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Verhalten Am Ende Einer Erfassung - Jung 3361-1 WW Produktdokumentation

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4.2.4.3.10 Verhalten am Ende einer Erfassung

Telegrammausgabe am Ende der Erfassung
Wie auch zu Beginn einer Erfassung kann für die Ausgänge 1 und 2 eine Telegrammausgabe
für das Ende einer Erfassung entsprechend der Ausgangsfunktionen parametriert werden. Das
Ende einer Erfassung wird entweder durch Ausbleiben von Bewegungssignalen und Ablauf der
Gesamtsendeverzögerung (Standardverzögerung 10 Sekunden + zusätzliche
Sendeverzögerung) oder durch dauerhafte Überschreitung einer parametrierten
Abschalthelligkeit (nur im Präsenzmelderbetrieb) erkannt.
Zusätzliche Sendeverzögerung
Eine Gesamtbewegung endet immer nach Ablauf der Standardverzögerung und der
zusätzlichen Sendeverzögerung. Die Standardverzögerungszeit ist fest auf 10 Sekunden
eingestellt. Auf diese Zeit addiert sich die zusätzliche Sendeverzögerung (Bild 33).
Die zusätzliche Sendeverzögerung kann entweder per Parameter in der ETS diskret eingestellt
oder alternativ selbstlernend durch das Gerät berechnet werden. Der Parameter "Art der
zusätzlichen Sendeverzögerung" auf der Parameterseite "FBx - Ende Erfassung" definiert, wie
die zusätzliche Sendeverzögerung ermittelt wird...
-
Einstellung "nach Parameter":
Die zusätzliche Sendeverzögerung wird in der ETS parametriert. Optional kann die dort
definierte Zeit um einen über den Bus empfangenen 1 Byte Faktor verlängert werden.
Dadurch ist es möglich, die zusätzliche Sendeverzögerung dynamisch über den Bus
benutzerdefiniert anzupassen.
Die Zeitverlängerung ist möglich, wenn der Parameter "Zeitverlängerung für zusätzliche
Sendeverzögerung" auf "Faktor über Objekt" eingestellt wird. In diesem Fall wertet das
Gerät den Wert des Objekts "Faktor zusätzliche Sendeverzögerung" (DPT 5.010) aus und
berechnet die zusätzliche Sendeverzögerung (empfangener Faktor x parametrierte Zeit).
Ein neu empfangener Faktor wird erst bei einem Neustart oder beim Nachtriggern der
Sendeverzögerung aktiv übernommen. Folglich wird die Zeit einer laufenden
Sendeverzögerung durch einen neu empfangenen Faktor nicht sofort beeinflusst. Ist der
Funktionsblock bei Empfang eines neuen Faktors inaktiv (z. B. Sperrfunktion aktiv,
Deaktiviert durch die Funktionsblockumschaltung, Gehtest aktiv), wird der empfangene
Wert nachträglich bei Aktivierung des Funktionsblocks ausgewertet. Nach einem ETS-
Programmiervorgang oder nach Busspannungswiederkehr wird bis zum Empfang eines
Objektwerts immer mit dem Faktor "1" gearbeitet (-> zusätzliche Sendeverzögerung =
Parameterwert).
Art.-Nr. 3361-1 WW
Art.-Nr. 3361-1 AL
Software "Präsenzmelder A01111"
Funktionsbeschreibung
Seite 93 von 203

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