).
Die Funktion „Averaging" (Mittelwertbildung) mittelt eine bestimmte Anzahl von
Messungen und zeigt dann den gemittelten Wert an. Sie können die Anzahl der
zu mittelnden Messungen von 1 bis 100.000 ändern. Standardmäßig werden für
jeden angezeigten Ablesewert 75 Messungen gemittelt.
Durch die Mittelwertbildung wird auch das Messintervall vergrößert. Dadurch
wird die Datenmenge zur Bestimmung von Spitzenleistung des Impulses,
Spitzenfaktor und Tastverhältnis vergrößert. Um stabile Messungen zu
Spitzenleistung, Spitzenfaktor und Tastverhältnis zu erhalten, sollten Sie
die Mittelwertbildung bei Signalen mit schwachen Impulsen oder schnellen
Spitzenwerten verstärken.
Jede Rohmessung dauert beispielsweise etwa 250 μs. Würde man die
Mittelwertbildung auf 10.000 stellen, so würde dies zu einer Verzögerung von
250 μs x 10.000 = 2,5 s zwischen den angezeigten Ablesewerten führen. Der
Mittelwert wird berechnet, bevor der jeweilige Ablesewert angezeigt wird. Falls
die Mittelwertbildung hoch eingestellt ist, aktualisiert sich die Anzeige langsam.
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Diese Anleitung auch für:

Psm5000Psm4000

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