Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahr-
●
zeug führen.
●
Das System erkennt eine Müdigkeit des
Fahrers nicht unter allen Umständen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter
te 181,
Funktionseinschränkungen.
Das System kann in einigen Situationen ein
●
gewolltes Fahrmanöver fälschlicherweise als
Müdigkeit des Fahrers interpretieren.
Es erfolgt keine Akutwarnung bei so ge-
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nanntem „Sekundenschlaf"!
●
Auf Anzeigen im Display des Kombi-Instru-
ments achten und entsprechend der Aufforde-
rungen handeln.
Hinweis
Die Müdigkeitserkennung ist nur für das
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Fahren auf Autobahnen und gut ausgebauten
Straßen entwickelt worden.
Bei einer Störung des Systems Fachbetrieb
●
aufsuchen und System prüfen lassen.
Fahrerassistenzsysteme
Funktionsweise und Bedienung
›››
Sei-
Abb. 163
Im Display des Kombiinstruments:
Symbol der Müdigkeitserkennung.
Die Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginn
einer Fahrt das Fahrverhalten des Fahrers
und berechnet daraus eine Müdigkeitsein-
schätzung. Diese wird ständig mit dem aktu-
ellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt das
System eine Müdigkeit des Fahrers, warnt es
akustisch mit einem Warnton und optisch im
Display des Kombi-Instruments durch ein
›››
Abb. 163
Symbol
ergänzenden Textmeldung. Die Meldung im
Display des Kombi-Instruments wird für etwa
5 Sekunden angezeigt und ggf. einmal wie-
derholt. Die zuletzt erfolgte Meldung wird
vom System gespeichert.
Die Meldung im Display des Kombi-Instru-
ments kann durch Drücken der Taste
im Scheibenwischerhebel bzw. der Taste
im Multifunktionslenkrad ausgeschaltet wer-
›››
den
Seite
in Verbindung mit einer
26.
Über die Multifunktionsanzeige
te 26
kann die Meldung im Display des Kom-
bi-Instruments erneut aufgerufen werden.
Betriebsbedingungen
Das Fahrverhalten wird nur bei Geschwindig-
keiten über etwa 65 km/h (40 mph) bis etwa
200 km/h (125 mph) ausgewertet.
Ein- und Ausschalten
Die Müdigkeitserkennung kann im System
Easy Connect über die Taste
Funktionstaste
aktiviert oder deaktiviert
›››
werden
Seite
104. Ein „Häkchen" kenn-
zeichnet eine aktivierte Einstellung.
Funktionseinschränkungen
Die Müdigkeitserkennung hat systembeding-
te Grenzen. Folgende Bedingungen können
dazu führen, dass die Müdigkeitserkennung
nur eingeschränkt oder gar nicht funktioniert:
●
Bei Geschwindigkeiten von unter 65 km/h
(40 mph).
●
Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h
(125 mph).
●
Bei kurvigen Strecken.
Bei schlechten Straßen.
●
●
Bei ungünstigen Wetterbedingungen.
Bei sportlicher Fahrweise.
●
●
Bei starker Ablenkung des Fahrers.
›››
Sei-
und die
»
181