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2.1

Fahrzeug

Sicherheitseinrichtungen:
Seitlich angebrachte Sicherheitsschranken (3). Zusätzlich wird der Fahrer durch ei-
nen Sicherheitsgurt (4) gesichert. Der Fahrer wird durch ein Fahrerschutzdach (2)
vor herabfallenden Teilen geschützt.
Mit dem Schalter NOT-AUS werden alle Fahrzeugbewegungen in Gefahrensituatio-
nen schnell abgeschaltet. Sicherheitsschranken (3) auf beiden Kabinenseiten unter-
brechen alle Fahrzeugbewegungen, sobald sie geöffnet werden.
Fahr- oder Hub-/Senkbewegungen können nur ausgelöst werden, wenn der Fußtas-
ter (8) betätigt wird.
Fahrantrieb:
Stehend angeordneter, hochbelastbarer Drehstrommotor (asynchron), dadurch pro-
blemlose und schnelle Wartung. Der Motor ist direkt auf das Einradtriebwerk aufge-
schraubt.
Bremsanlage:
Das Fahrzeug kann durch Rücknahme des Fahrsteuerknopfes oder durch Auslenken
in Gegenfahrtrichtung weich und verschleißfrei abgebremst werden. Dabei wird En-
ergie in die Batterie eingespeist (Betriebsbremse).
Die auf den Antriebsmotor wirkende elektromagnetische Federdruckbremse dient als
Feststell- und Haltebremse.
Lenkung:
Besonders leichtgängige Lenkung mit Drehstromantrieb. Das handliche Lenkrad ist
in das Bedienpult integriert. Die Stellung des gelenkten Antriebsrades wird in der An-
zeigeeinheit angezeigt. Der Lenkeinschlag beträgt +/- 90°, dadurch beste Wendigkeit
des Fahrzeuges in engen Kopfgängen.
Bei mechanischer Schienenführung (SF) wird das Antriebsrad mittels Tastendruck in
Geradeausstellung gebracht.
Bei der Betriebsart Induktivführung (IF) wird die Lenkung automatisch nach erkennen
des Leitdrahtes von der Fahrzeugsteuerung übernommen, die manuelle Lenkung
wird deaktiviert.
Bedien- und Anzeigeelemente:
Funktionsauslösung durch ergonomische Daumen- und Fingerbewegung zur ermü-
dungsfreien Bedienung ohne Belastung der Handgelenke; feinfühlige Dosierung der
Fahr- und Hydraulikbewegungen zur Schonung und exakten Platzierung der Ware.
Die Anzeigeeinheit dient zur Anzeige aller für den Fahrer wichtigen Informationen wie
Lenkradstellung, Gesamthub, Fahrzeugstatusmeldungen (z. B. Störungen), Betrieb-
stunden, Batteriekapazität, Uhrzeit sowie Status der Induktivführung, usw.
Hydraulische Anlage:
Alle hydraulischen Bewegungen erfolgen über einen wartungsfreien Drehstrommotor
mit angeflanschter geräuscharmer Zahnradpumpe. Die Ölverteilung erfolgt über Ma-
gnetschaltventile. Die unterschiedlich benötigten Ölmengen werden über die Dreh-
zahl des Motors geregelt. Beim Senken treibt die Hydraulikpumpe den Motor an, der
dann als Generator arbeitet (Nutzsenken). Die dadurch erzeugte Energie wird wieder
in die Batterie eingespeist.
D 4

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