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Kleincomputer KC 85/3 Handbuch Seite 47

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ERWEITERUNGEN
ZUFALLSZAHLENBERECHNUNG
Die Funktion RND (X) liefert eine Zufallszahl im Bereich « (RND (X) ½ 1
Für X ¾ « erscheinen völlig zufällige Zahlen.
Für X = « wird der Wert der letzten Zufallszahl noch einmal ausgegeben.
Für X ½ « gibt es für jedes X eine bestimmte Zufallszahl.
Außerdem wird der Zufallsgenerator neu initialisiert. Überzeugen wir uns am
Beispiel.
Das folgende Programm gibt nach den letzten Erläuterungen also "völlig" zu-
fällige Zahlen aus. Lassen Sie es mehrfach ablaufen !
1« FOR I = 1 TO 5
2« PRINT RND(1)
3« NEXT
Diese Funktion können wir zum "Würfeln" benutzen. Probieren Sie das Pro-
gramm einmal mit folgender Veränderung aus.
2« PRINT 6
Die fünf Würfelergebnisse haben nun aber alle die unschöne Eigenschaft,
Dezimalstellen hinter dem Komma zu besitzen. Diese können wir beseitigen,
indem wir nur den ganzen Teil der Zahl verwenden. Dazu bedienen wir uns der
Funktion INT:
2« PRINT INT(6
Nach einigen Versuchen ist ihnen sicher aufgefallen, daß bei unseren Würfel-
ergebnissen nie eine 6 "gewürfelt" wurde. Verändern Sie deshalb die Zeile 2«
ein letztes Mal wie folgt:
2« PRINT INT(6
Spielen Sie dieses oder anderes Zufallspiel öfter, werden Sie bemerken, daß
nach dem Start des BASIC-Interpreters jeweils die gleiche Folge von Zu-
fallszahlen erscheint. Dies liegt in der Funktionsweise des Zufallsgenerators
begründet. Beim Start des BASIC-Interpreters erfolgt die Initialisierung des
Zufallsgenerators immer mit dem gleichen Wert. Die folgenden Zufallswerte
werden ausgehend von diesem Wert stets in gleicher Folge berechnet. Die
Wiederholung der stets gleichen Folge von Zufallszahlen können wir durch
Einfügen der Programmzeile
5 RANDOMIZE
Â
RND(1)
Â
RND(1))
Â
RND(1))Í1
7
45

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