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ERWEITERUNGEN
DIE FUNKTIONEN ASC UND CHR$
Alle Zeichen, wie Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen oder Steuerzeichen (z.B.
Cursor links), die wir über die Tastatur eingeben können, sind im Computer
unter einem bestimmten Code abgelegt. Die Codes sind Zahlen zwischen «
und 255. Wollen Sie nun wissen, mit welchem Code der Buchstabe Z gespei-
chert wird, so bedienen Sie sich der Funktion ASC:
PRINT ASC ("Z")
liefert die Zahl 9«. Diese Zahl ist der Code des Zeichens Z. umgekehrt können
Sie auch mit Hilfe der Funktion CHR$ zu einem Code das dazugehörige Zei-
chen ermitteln. Geben Sie ein:
PRINT CHR$ (9«)
Da CHR$ sozusagen die Umkehrfunktion zu ASC ist, erhalten wir nun das
Zeichen Z.
Beachten Sie bitte, daß die Argumente der Funktion (bei ASC ein String und
bei CHR$ ein Zahlen-Code) in Klammern zu setzen sind.
In den Übersichten Punkt 9 finden Sie eine Auflistung des gesamten Zeichen-
vorrates mit dem dazugehörigen Code. Mit Hilfe dieser Funktion können wir
uns ohne viel Aufwand den gesamten Zeichenvorrat unseres Computers aus-
geben lassen:
1« FOR I=32 TO 255
2« PRINT CHR$ (I);
3« NEXT
Im Kapitel 22 werden wir erfahren, wie wir diesen Zeichenvorrat noch ergänzen
und verändern können.
Unter den ersten 32 Codes («-31) finden wir die so genannten nichtdruckenden
Steuerzeichen. Durch diese sind wir nun auch in der Lage, Steuerfunktionen
auszuführen, zu denen man vom BASIC aus keinen direkten Zugriff hat.
So können wir zum Beispiel mit
PRINT CHR$ (18)
den Scrolling-Modus einstellen, der eine Rollen des Bildes bei Überlauf orga-
nisiert bzw. mit
PRINT CHR$ (17)
den Page-Modus, der ein Überschreiben des Bildes bewirkt.
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