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Geräteklasse Und Richtlinien; En/Ltf Klassifizierung; Beschreibung Der Flugeigenschaften; Zielgruppe Und Empfohlene Flugerfahrung - Swing Nexus Betriebsanweisung

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Geräteklasse und Richtlinien
WARNUNG
Alle in dieser Anleitung enthaltenen
Beschreibungen der Flugeigenschaften
basieren auf den Erfahrungen aus den
Testflügen.
Diese werden unter standardisierten
Bedingungen durchgeführt.
Die Einstufung stellt lediglich eine
Beschreibung der Reaktionen auf diese
Standardtests dar, in der Regel zunächst
ohne Eingreifen des Piloten.
Das Flugverhalten und die Reaktion auf
Störungen lassen sich hierdurch
aufgrund der Komplexität des Systems
Gleitschirm nur unvollständig abbilden,
schon eine kleine Veränderung
einzelnen Parameter kann zu einem
deutlich veränderten, und von der
Beschreibung abweichenden
Flugverhalten führen.
Auch Umweltbedingungen wie
Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck
können einen Einfluss auf das
Flugverhalten haben.
Der Deutsche Hängegleiterverband (DHV)
hat in Zusammenarbeit mit seinem
Sicherheitsreferat und anderen deutschen
Musterprüfstellen Richtlinien erstellt, die sich
auf eine langjährige Analyse der
Gleitschirmunfälle und auf die Erfahrungen
von Flugschulen, Fluglehrern und
Sicherheitstrainern stützen. Diese Richtlinien
sollen dem Piloten helfen, die für seine
fliegerischen Fähigkeiten geeignete
Geräteklasse auszuwählen.
Die nachfolgenden Angaben zu
Flugeigenschaften und erforderlichem
Pilotenkönnen beziehen sich auf die
Einstufungen der EN/LTF-Musterprüfung
und sind teilweise der LTF entnommen.
Weitere Informationen finden Sie auf der
Website der jeweiligen Musterprüfstelle.

EN/LTF Klassifizierung

Der Nexus wurde bei der abschließenden
Klassifizierung durch die Prüfstelle in die
Klasse C eingestuft.

Beschreibung der Flugeigenschaften

Gleitsegel mit mäßiger passiver Sicherheit
und mit potenziell dynamischen Reaktionen
auf Turbulenzen und Pilotenfehler. Die
Rückkehr in den Normalflug kann präzisen
Piloteneingriff erfordern.
Zielgruppe und empfohlene
Flugerfahrung
Piloten mit umfassender Flugerfahrung von
mindestens circa 75 Flugstunden pro Jahr,
die Höchstleistungen, zum Beispiel beim
Streckenflug, realisieren wollen oder einfach
nur direktes Handling und sehr gute
Thermikeigenschaften schätzen
Beschreibung des erforderlichen
Pilotenkönnens
Für Piloten, die das Ausleiten abnormaler
Flugzustände beherrschen, die „aktiv" und
regelmäßig fliegen und die die möglichen
Konsequenzen des Fliegens mit einem
Gleitsegel mit reduzierter passiver Sicherheit
verstehen.
Eignung für die Ausbildung
Der Nexus ist nicht für die Ausbildung
geeignet.
Sicherheit
Kapitel 2
13

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