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ERWEITERUNGEN
FENSTER
Vielleicht haben Sie es schon einmal ausgezählt; unser Bildschirm gliedert
sich in 3« Schriftzeilen mit je 4« Zeichen. Dies ist das "Standard-Format",
welches stets nach dem Einschalten unseres Computers eingestellt ist.
Darüber hinaus können wir aber noch die verschiedensten Bildausschnitte, wir
sagen in Zukunft Fenster, einstellen. Der Wirkungsbereich der Steuerzeichen
beschränkt sich auf das jeweils eingestellte Fenster. Nur hier kann geschrieben
werden. Der restliche Bildschirm außerhalb des Fensters bleibt bei der Com-
puterarbeit mit zwei Ausnahmen unbeeinflußt.
Die eine Ausnahme ist die PRINT-Anweisung AT. Diese Funktion werden wir
im nächsten Abschnitt kennenlernen.
Die andere Ausnahme sind die Graphikanweisungen.
Als größtmöglichstes Fenster lässt sich der Bildschirm auf 32 Zeilen und 4«
Spalten einstellen. Dies geschieht in folgender Form:
WINDOW
erste Zeile
des Fensters
Die Numerierung der einzelnen Zeichenzeilen und Zeichenspalten ersehen Sie
aus dem Bild 4.
Nun sind Ihnen bestimmt auch die nicht gelöschten Bildränder unseres "Son-
nenprogrammes" aus dem letzten Kapitel erklärlich. Es war das Standard-
fenster (WINDOW 1,3«,«,39) eingestellt. Die Ausführung der Graphik-Anwei-
sungen ist unabhängig vom eingestellten Fenster
Dadurch wurde auch auf dem Bildschirm außerhalb des Fensters gezeichnet.
Da die Steuerzeichen jedoch nur innerhalb des Fensters wirken, wurde die
Graphik außerhalb des Fensters nicht mit gelöscht.
Durch die Ausführung der WINDOW-Anweisung ohne Parameter wird das
Standard-Fenster mit 3« Zeilen und 4« Spalten eingestellt. Veranschaulichen
Sie sich die Funktionsweise der Anweisung am Beispiel des folgenden Pro-
gramms!
1« WINDOW«,31,«,39:COLOR«,6:CLS
2« PRINT"GROESSTMOEGLICHES FENSTER"
3« WINDOW15,25,2,38:COLOR7,2:CLS
4« PRINT"LISTING IM KLEINEN FENSTER"
5« LIST
72
«,31,«,39
letzte Zeile
erste Spalte
des Fensters
des Fensters
12
letzte Spalte
des Fensters
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