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Jung 3361-1 WW Produktdokumentation Seite 123

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Software "Präsenzmelder A01111"
Funktionsbeschreibung
Sollwert + Hysterese
Sollwert
Standard
zusätzl.
Abschalt-
Abschalt-
verzögerung
verzögerung
(10s)
t
ABREGELPHASE
AUS
REGELPHASE
Telegramm
t
AUS-
Dimschritt- (4Bit 100%)
oder Wert-Telegramm (1 Byte)
Telegramm
Bild 56: Abregelverhalten mit Wartezeit
Definition des Helligkeitsbereichs
Die Lichtregelung benötigt bestimmte Parameter, die den Helligkeitsbereich im Raum
definieren. Diese Parameter sind wichtig zur Berechnung bestimmter Regeleigenschaften,
woraus sich u. a. die Regeldynamik und somit das subjektive Komfortempfinden der Regelung
ergibt. Zu den erforderlichen Regelparametern gehört zum einen die Information, welche
maximale Beleuchtungsstärke durch die Beleuchtung im Raum (Kunstlicht) eingestellt werden
kann. Bei großer Differenz zwischen der Helligkeit im Raum zum Sollwert definiert dieser
Maximalwert größere Stellwertänderungen oder -schrittweiten und erhöht dadurch die
Regeldynamik (schnelles Einregeln auf den Sollwert durch größere Stellwertbefehle). Die
maximale Beleuchtungsstärke wird zudem für die Berechnung des Stellwerts bei der adaptiven
Anregelung verwendet. Dieser Regelparameter ist auf die maximal durch die Beleuchtung
einstellbaren Helligkeitswert zu konfigurieren (P-Anteil der Lichtregelung). Typisch liegt der
Maximalwert der Beleuchtung um den Faktor 1,2 höher als der in der ETS konfigurierte
Sollwert.
Zum anderen ist der Dunkelwert der Raumbeleuchtung (untere Helligkeitsschwelle) für die
Lichtregelung maßgeblich. Beim Unterschreiten der unteren Helligkeitsschwelle wird die Zeit
zwischen den Stellwerttelegrammen verkürzt, wodurch sich auch hier eine höhere
Regeldynamik ergibt.
Art.-Nr. 3361-1 WW
Seite 123 von 203
Art.-Nr. 3361-1 AL

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