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Jung 3361-1 WW Produktdokumentation Seite 85

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i Die in der Hauptstelle und in den Nebenstellen projektierte "Zusätzliche
Sendeverzögerung" muss identisch sein und mit der Nachlaufzeit im Aktor
übereinstimmen, damit die Dämmerungsstufensteuerung fehlerfrei funktioniert. In der
Hauptstelle sollte keine "Adaptive zusätzliche Sendeverzögerung" und auch keine
Zeitverlängerung projektiert sein.
i Der Empfang eines "Aus-Telegramms" über das Objekt "Externe Bewegung" führt zur
direkten Aktivierung der Dämmerungsstufenauswertung (helligkeitsabhängiger Betrieb) in
den Nebenstellen.
Deakt. Däm.st.
Bild 31: Applikationsbeispiel mit Dämmerungsstufenauswertung
Fall A - Bewegung wird durch die Hauptstelle erkannt:
Beginn der Erfassung: Nach Erkennen einer Bewegung durch die Hauptstelle sendet diese,
sofern die Dämmerungsstufe unterschritten ist, zyklisch EIN-Telegramme (Zykluszeit =
Parameter "Zeit für Zyklisches Senden") über das Ausgangsobjekt an den Schaltaktor, so dass
die Beleuchtung eingeschaltet wird. Diese EIN-Telegramme empfangen auch alle Nebenstellen
an Ihrem Eingang "Externe Bewegung", wodurch diese in die helligkeitsunabhängige
Bewegungserfassung umschalten und dadurch in der Lage sind, Bewegungen im eigenen
Erfassungsbereich bei nun eingeschaltetem Kunstlicht zu erkennen.
Ende der Erfassung: Nach Ablauf der Sendeverzögerung nach letzter erkannter Bewegung
sendet die Hauptstelle kein EIN-Telegramm mehr an den Schaltaktor, so dass die Beleuchtung
ausgeschaltet wird (Sendeverzögerung = Nachlaufzeit des Aktors). Durch das Ausbleiben von
Bewegungsmeldungen in Form von EIN-Telegrammen wechseln die Nebenstellen wieder in die
helligkeitsabhängige Bewegungserfassung zurück.
Fall B - Bewegung wird durch eine Nebenstelle erkannt:
Beginn der Erfassung: Nach Erkennen einer Bewegung durch eine Nebenstelle sendet diese,
sofern die Dämmerungsstufe unterschritten ist, zyklisch Bewegungstelegramme über das
Objekt "Bewegung" an die Hauptstelle. Die Hauptstelle wertet die externe Bewegung aus und
sendet zyklisch EIN-Telegramme über das Ausgangsobjekt an den Schaltaktor, so dass die
Beleuchtung eingeschaltet wird. Diese EIN-Telegramme empfangen auch alle Nebenstellen an
Ihrem Eingang "Externe Bewegung", wodurch diese in die helligkeitsunabhängige
Bewegungserfassung umschalten und dadurch in der Lage sind, Bewegungen im eigenen
Erfassungsbereich bei nun eingeschaltetem Kunstlicht zu erkennen.
Ende der Erfassung: Wenn durch eine Nebenstelle keine Bewegung mehr im eigenen
Erfassungsbereich erkannt wird, sendet das betroffene Gerät keine Bewegungstelegramme
mehr an die Hauptstelle. Sobald jede der Nebenstellen keine Bewegung mehr erkennt, bleiben
Bewegungstelegramme vollständig aus. Die Hauptstelle erkennt das Ausbleiben der externen
Bewegungstelegramme nach Ablauf der parametrierten Sendeverzögerung nach letzter
erkannter Bewegungsmeldung und sendet kein EIN-Telegramm mehr an den Schaltaktor, so
dass die Beleuchtung nach Ablauf der Treppenhauszeit im Aktor ausgeschaltet wird
(Sendeverzögerung = Nachlaufzeit des Aktors). Durch das Ausbleiben von
Bewegungsmeldungen in Form von EIN-Telegrammen wechseln die Nebenstellen wieder in die
helligkeitsabhängige Bewegungserfassung zurück.
Fall C - Verriegelung der Bewegungsauswertung:
Es ist erforderlich, die PIR-Sensorik beim Ausschalten der Beleuchtung für eine gewisse Dauer
zu verriegeln. Es muss sicher verhindert werden, dass es infolge der Wärmeänderung durch
Art.-Nr. 3361-1 WW
Art.-Nr. 3361-1 AL
Bewegung
in der Hauptstelle und in den Nebenstellen
für Ausgangsfunktion "Treppenhausfunktion"
Software "Präsenzmelder A01111"
Funktionsbeschreibung
Deakt. Däm.st.
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Status
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