für mechanische Rollstühle und Stehfahrer Inhaltsverzeichnis 6 Abbremsen 1. Einleitung 6.1 Abbremsen aus der Fahrt 6.2 Fahrbremsen 2. Allgemeine Hinweise 6.3 Feststellbremsen 2.1 Gebrauchsregeln 2.2 Beim Fahren 7 Räder 2.3 Beim Einstellen oder Anpassen 7.1 Antriebsräder 3 Transport 7.2 Sonder-Greifringe 3.1.Transportsicherheit 7.2.1 Noppengreifringe 3.2 Beförderung in einem BTW...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 1. Einleitung Diese allgemeinen Hinweise sind eine Ergänzung zur Bedienungsanleitung des speziell für Sie gebau- ten und angepassten Rollstuhls. Ein Rollstuhl ist ein technisches Hilfsmittel, das im täglichen Gebrauch Gefahren bergen kann, die es zu beherrschen gilt. Durch diese allgemeinen Hin- weisen wollen wir Sie bzw.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer Zeichenerklärung � HINWEIS Jeder Rollstuhl wird von uns nach den individuellen Vorgaben des jeweiligen Benutzers gebaut und kann ACHTUNG in der Ausstattung zu Ihrem Rollstuhl abweichen. Stimmt das in den Abbildungen dargestellte Roll- Auf diese Weise wird auf personenbezogene Sicher- stuhlmodell mit Ihrem nicht überein, so können Sie heitsaspekte von äußerster Wichtigkeit hingewie- dennoch die beschriebenen Verfahrensweisen bzw.
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 2. Allgemeine Hinweise Bei einem großen Sitzwinkel (vorne höher als hin- ten), beim Zurücklehnen aus dem Rollstuhl, bei ei- 2.1 Gebrauchsregeln nem winkelverstellten Rücken oder wenn Sie die Beine zum Entlasten auf einen Stuhl (o. ä.) legen, Alle unsere Rollstühle sind für den Innen- und verändert sich der Schwerpunkt.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 2.2 Beim Fahren Bild 1 Das Fahren und die Beförderung einer Person (aktiv oder passiv) darf nur auf fes tem Untergrund im Sitz bzw. der Sitzschale erfolgen. Beachten Sie daher unbedingt: • Nicht ins Wasser fahren oder am Sand- oder Kiesstrand oder auf Schlamm, Morast, Schnee und Schneematsch (Bild 1)! •...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 2.3 Beim Einstellen oder Anpas- 3 Transport 3.1.Transportsicherheit Alle Anpassarbeiten lassen Sie aus Sicherheitsgrün- Beim Verladen und Transport des Rollstuhls in ei- den von Ihrem Sanitätshaus ausführen. Ihr Fach- nem Fahrzeug beachten Sie bitte: händler und/oder Therapeut wird Sie über die ver- •...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 3.2 Beförderung in einem BTW 3.3 Allgemeine Hinweise (Behinderten-Transport-Wagen) Für die Benutzung eines Rollstuhls bzw. Sitzscha- lenuntergestells als Sitz zum Transport einer Person ACHTUNG in einem Kraftfahrzeug müssen Sicherungselemen- Das Be fördern einer im Rollstuhl/Sitzscha- te entsprechend den Anforderungen der ISO 7176- lenuntergestell sitzenden Per son in einem 19 und DIN 75078 Teil 2 verwendet werden, die die...
Tests, die Nutzung eines Rollstuhls als Sitz Bei den durchgeführten Crash-Tests wurde ein zum Transport einer Person im Kraftfahrzeug SORG Rollstuhl in Fahrtrichtung stehend mit einem nicht. 4-Punkt Rückhaltesystem nach ISO 10542-2 für den Rollstuhl und einem 3-Punkt Rückhaltesystem nach Wir haben unsere Rollstühle vor allem mit Blick...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 3.5 Handhabungsregeln Bild 1 richtig Der Rollstuhl darf nur vorwärts mit Sitz in Fahrtrich- tung verwendet werden (Bild 1+2). Der Rollstuhl darf nur benutzt werden, wie in der Be- dienungsanleitung beschrieben. Die Sicherheit des Benutzers im Rollstuhl wird we- sentlich beeinflusst vom Verhalten und der Fahrwei- se der verantwortlichen Person.
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• den Beckenknochen anliegen. ACHTUNG Bild 3 richtig Wurde ein SORG-Rollstuhl in einen Unfall ver- wickelt, darf er nicht länger zum Transport von Benutzern eingesetzt werden. Wir emp- fehlen den Rollstuhl auszutauschen oder zur Prüfung an uns zu schicken. HINWEIS �...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 3.6 Befestigen und Anschnallen • Danach die hinteren Rückhaltegurte (gemäß Herstellerangaben) straff anlegen. • Feststellbremsen wieder schließen. Die Gurte des Rollstuhlrückhaltesystems dürfen nur • Danach vom Personenrückhaltesystem (grün, in einem von der ISO 10542-2 definierten Toleranz- Bild 4+5) den Beckengurt knapp über den Be- bereich geführt werden (siehe rot eingefärbter Be- ckenknochen straff anlegen und verschließen...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 3.7 angewandte Normen Damit der Rollstuhlbenutzer ausreichend vor Kollisi- onen mit Autoteilen/Wänden geschützt ist müssen nach den einschlägigen Normen folgende Freiräume Richtlinien Medizinproduktegesetzes um ihn herum eingehalten werden: 93/42/EWG, angepasst durch 2007/74/EG verlan- • nach vorne min. 650 mm (bei Verwendung eines gen, dass wir unsere Rollstühle permanent auf den Beckengurts OHNE Schultergurt 950 mm) von neusten Stand der Technik halten.
SORG, Set 2 Stabilisierungstangen Rollstuhlhalterungssystem erforderlich Siro II U0854SF003 27.4.11 AMF-BRUNS-Kraftknoten Keine Kopfstütze zum Transport in + AMF-BRUNS-Protektor- BTWs seitens Fa. SORG verfügbar Rollstuhlhalterungssystem liegt noch nicht vor AMF-BRUNS-Kraftknoten + AMF-BRUNS-Protektor- Rollstuhlhalterungssystem Kika liegt noch nicht vor AMF-BRUNS-Kraftknoten + AMF-BRUNS-Protektor-...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 4. Fahren ACHTUNG Räder sind rotierende Teile, an denen Sie Machen Sie sich vorsichtig mit Ihrem Rollstuhl ver- Ihre Finger quetschen können. Nicht in die traut und lassen Sie sich Zeit dafür! Üben Sie das Speichen oder zwischen Greifring und An- Fahren zunächst nur in vertrauter Umgebung und mit Unterstützung einer kräftigen, erfahrenen Hilfs- triebsrad bzw.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 4.2. Ein- und aussteigen Bild 1 4.2.1 mit Begleitperson • Sichern Sie den Rollstuhl gegen ungewolltes Fortrollen mittels der Feststellbremse. • Drehen Sie die Lenkräder nach vorne (Bild 1). • Aktivieren Sie den Kippschutz. • Klappen Sie die Beinstütze nach oben/hinten/ seitlich aus dem Einstiegsbereich.
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 4.3 Übersetzen aus/In den Roll- 4.4 Überwinden von Hindernissen stuhl 4.4.1 Bordstein/Absatz/Schwelle Beim Umsetzen ohne Behelfsmittel verfahren Sie Das selbstständige Überwinden eines Hindernisses bitte wie bereits beim Ein- und Aussteigen beschrie- bleibt erfahrenen, kräftigen, Rollstuhlfahrern vorbe- ben.
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für mechanische Rollstühle und Stehfahrer Überwinden mit einer Hilfsperson Bild 3 • Verfahren Sie analog zum selbstständigen Über- winden. • Wenn vorhanden, Ankippbügel verwenden (Bilder 2/3/4), • den Rollstuhl mit den Lenkrädern über das Hin- dernis bringen und durch gleichzeitiges Anhe- ben/Ankippen und Schieben den „Rest“...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 4.4.2 Hebebühnen/Aufzüge Bild 1 Bei Hebebühne oder Fahrstuhl ist zwischen der tragenden Fläche und dem „festen Untergrund“ zwangsläufig ein kleiner Spalt vorhanden, der je nach Lenkradgröße zum Hindernis werden kann. Fahren Sie langsam an den Spalt heran und über- fahren Sie den Spalt im rechten Winkel (90°) (Bild 1/2 )! Bild 2...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 4.4.4 Rolltreppen ACHTUNG Jede Überwindung von Treppen stellt ein enormes Die Feststellbremse ist nur bedingt zum Ab- Sicherheitsrisiko dar! In fast allen rollstuhl-orientier- bremsen der Talfahrt geeignet. Sie könn-te ten Haushalten und/oder öffentlichen Gebäuden ungewollt einrasten und Sie dadurch aus gibt es geeignete Hilfsmittel zum Überwinden von dem Rollstuhl katapultiert werden.
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 4.4.5 Treppen auf- und abwärts Bild 1 Treppen nur mit Bedacht und Unterstützung von zwei erfahrenen Hilfspersonen überwinden, die diese Ge- fahrensituation kennen und kräftig genug sind, den Rollstuhl sicher zu führen! Den Rollstuhl bitte niemals alleine weder treppauf noch treppab führen (Bild 2+3)! ACHTUNG ÜBERSCHLAGSGEFAHR! Ihr Roll-Stuhl ist kein Trage-Stuhl.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 4.5 Fahren am Berg Bild 1 ACHTUNG Zu Gefahren mit Kantelstühlen am Berg le- sen Sie bitte die Hinweise Kap.10/11 NIEMALS den Rollstuhl mit oder ohne Insas- sen am Berg ohne Aufsicht abstellen. ACHTUNG KIPPGEFAHR Durch den Steigungswinkel am Berg verän- Bild 2 dert sich Ihr Schwerpunkt.
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 4.6 Bürgersteige Bild 1 Bürgersteige sind in aller Regel zur Straßenseite hin abschüssig, wodurch Ihr Rollstuhl bei Gera-deaus- fahrt eine permanente Drift zur Straße erfährt. Dieses Driften müssen Sie durch Gegenlenken aus- gleichen! Deshalb empfehlen wir Ihnen aus kräfteökonomi- schen Gründen bei Fahrten quer zur Steigung das Heranziehen einer Hilfsperson.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 4.7 Greifen nach Gegenständen Bild 1 ACHTUNG Wenn Sie nach einem Gegenstand außer- halb Ihres Rollstuhls greifen, verändern Sie den Schwerpunkt und somit die Kippstabi- lität Ihres Rollstuhls. Greifen Sie grundsätz- lich so körpernah wie möglich und vergewis- sern Sie sich der folgenden Punkte: Bild 2 •...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 4.8 Straßenverhältnisse/ Witterung 4.9 Fahren im öffentlichen Stra- ßenverkehr Fahren Sie bei schlechten Straßenverhältnissen und Witterungseinflüssen besonders vorsichtig und vor- Als Rollstuhlfahrer sind Sie Teilnehmer im öffentli- ausschauend bzw. lassen Sie sich ggf. schieben. chen Straßenverkehr und unterliegen der Straßen- verkehrsordnung (StVO).
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 4.10 Transport in öffentlichen 4.11 Begleitperson Verkehrsmitteln Ihre Begleitperson übernimmt in allen sicherheitsre- levanten Fragen eine wichtige Rolle, in dem sie ggf. In öffentlichen Verkehrsmitteln muss ein Platz zum entscheidend in Ereignisse eingreift. Abstellen des Rollstuhls nach der EG-Richtlinie 2001/85/EG bereitgestellt sein.
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 5 Kippschutz Bild 2 5.1 Standard Verwenden Sie am Besten generell den Kippschutz, außer beim Überwinden von Hindernissen (Schwel- len Kanten etc.), und aktivieren Sie ihn unmittelbar danach wieder! Der Kippschutz ist werksseitig immer sehr auf Si- cherheit eingestellt, wodurch sich eine Schwellenhö- he von max.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 5.2 Transit-Sicherheits-Räder Die Transit-Sicherheits-Räder (TSR) erfüllen gleich- zeitig die Funktion von Kippschutz und Transitrollen, die permanent am Rollstuhl montiert ist und auf- wendiges Wechseln, Umsetzen, Ab- und Anmontie- ren bei Engstellen (Bild 1 und 2) in Bus, Bahn, Flug- zeug, WC, Fahrstuhl etc.
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise Anwendung Bild 1 Um die TSR aus ihrer deaktivierten Stellung (Bild 5) in die Sicherheitsrad-Position zu bringen, lösen Sie oder Ihre Begleitung beide roten Hebel (Bild 3-4, Pos. A). Lassen Sie die Räder (Bild 3-5, Pos. B) nach unten gleiten bis sie in das nächste (mittlere) Loch der Lochplatte eingerastet sind.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 6 Abbremsen 6.2 Fahrbremsen Beim Bremsen entstehen Kräfte, die Sie kennen Als Fahrbremsen unabhängig von den Greifreifen und beherrschen können müssen. Deshalb hier ei- kommen Trommelbremsen und (bedingt) Begleiter- nige wichtige Hinweise: bremsen in Betracht. ACHTUNG 6.1 Abbremsen aus der Fahrt Bei den Trommelbremsen achten Sie darauf,...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 6.3 Feststellbremsen 7 Räder Alle unsere Antriebsräder sind (mit Ausnahme vom ACHTUNG Pablo) zum schnellen Wechsel mit Steckachsen aus- Grundsätzlich ist bei allen Arten der Fest- gestattet. stellbremsen darauf zu achten, dass ihre Funktionstüchtigkeit von folgenden Fakto- Beachten Sie grundsätzlich folgende Punkte: •...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 7.1 Antriebsräder 7.2 Sonder-Greifringe Beachten Sie alle Vorsichtsmaßnahmen wie unter 7.2.1 Noppengreifringe Punkt „7 Räder“ beschrieben. ACHTUNG ACHTUNG Beachten Sie, dass sich die Noppengreif-rin- NIEMALS unbefugt die Position der Antriebs- ge auch drehen, wenn Sie geschoben wer- räder in der Lochplatte verändern! Sie beein- den! VERLETZUNGSGEFAHR! flussen damit ganz enorm die Feststellbrem-...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 7.2.3 Greifring-Überzüge 7.3 Lenkräder Maxgrepp-Greifring ACHTUNG Kollissionen mit einer Bordsteinkanten oder ACHTUNG Verbrennungsgefahr! Ähnlichem unbedingt unterlassen! Alle Greifringüberzüge und der Maxgrepp- Greifring sind aus schwarzem Kunststoff und können sich unter Sonneneinwirkung über 42° aufheizen! Unter widrigen Umständen können sich die schwarzen Beläge bei Hitze dehnen und vom Greifring lösen.
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 7.4 Einhandlenkung (Modell Trike) 7.5 Outdoor-Vorbau Der Schnappverschluss (Bild 1, Pos 1) der Lenkstan- Veränderten Schwerpunkt und den vergrößerten ge auf dem Lenkbügel (Pos 2) muss fest eingerastet Drehradius beachten. sein. Das Kind könnte beim Aufstützen nach vorne aus dem Stuhl fallen.
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 8 Beinstützen Beinlagerung hoch- schwenkbare Beinstütze Alle unsere Beinstützen können in der Höhe (für die Unterschenkellänge) im Winkel (für die Fußstellung) und in der Tiefe (für die Distanz zum Rollstuhl) ein- ACHTUNG gestellt werden. Hochschwenkbare Beinstützen (Bild 2+3) und Beinlagerungswinkel wegen des verän- Für alle Beinstützen und Fußplatten gelten analog derten Schwerpunkts nur mit Kippschutz...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 8.2 Dynamische Beinstütze oder 8.3. Beinstütze komplett abnehm- GENEX Gefederte Beinstützen dürfen NICHT betreten oder Beachten Sie die vergrößerte Breite des Rollstuhls zusätzlich belastete werden (Taschen oder Kinder bei nach außen weggeschwenkten Beinstützen (Bild etc.). Sie sind zum Ein- und Aussteigen NICHT geeig- 3).
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 9 Sitz und Sitzen 9.3. Sitzbespannung und nach- spannbare Sitzgurte Der Sitzkomfort ist von großer Wichtigkeit für Ihre Si- cherheit. Eine stabile, aufrechte Beckenführung un- terstützt ein ermüdungsarmes, aktives Fahren. ACHTUNG Überprüfen Sie regelmäßig die Sitzbespan- 9.1 Feste Sitzplatte SitzFix nung oder Gurte (Bild 4) auf ihren festen Sitz!
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 9.4 Kantelung 9.5 Sitzschalen-Adapter Bei allen unseren Kantelstühlen kann die komplette Beachten Sie alle Punkte wie in vorherigen Kapitel Sitz-Rückeneinheit mittels Gasdruck-feder gekantelt 9.4 Kantelung beschrieben. werden (Bild 1). Zusätzlich kann der Rücken im Win- kel verstellt werden (Bild 2).
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 9.6 Sitzschalen-Adapter KLICK Sitzschalen-Adapter KLICK+30 ACHTUNG Vor dem Montieren Kippschutz aktivieren ACHTUNG und den Rollstuhl gegen Wegrollen sichern Beachten Sie die Sicherheitshinweise von (Feststellbremse)! Kapitel 10.5. Die Sicherungsschraube (Bild 1+2, Pos B) sitzt hier an der Stuhlvorderkan- Adapter ohne Sitzschale in die Kreuzstrebe einbau- Da der Sitzschalen-Adapter KLICK+30 zusätzlich mit Den sicheren Sitz aller vier Auflagepunkte (Bild 5,...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 10 Rücken 10.2 Muldenrücken Beachten Sie, dass mit dem Rückenwinkel entschei- Bei unseren faltbaren Rollstuhl-Modellen lässt sich dend die Kippeligkeit Ihres Rollstuhls beeinflusst der Muldenrücken entfernen. Beachten Sie dabei wird. die folgenden Punkte: Mit einer durchhängenden Rückenbespannung neigt sich Ihr Oberkörper stärker als gewollt über ACHTUNG den Schwerpunkt des Rollstuhls hinaus und erhöht...
Allgemeine Sicherheits- & Gebrauchshinweise 11 Schiebehilfen Bild 1 � S chiebegriffe/-bügel sind ausschließlich dafür vor- gesehen, den Insassen in seinem Rollstuhl zu schie- ben. Bei allen Varianten der Schiebevorrichtungen beach- ten Sie bitte grundsätzlich: ACHTUNG Keine Gegenstände (Taschen etc.) an die Schiebehilfen hängen! ÜBERSCHLAGGE-...
für mechanische Rollstühle und Stehfahrer 12 Seitenteile ACHTUNG Beim Übersetzen NICHT auf die Seitenteile (Bild 1) stützen. VERLETZUNGSGEFAHR! Ver- wenden Sie zum Absützen den Sitz oder die Räder. Bild 1 ACHTUNG Sichern Sie vor dem Übersetzen den Roll- stuhl vor Wegrollen! ACHTUNG Beim Öffnen und Schließen von Deskseiten- teilen (Bild 2) besteht QUETSCHUNGSGE-...