2.7
BAUGRUPPE BREMSEN
(1+2) Jeder Rollstuhl ist mit zwei Feststellbremsen ausge-
rüstet. Sie bestehen aus Bremsandruckbolzen (A), Brems-
hebel (B) (ggf. auch mit Verlängerung) und Verstellschrau-
ben (C).
ACHTUNG
FESTSTELLBREMSEN DIENEN AUSSCHLIESSLICH DAZU,
DIE RÄDER IN EINER RUHEPOSITION FESTZUSTELLEN.
SIE SIND NICHT DAZU KONZIPIERT, DEN ROLLSTUHL AUS
DER FAHRT ABZUBREMSEN.
ACHTUNG
Die korrekte Funktionsweise der Bremsen kann beein-
trächtigt werden durch:
•
zu geringen Luftdruck der Bereifung,
•
Nässe, Schmutz, Schnee, Eis, etc.
•
abgefahrenes Reifenprofil und
•
zu großer Abstand zwischen Bremsandruckbolzen
und Reifen.
INFORMATION
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen die Befes-
tigung der Bremsandruckbolzen auf der Innenseite des
Rollstuhls (D)
ACHTUNG
Stellen Sie nach allen Veränderungen an den Antriebsrä-
dern die Bremse nach. Auf einer Rampe mit 12% Gefälle
dürfen die Antriebsräder des Rollstuhls mit Insassen bei
angezogener Fest stellbremse nicht durchrutschen.
INFORMATION
Bei geöffneter Bremse ist der maximale Abstand zwi-
schen Bremsandruckbolzen und Bereifung wie folgt fest-
gelegt:
Standard-KHB
21 mm
Pull-to-lock-Bremse
11 mm
KHB mit Rückrollsperre ca. 10 mm
Seilzugbremse
6 mm
(technische Änderungen vorbehalten).
(1)
(B)
(A)
(2)
(C)
Technische Angaben beachten!
Serviceheft
(C)
(D)
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