Netzversorgung - Danfoss VLT Refrigeration Drive FC 103 Bedienungsanleitung

Bedienungsanleitung | VLT® Refrigeration Drive FC 103
FC103
Wirkungsgrad des Frequenzumrichters
(2)
Ausgangsfrequenz [Hz] (4)
Kühlkörper Übertemperatur Abschalt.
[°C (°F)]
Steuerkarte Übertemperatur Abschalt.
[°C (°F)]
PHF Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
dU/dt-Filter Übertemperatur Abschalt.
[°C (°F)]
Sinusfilter Übertemperatur Abschalt.
[°C (°F)]
1
Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der Spannung und der Kabelbedingun-
gen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE2/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei.
Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn Sie die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöhen, kann die Verlustleistung bedeutend steigen.
Die Leistungsaufnahme des LCP und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/
energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und
Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
2
Gemessen mit 5 m (16,4 ft) langen abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energieeffizienzklasse finden Sie im
Abschnitt „Umgebungsbedingungen". Informationen zu Teillastverlusten finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/energy-efficiency-directive/#/.
3
Siehe auch „Verlustleistungen an Eingangsleistungsoption".
4
Bei der Verwendung eines Ausgangsfilters ist die Ausgangsfrequenz weiter begrenzt. Siehe Abschnitt „Motorausgang (U, V, W)".

10.2 Netzversorgung

Das Gerät ist für einen Kurzschluss-Nennstrom (SCCR) von maximal 100 kA bei 480/600 V geeignet.
Versorgungsklemmen
Versorgungsspannung (1)
Netzfrequenz
Maximale kurzzeitige Asymmetrie zwischen Netzphasen
Wirkleistungsfaktor (λ)
Verschiebungs-Leistungsfaktor (cos Φ)
Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Anzahl der Einschaltungen)
Umgebung nach EN 60664-1
1
Niedrige Netzspannung/Netzausfall: Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Zwischenkreisspannung unter den
minimalen Stopppegel abfällt, der normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters liegt. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 %
unterhalb der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters erfolgt keine Netz-Einschaltung und es wird kein volles Drehmoment erreicht.
2
Die Berechnungen basieren auf UL/IEC61800-3.
168 | Danfoss A/S © 2018.10
N500 N560
0,98 0,98
0–590 0–590
110 (230) 110 (230)
80 (176) 80 (176)
150 (302) 150 (302)
150 (302) 150 (302)
150 (302) 150 (302)
N630 N710
0,98 0,98
0–590 0–590
110 (230) 110 (230)
80 (176) 80 (176)
150 (302) 150 (302)
150 (302) 150 (302)
150 (302) 150 (302)
380–480/500 V ±10 %, 525–690 V ±10 %
3,0 % der Versorgungsnennspannung
Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
AQ123456789012de-000101 / 130R0881
Technische Daten
N800
0,98
0–590
110 (230)
80 (176)
150 (302)
150 (302)
150 (302)
L1, L2, L3
50/60 Hz ±5 %
(2)
≥0,9 bei Nennlast
Nahe 1 (>0,98)
max. 1 Mal/2 Minuten