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Jung 3361-1 WW Produktdokumentation Seite 83

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Dämmerungsstufe", wodurch alle Nebenstellen in die helligkeitsunabhängige
Bewegungserfassung umschalten und dadurch in der Lage sind, Bewegungen im eigenen
Erfassungsbereich bei nun eingeschaltetem Kunstlicht zu erkennen.
Ende der Erfassung: Wenn durch eine Nebenstelle keine Bewegung mehr im eigenen
Erfassungsbereich erkannt wird, sendet das betroffene Gerät keine Bewegungstelegramme
mehr an die Hauptstelle. Sobald jede der Nebenstellen keine Bewegung mehr erkennt, bleiben
Bewegungstelegramme vollständig aus. Die Hauptstelle erkennt das Ausbleiben der externen
Bewegungstelegramme und startet die zusätzliche Sendeverzögerung. Nach Ablauf der
zusätzlichen Sendeverzögerung sendet die Hauptstelle ein AUS-Telegramm an den
Schaltaktor, wodurch die Beleuchtung ausgeschaltet wird. Dieses AUS-Telegramm empfangen
alle Nebenstellen an Ihrem Eingang "Deaktivierung Dämmerungsstufe", wodurch diese wieder
auf helligkeitsabhängige Bewegungserfassung umschalten.
Fall C - Verriegelung der Bewegungsauswertung:
Es ist erforderlich, die PIR-Sensorik beim Ausschalten der Beleuchtung für eine gewisse Dauer
zu verriegeln. Es muss sicher verhindert werden, dass es infolge der Wärmeänderung durch
Ein- und Ausschalten der Lampen zu einer fehlerhaften Bewegungserfassung kommt. Die
Verbindung des 1 Bit Schaltstatus-Rückmeldeobjekts des Schaltaktors (bei mehreren
angesteuerten Aktoren sollte immer nur ein Aktor den Status übermitteln) mit den Objekten
"Verriegelung PIR-Sensorik" der Hauptstelle und der Nebenstellen dient zur Aktivierung der
Verriegelungszeit beim Ein- oder Ausschalten der Beleuchtung. Der angebundene Aktor muss
seinen Status bei Änderung aktiv aussenden.
Option: Im Falle eines beim Schaltaktor nicht vorhandenen Schaltstatus-Rückmeldeobjekts,
muss das Ausgangsobjekt "Schalten" der Hauptstelle mit den Verriegelungs-Objekten
verbunden werden.
Beispiel Ausgangsfunktionen "Schalten", "Schalten mit Zwangsstellung", "Dimmwertgeber",
"Lichtszenennebenstelle" und "Helligkeitswertgeber" (Allgemeine Lösung zur
Beleuchtungssteuerung)
In diesem Beispiel wird die Dämmerungsstufenauswertung der Nebenstellen durch die
Hauptstelle über das Objekt "Deaktivierung Dämmerungsstufe" deaktiviert und aktiviert. Diese
datenformatunabhängige Universal-Lösung beschränkt sich nicht nur auf die Ausgangsfunktion
Schalten. Es muss eine separate Gruppenadresse für die Dämmerungsstufensteuerung
verwendet werden.
Deakt. Däm.st.
Bild 30: Applikationsbeispiel mit Dämmerungsstufenauswertung
Fall A - Bewegung wird durch die Hauptstelle erkannt:
Beginn der Erfassung: Nach Erkennen einer Bewegung durch die Hauptstelle sendet diese,
sofern die Dämmerungsstufe unterschritten ist, ein EIN-Telegramm über das Ausgangsobjekt
an den Schaltaktor, so dass die Beleuchtung eingeschaltet wird. Zudem sendet die Hauptstelle
ein EIN-Telegramm über das Objekt "Deaktivierung Dämmerungsstufe" an alle Nebenstellen,
wodurch diese in die helligkeitsunabhängige Bewegungserfassung umschalten und dadurch in
der Lage sind, Bewegungen im eigenen Erfassungsbereich bei nun eingeschaltetem Kunstlicht
zu erkennen.
Ende der Erfassung: Nach Ablauf der zusätzlichen Sendeverzögerung in der Hauptstelle sendet
diese ein AUS-Telegramm über das Ausgangsobjekt an den Schaltaktor, so dass die
Art.-Nr. 3361-1 WW
Art.-Nr. 3361-1 AL
Bewegung
in der Hauptstelle und in den Nebenstellen
Universal-Lösung für alle Datenformate
Software "Präsenzmelder A01111"
Funktionsbeschreibung
Deakt. Däm.st.
Eingang
Ausgang
Status
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