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Kleincomputer KC 85/3 Handbuch Seite 122

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DIE LETZTEN TRICKS
Die Eingabe kann aber auch vom BASIC-Programm erfolgen:
1« DATA 2«5,111,2«1;REM Maschinencode
12 DATA 19,122,67:REM als Dezimalzahlen
14 DATA 2«5,117,13
16 DATA 2«1
2« AD=«:REM Anfangsadresse des Maschinenprogramms
3« FOR I=«TO9
4« READ B:POKE AD = I,B
5« NEXT
6« REM Speichern der Anfangsadresse auf 2A«4H
7« DOKE 772, AD
8« REM Aufruf des Maschinenprogrammes
9« FOR I=25« TO 26«
1«« K=USR(I)
11« PRINT "I=";I;"USR(I)="; K
12« NEXT
Dieses Beispiel Maschinencode-Unterprogramm erhöht den eingegebenen
Parameter um 1 (INC DE) und gibt diesen Wert als Funktionswert zurück.
Dieses Maschinencode-Unterprogramm funktioniert zunächst unabhängig von
der Tatsache, daß der IRM beim Zugriff auf den BASIC-Arbeitsspeicher abge-
schaltet wird. Verallgemeinert ergeben sich aus dieser Arbeitsweise des BASIC-
Interpreters jedoch folgende Konsequenzen für den Aufruf von Maschinen-
unterprogrammen vom BASIC aus.
- Liegt ein Maschinenprogramm im IRM, so muß vor seinem Aufruf der
IRM zugeschaltet werden. Dies kann durch ein weiteres Maschinenunter-
programm geschehen, das aber im Adreßbereich ««««H bis 7FFFH liegen
muß.
- Soll von einem Maschinenunterprogramm aus, das im BASIC-Arbeitsspeicher
liegt, auf den IRM zugegriffen werden, z.B. zur Realisierung von Bildschirm-
ausschriften (Text und/oder Graphik), muß der IRM ebenfalls zugeschaltet
werden.
- Vor der Rückkehr ins BASIC muß der IRM wieder abgeschaltet werden.
Die folgende Befehlsfolge realisiert das Ein- und Abschalten des IRM mit Hilfe
spezieller Unterprogramme des Betriebssystems, die außerdem den STACK
des BASIC-Interpreters verlegen und den Inhalt des BC-Registers zerstören.
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