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Übertragungsverfahren Für Optische Komponenten - Siemens SIMATIC NET Handbuch

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B89106/02
1.2.3.2 Übertragungsverfahren für optische Komponenten
Die optische Variante von SIMATIC NET PROFIBUS wird mit den Komponenten "Optical Link Module" (OLM) und
"Optical Link Plug" (OLP) realisiert.
Aufgrund der unidirektionalen Betriebsart der Lichtwellenleiter werden die optischen Netze durch Punkt–zu–
Punkt–Verbindungen zwischen den aktiven Komponenten realisiert.
Als Medium werden Lichtwellenleiter mit Glas– oder Plastikfasern eingesetzt.
Mit OLM und OLP lassen sich optische Netze in Linien–, Stern– und Ringstruktur aufbauen.
Merkmale:
es sind große Entfernungen zwischen zwei Datenendgeräten realisierbar
(Verbindungen OLM–OLM bis zu 15.000 m)
galvanische Trennung zwischen Teilnehmern und Übertragungsmedium
unempfindlich gegen elektromagnetische Störungen
keine Blitzschutzelemente erforderlich
einfache Verlegung der LWL–Leitungen
hohe Verfügbarkeit des LANs durch Nutzung der Zweifaser–Ringtopologie
einfachste Anschlußtechnik bei Einsatz von Plastik–Lichtwellenleitern im Nahbereich
Die optische Übertragungstechnik hat folgende Eigenschaften:
Netztopologie:
Medium:
realisierbare Verbindungslängen
(Punkt–zu–Punkt)
Übertragungsgeschwindigkeit
OLM:
OLP:
Anzahl der Teilnehmer:
Copyright Siemens AG 1997
Linien–, Stern– oder Ringstruktur mit OLMs
Einfaser–Ringstruktur mit OLPs
Lichtwellenleiter mit Glas– oder Plastikfasern
mit Glasfasern bis 15.000 m , abhängig vom Faser– und OLM–Typ
mit Plastikfasern:
OLM:
0 m bis 80 m
OLP
1 m bis 25 m
9,6 kBit/s, 19,2 kBit/s, 93,75 kBit/s, 187,5 kBit/s, 500 kBit/s, 1,5 MBit/s
93,75 kBit/s, 187,5 kBit/s, 500 kBit/s, 1,5 MBit/s
maximal 127 pro Netz
7
PROFIBUS–Netze

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