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Danfoss VLT HVAC Drive High Power Produkthandbuch Seite 96

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Inhaltsverzeichnis

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6 Programmieren
Gruppe
Name
14-
Sonderfunktionen
15-
Info/Wartung
16-
Info/Anzeigen
18-
Info/Anzeigen
20-
FU PID-Regler
6
21-
Erweiterter PID-Regler
22-
Anwendungsfunktionen
23-
Zeitfunktionen
24-
Anwendungsfunktionen 2
25-
Kaskadenregler
26-
Analog-E/A-Option MCB 109 Parametergruppe zur Konfiguration der Analog-E/A-Karte (MCB 109): Definition der Analogeingangtypen
Parameterbeschreibungen und Optionen werden bei beiden LCP Bedienteilen im Anzeigebereich angezeigt. (Näheres siehe entsprechenden Abschnitt.)
Der Zugriff auf Parameter erfolgt durch Drücken von [Quick Menu] oder [Main Menu] auf der Bedieneinheit. Das Quick-Menü dient vor allem zur Inbe-
triebnahme des Geräts beim ersten Start, um die für den Startbetrieb notwendigen Parameter zu programmieren. Das Hauptmenü bietet Zugriff auf alle
Parameter für eine Anwendungsprogrammierung im Detail.
Alle Digitalein-/-ausgangs- und Analogein-/-ausgangsklemmen können mehrere Funktionen haben. Alle Klemmen haben Werkseinstellungen mit Funkti-
onen, die sich für die Mehrzahl von HVAC-Anwendungen eignen, falls andere Sonderfunktionen benötigt werden, müssen diese jedoch in Parametergruppe
5 oder 6 programmiert werden.
96
Funktion
Parameter zum Konfigurieren spezieller Funktionen des Frequenzumrichters: Einstellung der Taktfre-
quenz, um hörbare Störgeräusche vom Motor zu verringern (manchmal für Lüfteranwendungen erfor-
derlich); kinetische Speicherfunktion (besonders für kritische Anwendungen in Halbleiteranlagen
nützlich, in denen fortgesetzte Leistung bei Netzabfall/Netzausfall wichtig ist); Energieoptimierungspa-
rameter (die typisch nicht geändert werden müssen, jedoch Feineinstellung dieser automatischen
Funktion (falls erforderlich) ermöglichen, womit sichergestellt wird, dass die Frequenzumrichter- und
Motorkombination mit optimalem Wirkungsgrad bei Voll- und Teillastbedingungen arbeitet) und Funkti-
onen zur automatischen Leistungsreduzierung (mit denen der Frequenzumrichter den Betrieb unter
extremen Betriebsbedingungen mit reduzierter Leistung fortsetzen kann, womit maximale Betriebszeit
sichergestellt wird).
Parameter, die Betriebsdaten und andere Frequenzumrichterinformationen liefern: Betriebs- und Mo-
torlaufstundenzähler; kWh-Zähler; Reset der Motorlaufstunden- und kWh-Zähler; Alarm-/Fehlerspeicher
(in dem die letzten 10 Alarme zusammen mit zugehörigen Werten und Zeit abgelegt werden) und Fre-
quenzumrichter- und Optionskartendaten wie Codenummer und Software-Version.
Nur Anzeigeparameter, die Zustand/Wert vieler Betriebsvariablen anzeigen, die auf dem LCP angezeigt
oder in dieser Parametergruppe angesehen werden können. Diese Parameter können während der In-
betriebnahme bei Anbindung an ein Gebäudemanagementsystem über eine High-Level-Schnittstelle
besonders nützlich sein.
Nur Anzeigeparameter, welche die letzten 10 Ereignisse, Aktionen und Zeit des vorbeugenden War-
tungsspeichers und den Wert von Analogeingängen und -ausgängen auf der Analog-E/A-Optionskarte
anzeigen, was besonders während der Inbetriebnahme bei Anbindung an ein Gebäudemanagementsys-
tem über eine High-Level-Schnittstelle nützlich ist.
Parameter zum Konfigurieren des PI(D)-Reglers, der die Drehzahl von Pumpe, Lüfter oder Verdichter in
der Betriebsart Prozessregelung mit Rückführung steuert: Definition der Quelle für jedes der 3 möglichen
Istwertsignale (z. B. ein Analogausgang oder die HLI der Gebäudetechnik); Umwandlungsfaktor für jedes
Istwertsignal (z. B. wo ein Drucksignal zur Anzeige eines Durchflusses in einem Klimagerät verwendet
wird oder zur Umwandlung von Druck in Temperatur in einer Verdichteranwendung); technische Einheit
für Sollwert und Istwert (z. B. Pa, kPa, m wg, inch wg, bar, m3/s, m3/h, °C, °F usw.); die Funktion (z.
B. Summe, Differenz, Mittelwert, Minimum oder Maximum), die zur Berechnung des resultierenden Ist-
werts für Einzonenanwendungen oder das Steuerprinzip für Mehrzonenanwendungen dient; Program-
mierung von Sollwert(en) und manueller oder automatischer Anpassung der PI(D)-Schleife.
Parameter zum Konfigurieren der 3 erweiterten PI(D)-Regler, die beispielsweise zur Regelung externer
Stellglieder verwendet werden können (z. B. Kühlwasserventil, um die Zulufttemperatur in einer VLV-
Anlage aufrecht zu erhalten): technische Einheit für den Soll- und Istwert jedes Reglers (z. B. °C, °F
usw.); Definieren der Quelle jedes Sollwerts und der Istwertsignale (z. B. ein Analogeingang oder die
HLI der Gebäudetechnik); Programmieren des Sollwerts und manuelle oder automatische Anpassung
jedes PI(D)-Reglers.
Parameter zur Überwachung, zum Schutz und zur Regelung von Pumpen, Lüftern und Verdichtern: Er-
kennung fehlenden Durchflusses und Schutz von Pumpen (einschließlich automatischer Einstellung
dieser Funktion); Trockenpumpenschutz; Kennlinienenderkennung und Schutz von Pumpen; Energie-
sparmodus (vor allem bei Kühltürmen und Boosterpumpensätzen nützlich); Riemenbrucherkennung
(wird typisch für Lüfteranwendungen verwendet, um fehlenden Luftstrom zu erkennen, statt einen Dif-
ferenzdruckschalter zu verwenden, der am Lüfter installiert ist); Kurzzyklus-Schutz von Verdichtern und
Pumpendurchflussausgleich des Sollwerts (besonders nützlich für sekundäre Kühlwasserpumpenanwen-
dungen, in denen der Differenzdrucksensor nah an der Pumpe und nicht an den am weitesten entfernten,
bedeutendsten Lasten im System installiert worden ist. Verwendung dieser Funktion kann die Sensor-
installation ausgleichen und helfen, maximale Energieeinsparungen zu realisieren).
Zeitparameter: Zeitablauffunktionen, um tägliche oder wöchentliche Aktionen basierend auf der integ-
rierten Echtzeituhr zu starten (z. B. die Änderung eines Sollwerts für Nachtabsenkung oder Start/Stopp
des Pumpen-/Lüfter-/Verdichter-Start/Stopps eines externen Geräts); vorbeugende Wartungsfunktio-
nen, die basierend auf Lauf- oder Betriebsstundenzeitintervallen oder an bestimmten Tagen und Uhr-
zeiten ausgeführt werden können; Energiespeicher (besonders bei Nachrüstanwendungen oder wenn
Informationen der tatsächlichen historischen Belastung (kW) der Pumpe bzw. des Lüfters oder Verdich-
ters von Interesse sind); Trenddarstellung (vor allem in Nachrüstanwendungen oder anderen Anwen-
dungen nützlich, bei denen ein Interesse daran besteht, Betriebsleistung, Strom, Frequenz oder Drehzahl
der Pumpe, des Lüfters oder Verdichters zur Analyse zu speichern) und ein Amortisationszähler.
Parameter zur Einrichtung des Notfallbetriebs und/oder zur Regelung eines Bypass-Schützes/Starters,
wenn diese im System vorgesehen sind.
Parameter zum Konfigurieren und Überwachen des integrierten Pumpenkaskadenreglers (typisch für
Pumpenboostersätze verwendet).
(z. B. Spannung, Pt1000 oder Ni1000) und Skalierung und Definition der Analogausgangsfunktionen und
Skalierung.
MG.11.F2.03 - VLT
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
Produkthandbuch für VLT HVAC Drive High
Power

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