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GRUNDLAGEN
Starten Sie das Programm mit RUN!
Kommt ein Fragezeichen auf Ihrem Bildschirm zum Vorschein, so ist dies keine
Fehlermeldung, sondern der Computer ist, nachdem er die Zeile 1« ignoriert
hat, zur Abarbeitung der Anweisung INPUT gelangt.
Die Anweisung INPUT unterbricht den Ablauf des Programms und wartet auf
eine Eingabe. Geben wir z.B. ein:
3
Mit dem Druck auf die ENTER-Taste wird die Eingabe beendet und der Com-
puter legt den eingegebenen Wert (3) unter der hinter INPUT stehenden
Variablen (ZAHL) ab. Von nun kann man den eingegebenen Wert im
Programm nach Belieben durch Benutzen der Variablen zu Rechnungen ver-
wenden. So wird in unserem Beispiel in Zeile 3« das Quadrat des eingegebe-
nen Wertes berechnet und ausgegeben.
Schauen wir uns nun ein Programm zur Kreisberechnung an, das nach Ein-
gabe des Radius R den Umfang U und die Fläche F eines Kreises ausgibt.
Dazu müssen wir noch wissen, daß in unserem BASIC-Interpreter die Kon-
stante PI = 3.14159 bereits gespeichert ist.
Löschen Sie vorher das alte Programm mit NEW und den Bildschirm mit CLS.
1« REM KREISBERECHNUNG
2« CLS
3« INPUT R
4« U=2
5« F=PI
6« PRINT U:PRINT F
Probieren Sie das Programm aus!
Nun lassen Sie sich bitte das Programm mit der Anweisung LIST auflisten.
Sie können aber auch anders listen. Geben Sie ein:
LINES 3
Nun werden Sie bei der Anweisung LIST nur drei Zeilen erhalten.
Leider können wir im Programmablauf nicht feststellen, für welche Variable wir
einen Wert eingeben. Günstiger ist es, wenn sich unser Computer wäh-rend
des Programmablaufes bei der INPUT-Anweisung mit einer Eingabeauf-
forderung meldet. Geben Sie die Zeile 3« neu ein:
3« INPUT "R=";R
Â
PI
Â
R
R
R
Â
Â
4
27
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