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Siemens SIMATIC NET Handbuch Seite 140

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Inbetriebnahme
Anschließen der Betriebsspannungsversorgung
L1+ / +24 V
F1
M /
F2
L2+ / +24 V*
Befestigungs-
flansch
Abb. 16: Betriebsspannungsversorgung – Anschlußbele-
gung 5poliger Klemmblock
Anschließen der Meldekontaktleitungen
F1
Abb. 17: Meldekontakt – Relais potentialfreien Kontakten; im
Störungsfall ist der Kontakt geöffnet
L1+ / +24 V
F1
M /
F2
L2+ / +24 V*
Befestigungs-
flansch
Abb. 18: Meldekontakt – Anschlußbelegung 5poliger
Klemmblock
26
F2
Versorgen Sie das Optical Link Modul nur mit
einer stabilisierten Sicherheitskleinspannung nach
IEC 950 / EN 60 950 / VDE 0805 von maximal +32 V
(typ. +24 V). Diese ist wahlweise über den 9poligen
Sub-D Steckverbinder oder über den 5poligen
Klemmblock auf der Moduloberseite einspeisbar. Die
einzelnen Versorgungsmöglichkeiten sind elektrisch
entkoppelt.
Pinbelegung Sub-D Steckverbinder: Pin 2 (m)
und Pin 7 (+24 V); Anschlußbelegung Klemmblock:
L1+/+24 V und M / m.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann das
Optical Link Modul redundant über die Klemmen
L2+/+24 V* und M / m versorgt werden. Bei Ausfall der
regulären Versorgungsspannung schaltet das Modul
automatisch auf die redundante Betriebsspannungs-
versorgung. Eine Lastverteilung zwischen den ein-
zelnen Versorgungsmöglichkeiten findet nicht statt.
Fixieren Sie den Klemmblock durch Verschrauben
des Befestigungsflansches.
Am 5poligen Klemmblock an der Moduloberseite steht
ein Relais mit potentialfreien Kontakten als Meldekon-
takt zur Verfügung. Hierdurch sind folgende Störungs-
fälle des Netzes und der Module zum Beispiel an eine
Kontrollzentrale signalisierbar:
– Versorgungsspannung fehlt oder interne Spannungs-
versorgung ist defekt; bei redundanter Versorgung:
Ausfall aller Versorgungsspannungen
(System-LED leuchtet nicht.)
– Sendezeitüberschreitung erkannt oder angeschlos-
sene RS 485-Busleitung defekt oder RS 485-Schnitt-
stelle des angeschlossenen Endgerätes defekt oder
RS 485-Schnittstelle des Optical Link Moduls defekt
(„CH 1" oder „CH 2" leuchtet rot.)
– Sendezeitüberschreitung oder Dauerlicht (mehr als
12 Low Bits in Folge empfangen) oder bei Betriebs-
art 0: Echoüberwachungsfehler erkannt (LWL-Kabel
unterbrochen, echobildendes Partnergerät ausge-
fallen)
(„CH 3" oder „CH 4" leuchtet rot.)
Grenzwerte des Relais
– maximale Schaltspannung: 60 V DC; 42 V AC
– maximaler Schaltstrom:
Die an das Relais angeschlossene Spannung muß
ebenfalls einer Sicherheitskleinspannung nach
IEC 950/EN 60 950/ VDE 0805 entsprechen.
4.8 Installieren
1,0 A
Version 2.0 11/95

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