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Inhaltsverzeichnis

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ERE 224
09.05-
D
Betriebsanleitung
50468219
01.06

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich ERE 224

  • Seite 1 ERE 224 09.05- Betriebsanleitung 50468219 01.06...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen ..................B 2 Technische Daten ................B 3 Leistungsdaten ..................B 3 Abmessungen ..................B 4 EN-Normen ..................B 5 Einsatzbedingungen ................B 5 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ........B 6 Typenschild, Fahrzeug ................ B 7 Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung ..................
  • Seite 5: Bedienung

    Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ....... E 2 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... E 6 Fahrzeug einschalten ................E 6 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............E 7 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..........E 7 Fahren, Lenken, Bremsen ..............
  • Seite 6: Anhang

    Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
  • Seite 8: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
  • Seite 10: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Das Fahrzeug ist ein Elektro-Deichselhubwagen mit klappbarer Fahrerstandplattform und Sicherheitsbügeln. Eine feste Fahrerstandplattform ist optional möglich. Das Fahrzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Quer- brettern außerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen wer- den.
  • Seite 11: Baugruppen

    Baugruppen Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Fahrschalter t Klappbare Fahrerstandplattform t Deichsel t Rammschutz o Anzeigeinstrument t Sicherheitsbügel (CANDIS) t Schaltschloss t Hauptschalter o Bedientastatur o Feste Fahrerstandplattform (CANCODE) t Stützrad o Totmannschalter t Antriebsrad t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
  • Seite 12: Technische Daten

    Technische Daten Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten Bezeichnung Tragfähigkeit 2.400 kg Lastschwerpunktabstand 600 mm Fahrgeschwindigkeit, Mitgängerbetrieb mit / ohne Last 4,5 km/h Fahrgeschwindigkeit, Fahrerstandbetrieb mit / ohne Last 8,5 / 10 km/h Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last 0,04 / 0,05 m/s Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last...
  • Seite 13: Abmessungen

    Abmessungen (alle Maße in mm) Bezeichnung gesenkte Höhe der Lastgabel Gabelaußenabstand 510 / 540 / 670 Gabelinnenabstand 170 / 200 / 330 Gabelbreite Spurweite 340 / 370 / 500 Sicherheitsabstand Eigengewicht: siehe Typenschild, Fahrzeug Länge einschließlich Gabelrücken I = 788 mm (Mitgängerbetrieb) 1000 1723 1509...
  • Seite 14: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 68 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,67 m/s gemäß...
  • Seite 15: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Pos. Bezeichnung Typenschild, Fahrzeug Achtung: Betriebsanleitung beachten! (siehe Kapitel C) Nenntragfähigkeit Anschlagpunkt für Kranverladung Typenschild, Batterie UVV-Prüfplakette Das Typenschild Fahrzeug (14) ist nach Öffnen der Fronthaube (siehe Kapitel F) sichtbar. Das Typenschild Batterie (18) ist nach Öffnen der Batteriehaube (siehe Kapitel D) sichtbar.
  • Seite 16: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriegewicht min/max in kg Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Batteriespannung Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht ohne Batterie in kg Baujahr Hersteller Logo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (21) angeben.
  • Seite 18: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichender Trag- fähigkeit verwenden (Gewicht des Fahrzeugs siehe Fahrzeug-Typen- schild (siehe Kapitel B). Für die Fahrzeugverladung mit Kran- geschirr sind am Rahmen und an der Lastgabel die Anschlagpunkte (1) vor- gesehen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
  • Seite 19: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür- zer als 6 m sein. Für Fahrzeuge ab Februar 2001 wurde eine Transportsicherung eingeführt. Befindet sich im Fahrzeug keine Batterie, kann nicht mit Gegenstrom- und Betriebs- bremse gebremst werden.
  • Seite 20: Fahrzeug Ohne Eigenantrieb Bewegen

    Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. – Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Ggf. Einstellung des Kombi-Instrumentes auf Übereinstimmung mit dem Batterie- typ prüfen (siehe Kapitel D).
  • Seite 22: D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

    D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
  • Seite 23: Batterietypen

    Batterietypen Die Batterietypen entsprechen der EN 60254-2. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen vorgesehen sind: Batterietyp Batterieraum ca. 225 mm Batterieraum ca. 295 mm 24 V-Batterie 3 EPzB 300 Ah 3 EPzS 345 Ah 24 V-Batterie (leistungsgesteigert) 3 EPzS 375 Ah Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben.
  • Seite 24: Seitliche Batterieentnahme (O)

    Seitliche Batterieentnahme (o) – Hauptschalter (7) in Stellung „AUS“. – Haubenverriegelung (4) durch Niederdrücken entriegeln, Batteriehaube (5) vorklappen und Haubensicherung (6) entriegeln – Batteriehaube (5) herunterklappen und auf der Lastgabel ablegen.
  • Seite 25: Batterie Laden

    Batterie laden – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschal- tetem Fahrzeug erfolgen. – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden.
  • Seite 26: Batterie Aus- Und Einbauen

    Batterie aus- und einbauen Fahrzeug muss waagerecht (gegen Wegrollen gesichert) stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gum- mimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben. Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog).
  • Seite 27: Ausbau „Seitliche Batterieentnahme" (O)

    Ausbau „Seitliche Batterieentnahme“ (o) – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). – Um die Batteriehalterung (13) zu entlasten, Batterie gegen Rahmen drücken. – Batteriehalterung anheben , ein kurzes Stück in den Rahmen hineinschieben anheben und herausziehen – Batterie abklemmen. – Batterie seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen. Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten! Die Batterie kann ebenfalls mit Hilfe des Krangeschirrs entnommen werden.
  • Seite 28: Sicherheitsbestimmungen Für Den Betrieb Des Flurförderzeuges

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 29: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion t Mitgängerbetrieb: Klappbare Standplattform – Standplattform in oberer Stellung: Mitgänger-Fahrgeschwindigkeit wird auf max. 4,5 km/h begrenzt. Mitfahrerbetrieb, Standplattform hat Totmanntas- ter Funktion: – Standplattform in unterer Stellung und unbelas- tet: Funktion Fahren gesperrt.
  • Seite 31 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion t Warnsignal auslösen. Taster-Warnsignal (Hupe) t Lastgabel wird gesenkt. Taster „Senken“ t Lastgabel wird gehoben. Taster „Heben“ Bremstaster Notstop und Betriebsbremse (Variante „Gefederte Stand- plattform“) Deichsel (elektrische Lenkung) Lenkung o Nur Mitfahrerbetrieb möglich. Starre Sicherheitsbügel o Fahrzeug mit schwenkbarer Deichsel: Totmannschalter –...
  • Seite 33: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensicht- liche Beschädigungen sichtprüfen.
  • Seite 34: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
  • Seite 35: Fahren, Lenken, Bremsen

    Fahren, Lenken, Bremsen Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Im Mitgängerbetrieb auf ausreichenden Abstand zum Fahrzeug achten. Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über ei- nen bestimmten Zeitraum hinweg.
  • Seite 37 Fahren Es wird zwischen zwei Fahrbetriebsarten unterschieden: Fahrzeug mit klappbarer Standplattform und schwenkbarer Deichsel. Beim Hochklappen der Standplattform nicht zwischen Standplattform und Fahrzeug- wandung greifen. – Mitgängerbetrieb: Sicherheitsbügel (2.1) und (2.2) nach innen schwenken (zuerst Sicherheitsbügel 2.2), Standplattform (1) hochklappen. Fahrzeug kann nur mit der reduzierten Fahrgeschwindigkeit betrieben werden.
  • Seite 38 E 11...
  • Seite 39 Lenken In engen Kurven steht der Fahrer über den Außenkonturen des Fahrzeugs. – Deichsel (9, 14) nach links oder rechts schwenken. Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis- sen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Fahrzeug kann auf zwei Arten gebremst werden: –...
  • Seite 40 E 13...
  • Seite 41: Aufnehmen Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu über- zeugen, dass sie ordnungsgemäß pa- lettiert zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht über- schreitet. – Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit wie möglich unter die Ladeein- heit fahren.
  • Seite 42: Fahrzeug Gesichert Abstellen

    Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. – Fahrzeug nicht an Steigungen abstel- len. – Lastgabel vollständig absenken. – Schaltschloss (7) in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen. –...
  • Seite 43: Bedientastatur (Cancode) (O)

    Bedientastatur (CANCODE) (o) Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntas- ten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusam- men. Die Aktivierung des Fahrprogramms wird an Hand der Taste 1 durch die grüne Leuchtdiode angezeigt. Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdi- ode Betriebszustände an.
  • Seite 44 Inbetriebnahme Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet die LED (20) rot. Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die LED (20) grün. Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (20) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.
  • Seite 45: Fahrprogramm

    Fahrprogramm Das Fahrzeug verfügt über ein Fahrprogramm. Das aktivierte Programm wird durch die grüne Leuchtdiode (22) angezeigt, die Tasten 2 und 3 sind ohne Funktion. Das Fahrprogramm kann individuell dem Einsatz des Fahrzeugs angepasst werden . Parameter Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung der Codeschloss- Funktionen und die Anpassung des Fahrprogramms.
  • Seite 46: Parameter- Einstellungen

    Parameter- Einstellungen Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden. Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1). Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) – Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfälltig und nur von einer hierfür qualifi- zierte Person durchzuführen.
  • Seite 47 Einstellvorgang für Fahrzeuge mit und ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)): – Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (21) bestätigen. – Im Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) werden die Betriebsstunden weiterhin ange- zeigt. Ändert sich dei Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (25) zu be- enden und neu zu beginnen.
  • Seite 48 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 (LED 22 blinkt) Eingabe des oder aktuellen Codes 00000 - 99999 oder bestätigen (Set) 000000 - 999999 (LED 23 blinkt) Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set) (LED 24 blinkt) wiederholen der Codeeingabe...
  • Seite 49 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 030 Anzeige der Anzahl be- legter Bedienercodes* nur in Verbindung mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) Fehlermeldungen der Bedientastatur Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (20) angezeigt: – Neuer Mastercode ist schon Bedienercode. –...
  • Seite 50: Fahrparameter

    Fahrparameter Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Fahr- parameter nur durch den Hersteller-Service möglich. Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahr- programms 1 (Parameter 101) dargestellt. Beispiel Beschleunigung Anzeigeinstrument LED (20) LED (22) LED (23) LED (24) o-Taste...
  • Seite 51 Es können folgende Parameter eingegeben werden: Fahrprogramm Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert 101 Beschleunigung 0 - 9 102 Ausrollbremse 0 - 9 104 Maximalgeschwindigkeit 0 - 9 abhängig vom in Antriebsrichtung über Fahrschalter Fahrregler 105 Mitgängergeschwindig- 0 - 9 abhängig vom keit in Antriebsrichtung Fahrschalter...
  • Seite 52: Anzeigeinstrument (Candis) (O)

    Anzeigeinstrument (CANDIS) (o) Das Instrument zeigt an: – Restladezustand der Batterie (Leuchtdioden-Balken (27)), – Betriebsstunden (LCD-Anzeige (29)). Zusätzlich werden Fehlermeldungen der Elektronik-Komponenten und Pa- rameteränderungen angezeigt. Anzeige des Entladezustands Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (26) „Warnung“ und (28) „Stop“. Anzahl Ladezustand Nass-Batterie...
  • Seite 53: Entladewächter-Funktion

    Entladewächter-Funktion Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stop-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Ent- ladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist wei- terhin möglich. Bei Nass-Batterien beträgt die Restkapazität 20%, bei wartungsfreien Batterien 40%. Ab 30% bei Nass-, bzw. 50% bei wartungsfreien Batterien sollten die- se wieder geladen werden (als Warnung leuchtet die gelbe LED auf).
  • Seite 54: Störungshilfe

    Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug – Batteriestecker nicht –...
  • Seite 55 E 28...
  • Seite 56: Instandhaltung Des Fahrzeuges

    F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförder- zeuges verändert werden.
  • Seite 57 Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
  • Seite 58: Wartung Und Inspektion

    Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar- beitsbedingungen voraus.
  • Seite 59: Wartungs-Checkliste

    Wartungs-Checkliste Wartungsintervalle Standard = t W A B C Kühlhaus = k Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen 1.3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.2 Getriebeölstand prüfen 2.3 Getriebeöl wechseln Räder: 3.1 Auf Verschleiß...
  • Seite 60 Wartungsintervalle Standard = t W A B C Kühlhaus = k Batterie: 9.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 9.2 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen 9.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Hub- 10.1 Funktion, Verschleiß...
  • Seite 61: Schmierplan

    Schmierplan 1,25l - 1,3l 0,7l g Gleitflächen 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1 : 1 Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl 2) 1,25 l - 1,3 l je nach Getriebeausführung (immer bis Unterkante Einfüllstutzen) b Einfüllstutzen Getriebeöl Ablassschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz...
  • Seite 62: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
  • Seite 63: Beschreibung Der Wartungs- Und Instandhaltungsarbeiten

    Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). Öffnen der Batteriehaube (siehe Kapitel D). –...
  • Seite 64: Lagerung Und Befestigung Des Antriebsrads Prüfen

    Lagerung und Befestigung des Antriebsrads prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instand- haltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.2). – Steuerleitungsverbindungen zur Standplattform (6) trennen. – Befestigungsschrauben (7) der Stand- plattform lösen und Standplattform ab- nehmen (Arbeitsgang gilt sinngemäß auch für die feste Standplattform).
  • Seite 65: Elektrische Sicherungen Prüfen

    Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.3). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. Pos. Bezeichnung Absicherung von: Wert Lenkmotor (o) 30 A 1F10 Feld-Fahren 40 A Pumpenmotor...
  • Seite 66: Wiederinbetriebnahme

    Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B.
  • Seite 67: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stillegung

    Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem- men. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. –...
  • Seite 68 Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
  • Seite 69: Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
  • Seite 70 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 71: Ausgleichsladen

    Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
  • Seite 72 3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
  • Seite 73 5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
  • Seite 74: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
  • Seite 75: Wassernachfüllsystem Aquamatic/Bfs Iii

    Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
  • Seite 76 Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
  • Seite 77 4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
  • Seite 78: Diagnoseöffnung

    8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
  • Seite 79: Klemmringwerkzeug

    10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
  • Seite 80: Elektrolytumwälzung Euw

    Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
  • Seite 81 Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
  • Seite 82: Reinigen Von Batterien/Reinigen Von Fahrzeug-Antriebsbatterien

    Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
  • Seite 83 • Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
  • Seite 84: Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien Mit Verschlossenen Panzerplattenzellen Epzv Und Epzv-Bs

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
  • Seite 85 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 86: Ausgleichsladung

    Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
  • Seite 87 3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
  • Seite 88: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.

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