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Siemens SIMATIC NET Handbuch Seite 125

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Überblick Netztopologien
Mehrere Optical Link Module sind zu einem aktiven
PROFIBUS Sternkoppler zusammengefaßt. An diesen
sind weitere Optical Link Module über Duplex LWL-
Kabel angeschlossen. Die Optical Link Module des
Sternkopplers sind untereinander über einen der
elektrischen Kanäle verbunden. Die weiteren elek-
trischen Kanäle in dieser Netzstruktur stehen zum
Anschluß von Endgeräten oder RS 485-Segmenten
zur Verfügung.
Für den Aufbau eines aktiven PROFIBUS Sternkopplers
sind Optical Link Module mit einem oder zwei optischen
Kanälen einsetzbar.
Für den Anschluß eines Endgerätes oder eines RS 485-
Bussegmentes an den aktiven Sternkoppler genügen
Optical Link Module mit einem optischen Kanal.
Version 2.0 11/95
Mit Hilfe der Echofunktion (Betriebsart 0) ist eine Über-
wachung der LWL-Strecke durch die beiden ange-
schlossenen Optical Link Module gegeben.
Auch wenn nur eine Übertragungsrichtung ausfällt,
führt die mit der Überwachung gekoppelte Segmen-
tierungsfunktion zum sicheren Abtrennen der gesam-
ten Verbindung vom Netz. In einer Sterntopologie ist
damit lediglich das Endgerät an der gestörten Strecke
vom Netz abgekoppelt, im übrigen Netz ist weiterhin
ein störungsfreier Betrieb gewährleistet.
Zur Erhöhung der Verfügbarkeit des Gesamtnetzes ist
eine redundante Betriebsspannungsversorgung (siehe
Kapitel 4.8, Anschließen der Betriebsspannungs-
versorgung) des aktiven PROFIBUS Sternkopplers
empfehlenswert.
3.2 Sterntopologie
11

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