Jung 3361-1 WW Produktdokumentation Seite 183

Dimmschrittweite
Art.-Nr. 3361-1 WW
Art.-Nr. 3361-1 AL
Einschalten
Stellwertvorgabe (relatives
Dimmen)
Stellwertvorgabe
(Helligkeitswert)
Stellwertvorgabe adaptiv
(Helligkeitswert)
Software "Präsenzmelder A01111"
Sofern der aktuell ermittelte
Helligkeitswert kleiner als der
vorgegebene Sollwert ist, schaltet die
Lichtregelung die zugeordnete
Beleuchtung über ein Schalt-Telegramm
(1 Bit) ein. Die Ansteuerung der
Beleuchtung erfolgt durch das
Kanalobjekt "Schalten".
Diese Einstellung ist nicht wählbar bei 2
oder 3 Kanälen.
Sofern der aktuell ermittelte
Helligkeitswert kleiner als der
vorgegebene Sollwert ist, dimmt die
Lichtregelung über zyklisch
ausgegebene Dimmschritt-Telegramme
solange die Beleuchtung hoch, bis die
Helligkeit den Sollwert erreicht oder
sogar überschritten hat. Die Schrittweite
der Dimmtelegramme sowie die Zeit für
die Telegrammwiederholung (optional)
sind parametrierbar. Nach Erreichen
oder Überschreiten der Sollwertgrenze
wird ein Stopp-Telegramm ausgesendet.
Bei Dimmaktoren mit steiler Dimmkurve
kann es dabei zu einem leichten
Überschwingen kommen, das im
Anschluss durch die Hauptregelphase
wieder ausgeglichen wird. Die
Ansteuerung der Beleuchtung erfolgt
durch das Kanalobjekt "Dimmen".
Diese Einstellung ist nicht wählbar bei 2
oder 3 Kanälen.
Wenn die Lichtregelung einen
geringeren Helligkeitswert feststellt als
der vorgegebene Sollwert, dann wird die
Beleuchtung durch Aussenden eines
parametrierten Dimmwertes
eingeschaltet. Bei Vorgabe eines
höheren Helligkeitswerts (z. B. 100 %)
entsteht dadurch ein Helligkeitssprung
(wie beim Einschalten), der im
Anschluss durch die Hauptregelphase
wieder ausgeglichen wird, sofern der
große Helligkeitswert nicht erforderlich
ist. Die Ansteuerung der Beleuchtung
erfolgt durch das Kanalobjekt
"Helligkeitswert".
Bei diesem Anregelverhalten wird in
Abhängigkeit der aktuell gemessenen
Helligkeit durch die Lichtregelung
automatisch anhand der
Sollwertvorgabe und des definierten
Helligkeitsbereichs ein Stellwert (1 Byte)
berechnet und ausgesendet, um den
Sollwertbereich annähernd genau zu
erreichen. Die Ansteuerung der
Beleuchtung erfolgt durch das
Kanalobjekt "Helligkeitswert".
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