Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

(Anweisung For - Kleincomputer KC 85/3 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für KC 85/3:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

GRUNDLAGEN
PRINT bewirkt die Ausgabe dieser Konstanten, Variablen, Ergebnisse der Aus-
drücke und der Strings. Man kann mehrere Ausdrücke hinter einen PRINT-
Befehl schreiben. Diese müssen, mit Ausnahme der String-Konstanten, durch
Trennzeichen getrennt sein. Die Trennzeichen Komma und Semikolon haben
eine Formatierungsfunktion. Gleiches gilt auch für die Plazierung der Aus-
gabe einer PRINT-Anweisung, wenn die vorhergehende mit einem Komma
bzw. Semikolon abgeschlossen wurde. Steht am Ende der zuletzt abgearbei-
teten PRINT-Anweisung kein Trennzeichen, so erfolgt die Ausgabe der aktuel-
len PRINT-Anweisung in der nächsten Zeile. Steht zwischen zwei Ausdrücken
ein ",", so erfolgt die Ausgabe tabelliert in 3 Bereiche mit je 13 Zeichen.
Sind die Ausdrücke durch ein ";" voneinander getrennt, so folgt Ausgabe auf
Ausgabe hintereinander. Handelt es sich bei der Ausgabe um eine Zahl, so
wird hinter dieser ein Leerzeichen Abstand zur nächsten Ausgabe gelassen.
Vor jeder Zahl finden wir das Vorzeichenfeld. Ist die Zahl positiv, so wird das
Vorzeichen wie gewohnt weggelassen und es erscheint somit ein weiteres
Leerzeichen vor der Zahl. Handelt es sich bei den durch Semikolon getrenn-
ten Ausdrücken um Strings, so werden diese ohne Abstand hintereinander
ausgegeben.
Das Anweisungswort PRINT kann auch durch ein "?" eingegeben werden.
Dieses wird beim nächsten Auflisten des Programms durch "PRINT" ersetzt.
Beispiel: PRINT 1;-2; "D"; "3"
1« INPUT X
2« PRINT "DAS QUADRAT VON";X; "IST"; X * X
Ð
Anweisung:
Format:
Bemerkung:
FOR. . .TO. . .STEP. . .NEXT. . .
FOR Variable =Anfangswert TO Endwert STEP Schrittweite
Die Anweisung FOR. . .TO. . .NEXT erzeugt eine Programm-
schleife, in der die zwischen diesen Anweisungsteilen ste-
henden Programmzeilen mehrfach abgearbeitet werden.
Beim ersten Durchlauf erhält die Laufvariable den Anfangs-
wert. Nach Abarbeitung des NEXT-Befehls wird der Wert der
Laufvariablen um die Schrittweite erhöht. Das wiederholt
sich solange, bis der Endwert erreicht ist. Die Schrittweite
kann sowohl positiv als auch negativ sein.
Wird keine Schrittweite angegeben, so wird diese automa-
tisch zu Í1 gesetzt. In der NEXT-Anweisung kann der Varia-
blenname auch weggelassen werden, da sich diese Anwei-
sung immer auf die davor liegende FOR-Schleife bezieht.
Der NEXT-Abschluß mehrerer ineinandergeschachtelter FOR-
5
33

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis