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Kleincomputer KC 85/3 Handbuch Seite 112

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DIE LETZTEN TRICKS
DIMENSIONIERUNG
Bisher haben wir Variablen der Form X, H3, J$ oder R benutzt. Treten jedoch
größere Variablenmengen auf, so bedient man sich in der Mathematik indi-
zierter Variablen, also solcher Variablen, die sich durch Indizes (kleine, am
Fuß der Variablen befindliche Zahlen, wie z.B. x
Möglichkeit bietet selbstverständlich auch unserer Computer.
Eine Gruppe von Variablen, die sich nur durch ihre Indizes unterscheiden,
wird dabei ein Variablenfeld genannt. Der Index der Variablen kommt nicht
nach unten versetzt "an den Fuß" der Variablen, sondern wird in Klammern
hinter die Variable geschrieben (also X(«), X(1), X(2) usw.).
Dieses Variablenfeld X (i) ist eindimensional, da es nur einen Index enthält.
Wir können jedoch auch 2-dimensionale oder n-dimensionale Variablenfelder
vereinbaren. Diese besitzen dann 2 bzw. n-Indizes. Bei einem zweidimensio-
nalen Variablenfeld wird auch der Name verständlicher. Unser oben ange-
führtes eindimensionales Feld könnte z.B. eine Reihe i Pflanzen darstellen.
Nehmen wir jetzt jedoch einen zweiten Index für die Anzahl der Reihen dazu,
so ergibt sich ein Feld auch anschaulich. Die Feldfestlegung oder besser Di-
mensionierung der Variablenfelder erfolgt mit Hilfe der Anweisung DIM. Das
mit der Anweisung
1« DIM X(2,3)
dimensionierte zweidimensionale Variablenfeld besteht konkret aus folgenden
Variablen:
X(«,«), X(«,1), X(«,2), X(«,3)
X(1,«), X(1,1), X(1,2), X(1,3)
X(2,«), X(2,1), X(2,2), X(2,3)
Die durch die Anweisung reservierten Speicherplätze der 12 Variablen sind
alle auf « gesetzt.
Im weiteren Verlauf des Programms können wir jede einzelne Variable mit
einem Wert belegen und mit diesen Variablen wie gewohnt operieren. Dies
probieren Sie am besten einmal selbst aus, in dem Sie die obenstehende Pro-
grammzeile 1« zu einemTestprogramm ergänzen:
2« X(1,2)=8
3« FOR I=0 TO 2
4« FOR J=0 TO 3
5« PRINT X(I,J);
6« NEXT J
7« PRINT
8« NEXT I
110
, x
) unterscheiden. Diese
1
2
21

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