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Initialisierung - Danfoss VLT Midi Drive FC 280 Programmierhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Einführung
1
1

Initialisierung

Eine Initialisierung (Parameter 14-22 Operation Mode oder 2-
Finger-Reset) stellt die Werkseinstellung des
Frequenzumrichters wieder her.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs-
und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder nichtperiodisch sein.
LCP
Das LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren
des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar,
und Sie können diese mithilfe des optionalen Einbausatzes
bis zu 3 m entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z.
B. an einer Schaltschranktür).
LCP 102
Die grafische LCP-Bedieneinheit (LCP 102) dient zum
Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das
Display ist grafisch und die Bedieneinheit dient der
Anzeige von Prozesswerten. Das LCP 102 verfügt über
Funktionen zum Speichern und Kopieren.
LCP 101
Die numerische LCP-Bedieneinheit (LCP 101) dient zum
Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das
Display ist numerisch und die Bedieneinheit dient der
Anzeige von Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über
Funktionen zum Speichern und Kopieren.
lsb
„Least Significant Bit"; steht bei binärer Codierung für das
Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
„Most Significant Bit"; steht bei binärer Codierung für das
Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit
für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM = 0,5067 mm
Online-/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter werden sofort nach
Änderung des Datenwertes aktiviert. Drücken Sie [OK], um
Änderungen an Offline-Parametern zu aktivieren.
PID-Prozess
Der PID-Regler sorgt durch eine Anpassung der Ausgangs-
frequenz an die wechselnde Last für eine
Aufrechterhaltung von Drehzahl, Druck und Temperatur.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus-/Einschaltzyklus
Schalten Sie die Netzversorgung aus, bis das Display (LCP)
dunkel ist. Schalten Sie die Spannungsversorgung
anschließend wieder ein.
Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I
6
®
VLT
Midi Drive FC 280
Leistungs−  faktor  =  
cos
Leistungs−  faktor  =  
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzum-
richter die Netzversorgung belastet.
Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
gleicher kW-Leistung.
 I
EFF  
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin,
dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist.
Die eingebauten DC-Spulen erzeugen einen hohen
Leistungsfaktor und reduzieren dadurch die Netzbelastung.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen
über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in
Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große
Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parameter-
sätzen speichern. Sie können zwischen den vier
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Akronym für den Schaltmodus „Statorfluss-orientierte
asynchrone Vektormodulation".
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen
Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des
Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast die
Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante
Motordrehzahl).
2
.
Smart Logic Control (SLC)
Der SLC ist eine Abfolge benutzerdefinierter Aktionen, die
ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefi-
nierten Ereignisse vom Smart Logic Controller
(Parametergruppe 13-** Smart Logic Control) als „wahr"
bewertet werden.
STW (ZSW)
Zustandswort
THD
Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsver-
zerrung, die sich aus der Addition der einzelnen
Oberschwingungen ergibt.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, mit dem die
Temperatur des Frequenzumrichters oder des Motors
überwacht wird.
und I
.
1
eff
Danfoss A/S © 02/2019 Alle Rechte vorbehalten.
3 x U x I
 cosϕ1
1
3 x U x I
ϕ 1 = 1, deshalb:
I1 x cosϕ1
  =  
I
EFF
2
2
2
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=   I
  +  I
  + I
  +  ..  +  I
1
5
7
n
EFF
I
1
 
I
EFF
bei
eff
MG07C403

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